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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Wissens<strong>ch</strong>aft oder Pseudowissens<strong>ch</strong>aft?<br />

ma wird in mehrfa<strong>ch</strong>er Hinsi<strong>ch</strong>t verhindert: erstens dadur<strong>ch</strong>, daß die erfolgrei<strong>ch</strong>e<br />

Vermittlung des absoluten Grauens einen psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en Zust<strong>an</strong>d<br />

hervorruft, der einer Hysterie oder einem S<strong>ch</strong>ock glei<strong>ch</strong>t, während dessen<br />

die rationalen, eine Objektivierung ermögli<strong>ch</strong>enden Hirnfunktionen ausges<strong>ch</strong>altet<br />

werden, und zweitens natürli<strong>ch</strong> dadur<strong>ch</strong>, daß die Angehörigen und<br />

Na<strong>ch</strong>fahren der Opfergruppe dieses totalen Horrors zu moralis<strong>ch</strong> un<strong>an</strong>greifbaren<br />

Personen erhoben werden und jede rationale, also zweifelnde<br />

Annäherung <strong>an</strong> dieses Thema unvermeidbar als Angriff auf den Status der<br />

vermeintli<strong>ch</strong>en Opfergruppe und deren moralis<strong>ch</strong>e Legitimität interpretiert<br />

wird, was den gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> tödli<strong>ch</strong>en Vorwurf des “Antisemitismus” geradezu<br />

heraufbes<strong>ch</strong>wört. Wer es also s<strong>ch</strong>afft, trotz Hysterisierungsbeeinflussung<br />

sein Hirn denno<strong>ch</strong> kritikfähig zu halten, erfährt sod<strong>an</strong>n die Angst<br />

vor Ausgrenzung und Verfolgung, wenn m<strong>an</strong> au<strong>ch</strong> nur Zweifel am Un<strong>an</strong>zweifelbaren<br />

zuläßt.<br />

Die gesamten von “Zeugen” beri<strong>ch</strong>teten Ereignisse in all ihrer te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

und naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Unmögli<strong>ch</strong>keit sind eben “Dinge unter<br />

Gottes Himmel, die m<strong>an</strong> si<strong>ch</strong> sonst nur alpträumen lassen k<strong>an</strong>n…”<br />

Die mystis<strong>ch</strong>e, un<strong>an</strong>tastbare, ni<strong>ch</strong>t hinterfragbare Natur des Holocaust<br />

wird sogar von vielen Koryphäen hervorgehoben, wie z.B. Raul Hilberg: 42<br />

“Dies [die Org<strong>an</strong>isation des Holocaust] ges<strong>ch</strong>ah daher ni<strong>ch</strong>t etwa<br />

dur<strong>ch</strong> die Ausführung eines Pl<strong>an</strong>es, sondern dur<strong>ch</strong> ein unglaubli<strong>ch</strong>es Zusammentreffen<br />

der Absi<strong>ch</strong>ten, ein übereinstimmendes Ged<strong>an</strong>kenlesen einer<br />

weit ausgreifenden [deuts<strong>ch</strong>en] Bürokratie.”<br />

Elie Wiesel: 43<br />

“Haltet die Gaskammern vor neugierigen Augen ges<strong>ch</strong>lossen und<br />

überlaßt sie der Vorstellung.”<br />

“M<strong>an</strong><strong>ch</strong>e Ereignisse ges<strong>ch</strong>ehen, sind aber ni<strong>ch</strong>t wahr. Andere sind<br />

wahr, finden aber nie statt.” 44<br />

Oder um hier no<strong>ch</strong> einmal die sensationelle Aussage von 34 führenden<br />

Historikern Fr<strong>an</strong>krei<strong>ch</strong>s zu wiederholen: 45<br />

“M<strong>an</strong> darf si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t fragen, wie ein Massenmord mögli<strong>ch</strong> war. Er<br />

war te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> mögli<strong>ch</strong>, weil er stattgefunden hat. Dies ist der obligatoris<strong>ch</strong>e<br />

Ausg<strong>an</strong>gspunkt jeder historis<strong>ch</strong>en Untersu<strong>ch</strong>ung zu diesem Thema.<br />

Diese Wahrheit wollen wir einfa<strong>ch</strong> in Erinnerung rufen: Es gibt keine<br />

42 Newsday, Long Isl<strong>an</strong>d, New York, 23.2.1983, S. II/3.<br />

43 E. Wiesel, All Rivers Run to the Sea: Memoirs, B<strong>an</strong>d 1, Knopf, New York 1995, S. 74.<br />

44 Ders. Legends of Our Time, S<strong>ch</strong>ocken Books, New York, 1982, Einleitung, S. viii.<br />

45 Le Monde, 21.2.1979.<br />

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