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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Dipl.-Chem. <strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>,<br />

Herrn Bundespräsidenten<br />

Rom<strong>an</strong> Herzog<br />

Bundespräsidialamt<br />

Kaiser-Friedri<strong>ch</strong>-Str. 16<br />

53105 Bonn<br />

“Hier öffnen die Toten den Lebenden die Augen”<br />

G ERMAR R UDOLF<br />

D I P L O M-C H E M I K E R<br />

Ihr S<strong>ch</strong>reiben vom: 3.1.1996 Ihr Zei<strong>ch</strong>en: 111-000 10-3546/93 Datum: 15.2.1996<br />

Meine S<strong>ch</strong>reiben vom 4.12.1995 und 9.1.1996<br />

Verehrter Herr Bundespräsident,<br />

<strong>an</strong>gesi<strong>ch</strong>ts des Umst<strong>an</strong>des, daß Sie si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t in der Lage sehen, auf meine<br />

drängenden Fragen in den oben gen<strong>an</strong>nten Briefen einzugehen, darf i<strong>ch</strong> <strong>an</strong> Sie die<br />

Frage ri<strong>ch</strong>ten, wie die Bürger dieses L<strong>an</strong>des einen Bundespräsidenten eins<strong>ch</strong>ätzen<br />

sollen, der ni<strong>ch</strong>t in der Lage ist oder si<strong>ch</strong> gar offen weigert, für die Einhaltung der<br />

Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te in seinem eigenen L<strong>an</strong>d einzutreten.<br />

Insbesondere wäre eine Aufklärung dur<strong>ch</strong> Sie au<strong>ch</strong> deshalb nötig, weil bei m<strong>an</strong><strong>ch</strong>en<br />

Bürgern <strong>an</strong>gesi<strong>ch</strong>ts Ihres Verhaltens der Verda<strong>ch</strong>t entstehen könnte, Sie unterstützten<br />

oder deckten offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tswidrige Vorgehensweisen<br />

des Staates. Dies könnte bei diesen Bürgern zu der Auffassung führen, daß sie si<strong>ch</strong><br />

gemäß Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz bere<strong>ch</strong>tigt oder gar moralis<strong>ch</strong> verpfli<strong>ch</strong>tet<br />

sehen, gegen Sie Widerst<strong>an</strong>d zu leisten. Da dies kaum in Ihrem Interesse liegen<br />

k<strong>an</strong>n, darf i<strong>ch</strong> Sie no<strong>ch</strong>mals dringend bitten, die von mir aufgeworfenen Fragen zu<br />

be<strong>an</strong>tworten und ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> bloßes Ignorieren entspre<strong>ch</strong>enden Interpretationen<br />

dieses Ihres Verhaltens Vors<strong>ch</strong>ub zu leisten.<br />

Mit freundli<strong>ch</strong>en Grüßen Ihr<br />

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