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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Jagd auf <strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong><br />

er sei ab etwa 18:00 Uhr abends Zuhause, weswegen i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t vorher dorthin<br />

kommen solle, da er dort alleine wohne. Er s<strong>ch</strong>lägt vor, daß i<strong>ch</strong> erst<br />

einmal auf unbegrenzte Zeit in dem Zimmer eines seiner Söhne wohnen<br />

k<strong>an</strong>n, der zur Zeit <strong>an</strong> der Universität ist. I<strong>ch</strong> erläutere ihm, daß i<strong>ch</strong> meine<br />

gesamte Computerausrüstung mitbringen müßte, um in den nä<strong>ch</strong>sten Tagen<br />

meinen Ges<strong>ch</strong>äften na<strong>ch</strong>gehen zu können.<br />

“Bist Du damit einverst<strong>an</strong>den?” frage i<strong>ch</strong> ihn.<br />

“Wieviel Zeug ist denn das?”, erwidert er.<br />

“Du hast wohl no<strong>ch</strong> nie einen PC gesehen, oder?” ziehe i<strong>ch</strong> ihn auf. “Es<br />

paßt alles auf einen mittelgroßen S<strong>ch</strong>reibtis<strong>ch</strong>. Es ma<strong>ch</strong>t also keine weiteren<br />

Umstände. I<strong>ch</strong> bräu<strong>ch</strong>te ledigli<strong>ch</strong> eine Telefonsteckdose in der Nähe<br />

oder eine entspre<strong>ch</strong>end l<strong>an</strong>ge Verlängerungss<strong>ch</strong>nur.”<br />

Er ist damit einverst<strong>an</strong>den, obwohl i<strong>ch</strong> ein paar Sorgenfalten in seinem<br />

Gesi<strong>ch</strong>t zu erkennen glaube, wohl aus der Befür<strong>ch</strong>tung, i<strong>ch</strong> könne ihm seinen<br />

Haushalt dur<strong>ch</strong>ein<strong>an</strong>derbringen.<br />

“Keine Sorge”, versu<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> ihn zu beruhigen. “I<strong>ch</strong> arbeite ziemli<strong>ch</strong> lautlos<br />

und ordentli<strong>ch</strong> den g<strong>an</strong>zen Tag l<strong>an</strong>g. Du wirst no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t einmal merken,<br />

daß i<strong>ch</strong> da bin.”<br />

“Gut. Du k<strong>an</strong>nst erst einmal unbes<strong>ch</strong>ränkte Zeit bei mir wohnen, bis eine<br />

<strong>an</strong>dere Lösung zur H<strong>an</strong>d ist.”<br />

“D<strong>an</strong>ke. I<strong>ch</strong> werde wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t länger als zwei oder drei Wo<strong>ch</strong>en<br />

bleiben, bevor i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> ins Ausl<strong>an</strong>d abseile.”<br />

“A<strong>ch</strong> ja, für die Wo<strong>ch</strong>enenden werden wir uns etwas <strong>an</strong>deres einfallen<br />

lassen müssen, da i<strong>ch</strong> d<strong>an</strong>n meine Mutter bei mir habe, und i<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te<br />

ni<strong>ch</strong>t, daß sie Fragen stellt.”<br />

“Gut. Fürs nä<strong>ch</strong>ste Wo<strong>ch</strong>enende habe i<strong>ch</strong> ohnehin s<strong>ch</strong>on etwas eingepl<strong>an</strong>t<br />

gehabt.”<br />

I<strong>ch</strong> verspre<strong>ch</strong>e ihm, am frühen Abend bei ihm Zuhause zu sein. Ans<strong>ch</strong>ließend<br />

gehe i<strong>ch</strong> zurück zu meinem Auto und fahre zu meiner Mietwohnung,<br />

um all jene Sa<strong>ch</strong>en zusammenzupacken, die i<strong>ch</strong> in den nä<strong>ch</strong>sten Tagen<br />

brau<strong>ch</strong>en werde: Kleidung, Nahrungsmittel, den Papierkram, den i<strong>ch</strong><br />

für meine Arbeit brau<strong>ch</strong>e, und natürli<strong>ch</strong> meinen Re<strong>ch</strong>ner. Das alles dauert<br />

länger, als i<strong>ch</strong> eingepl<strong>an</strong>t hatte, und i<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>e mi<strong>ch</strong> erst in der Dämmerung<br />

auf den Weg zu Williams Haus. Auf dem Weg dorthin verfahre i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong>,<br />

aber beim zweiten Versu<strong>ch</strong> klappt es d<strong>an</strong>n, und gegen sieben Uhr abends<br />

trudle i<strong>ch</strong> bei ihm ein. William hat mi<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on erwartet. Er hilft mir, meine<br />

Sa<strong>ch</strong>en in das Zimmer seines Sohnes zu tragen.<br />

Na<strong>ch</strong>dem i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> provisoris<strong>ch</strong> eingeri<strong>ch</strong>tet habe, gehe i<strong>ch</strong> zu William<br />

ins Wohnzimmer. Er ist sehr nett und s<strong>ch</strong>altet sogar den Fernseher aus, als<br />

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