09.03.2013 Aufrufe

Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

“Jede Zeit hat ihr Tabu. Au<strong>ch</strong> wir Fors<strong>ch</strong>er müssen das<br />

Tabu unserer Zeit a<strong>ch</strong>ten. Wir Deuts<strong>ch</strong>e dürfen dieses Thema<br />

[die Massenverni<strong>ch</strong>tung der Juden] ni<strong>ch</strong>t aufgreifen, das<br />

müssen <strong>an</strong>dere tun. Wir müssen akzeptieren, daß wir<br />

Deuts<strong>ch</strong>e weniger Re<strong>ch</strong>te haben als die <strong>an</strong>deren.”<br />

Arndt Simon, Ges<strong>ch</strong>äftsführender Direktor am Max-<br />

Pl<strong>an</strong>ck-Institut für Festkörperfors<strong>ch</strong>ung, Stuttgart, gegenüber<br />

<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>, 3. Mai 1993<br />

Über die Naivität eines Jungrevisionisten<br />

oder: re<strong>ch</strong>t haben und re<strong>ch</strong>t bekommen<br />

sind zwei Paar S<strong>ch</strong>uhe<br />

Eine flü<strong>ch</strong>tige Bek<strong>an</strong>nts<strong>ch</strong>aft<br />

Im Februar 1991 f<strong>an</strong>d in Bad Kissingen ein Seminar einer sudetendeuts<strong>ch</strong>en<br />

Jugendorg<strong>an</strong>isation statt, zu der i<strong>ch</strong> eine Einladung erhalten hatte,<br />

obwohl i<strong>ch</strong> kein Mitglied war. I<strong>ch</strong> nahm <strong>an</strong> dieser Ver<strong>an</strong>staltung teil und<br />

lernte dort gegen Ende des Seminars einen etwa glei<strong>ch</strong> alten Teilnehmer<br />

kennen. Dieser s<strong>ch</strong>lug mir na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luß des Seminars vor, vor der Abreise<br />

no<strong>ch</strong> kurz bei dem in Bad Kissingen wohnhaften Wehrma<strong>ch</strong>ts-<br />

Generalmajor a.D. Otto Ernst Remer vorbeizus<strong>ch</strong>auen.<br />

I<strong>ch</strong> wurde darüber aufgeklärt, daß Remer jene Person sei, die den Puts<strong>ch</strong><br />

vom 20. Juli 1944 niederges<strong>ch</strong>lagen hatte, und daß Remer bis heute seinen<br />

damaligen Ansi<strong>ch</strong>ten treu geblieben sei. Es h<strong>an</strong>dele si<strong>ch</strong> bei dem <strong>an</strong>visierten<br />

Besu<strong>ch</strong> quasi um eine Art Museumsbesu<strong>ch</strong> bei einem lebenden politis<strong>ch</strong>en<br />

Fossil. Dadur<strong>ch</strong> neugierig gema<strong>ch</strong>t, stimmte i<strong>ch</strong> zu und ging mit.<br />

Die Wohnstube des Ehepaars Remer wirkt auf einen Jüngling aus bürgerli<strong>ch</strong>em<br />

Haus, der den Antifas<strong>ch</strong>ismus mit der Muttermil<strong>ch</strong> aufgenommen<br />

hatte und ihm erst spät entwöhnt worden war, s<strong>ch</strong>aurig: Hitlerbüste,<br />

Ehrenabzei<strong>ch</strong>en der Wehrma<strong>ch</strong>t und allerlei “Flügelliteratur” ließen mir ein<br />

paar Grusels<strong>ch</strong>auer über den Rücken laufen. Na<strong>ch</strong> einer Führung dur<strong>ch</strong> die<br />

Wohnung dur<strong>ch</strong> Frau Remer bekamen wir s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> einen Video-<br />

35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!