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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Wo liegt Absurdist<strong>an</strong>?<br />

jedo<strong>ch</strong> gegen jede beliebige <strong>an</strong>dere Gruppe erfolgt, stellen sie sehr wohl ein<br />

Verbre<strong>ch</strong>en dar. Und es kommt no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>limmer: Au<strong>ch</strong> Gefühle der Liebe,<br />

Zuneigung und des Altruismus können ein Verbre<strong>ch</strong>en darstellen, nämli<strong>ch</strong><br />

wenn jem<strong>an</strong>d, beseelt von der Liebe zum deuts<strong>ch</strong>en Volk, zur deuts<strong>ch</strong>en<br />

Nation, zur deuts<strong>ch</strong>en Kultur, seine Auffassung äußert, k<strong>an</strong>n dies als Herabwürdigung<br />

<strong>an</strong>derer Nationen, Völker oder Kulturen <strong>an</strong>gesehen werden,<br />

und m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n mit dem Gesetz in Konflikt geraten.<br />

Sogar in Fällen, wo gar keine Gefühle zum Ausdruck kommen, sondern<br />

einfa<strong>ch</strong> nur gefühlsfrei Tatsa<strong>ch</strong>en und Ansi<strong>ch</strong>ten geäußert werden, k<strong>an</strong>n in<br />

Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d ein “Haßverbre<strong>ch</strong>en” beg<strong>an</strong>gen werden, wenn es irgendeiner<br />

definierbaren einflußrei<strong>ch</strong>en Gruppe mißfällt, daß diese Tatsa<strong>ch</strong>en und<br />

Meinungen geäußert werden. Wenn m<strong>an</strong> z.B. abwei<strong>ch</strong>ende Auffassungen<br />

zu bestimmten ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Fragen <strong>an</strong>führt, geht dies natürli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mit<br />

gefühlsbelasteten Erklärungen über eine bestimmte Gruppe einher. Aber<br />

sol<strong>ch</strong>e abwei<strong>ch</strong>enden Meinungen sind sehr oft linken oder jüdis<strong>ch</strong>en Gruppen<br />

zuwider, daher klassifizieren diese sie als “Haßverbre<strong>ch</strong>en” – <strong>an</strong>gebli<strong>ch</strong>,<br />

weil sie zu Haß gegen diese Gruppen aufsta<strong>ch</strong>eln, in Wirkli<strong>ch</strong>keit<br />

aber, weil diese Gruppen sol<strong>ch</strong>e Meinungen hassen.<br />

Es wäre daher sinnvoll, wenn m<strong>an</strong> sol<strong>ch</strong>e “Verbre<strong>ch</strong>en” ni<strong>ch</strong>t als “Haßverbre<strong>ch</strong>en”<br />

bezei<strong>ch</strong>nen würde, weil sie keine Verbre<strong>ch</strong>en im eigentli<strong>ch</strong>en<br />

Sinne darstellen, sondern Orwell’s<strong>ch</strong>e “Ged<strong>an</strong>kenverbre<strong>ch</strong>en”, oder, wie<br />

die deuts<strong>ch</strong>en Behörden sie nennen, “Propag<strong>an</strong>da-Delikte”.<br />

Fassen wir die Situation zusammen: Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d und seine politis<strong>ch</strong>en<br />

Führer sind von einem Extrem ins <strong>an</strong>dere gefallen, von extremem Nationalismus<br />

zu extremem Selbsthaß und zu Selbstzerstörung, von der brutalen<br />

Unterdrückung <strong>an</strong>tipatriotis<strong>ch</strong>er Kräfte zur brutalen Unterdrückung patriotis<strong>ch</strong>er<br />

Kräfte. Das Pendel s<strong>ch</strong>wingt jetzt zum <strong>an</strong>deren Extrem, aber hoffentli<strong>ch</strong><br />

bleibt es dort ni<strong>ch</strong>t stehen, was letztli<strong>ch</strong> eine Zerstörung Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds,<br />

seines Volkes und seiner Kultur, also einen Volks-Selbstmord zur<br />

Folge hätte.<br />

Das völlige S<strong>ch</strong>weigen der Medien und der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>ts-Org<strong>an</strong>isationen<br />

Aber warum hören wir ni<strong>ch</strong>ts darüber in unseren Medien? Müßte m<strong>an</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t erwarten, daß zumindest ein paar Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>ts-Org<strong>an</strong>isationen ihre<br />

Stimme erheben?<br />

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