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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

ne singuläre Meinung vertritt”. Unsere Geri<strong>ch</strong>te geben damit vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Dinge zu erkennen:<br />

Die historis<strong>ch</strong>e Wahrheit<br />

Die bundesdeuts<strong>ch</strong>en Strafgeri<strong>ch</strong>te lassen die Auffassung erkennen, es<br />

gebe eine letzte, für alle verbindli<strong>ch</strong>e Auffassung von der historis<strong>ch</strong>en<br />

Wahrheit, der si<strong>ch</strong> alle beugen müssen. Sie befinden si<strong>ch</strong> damit in Übereinstimmung<br />

mit der hö<strong>ch</strong>stri<strong>ch</strong>terli<strong>ch</strong>en Re<strong>ch</strong>tspre<strong>ch</strong>ung, die den pl<strong>an</strong>mäßigen,<br />

industriellen Massenmord <strong>an</strong> Millionen Mens<strong>ch</strong>en jüdis<strong>ch</strong>er Herkunft<br />

dur<strong>ch</strong> das Dritte Rei<strong>ch</strong> für offenkundig era<strong>ch</strong>tet, weshalb diesbezügli<strong>ch</strong>e<br />

Beweis<strong>an</strong>träge unzulässig seien.<br />

I<strong>ch</strong> habe bereits mehrfa<strong>ch</strong> ausgeführt, daß es in der Wissens<strong>ch</strong>aft keinen<br />

Anspru<strong>ch</strong> auf den Besitz der absoluten und endgültigen Wahrheit geben<br />

k<strong>an</strong>n und daß au<strong>ch</strong> der Staat dur<strong>ch</strong> Gesetzgebung und Re<strong>ch</strong>tspre<strong>ch</strong>ung<br />

hier<strong>an</strong> ni<strong>ch</strong>ts zu ändern vermag. I<strong>ch</strong> als Wissens<strong>ch</strong>aftler fühle mi<strong>ch</strong> hingegen<br />

verpfli<strong>ch</strong>tet, jene <strong>an</strong>gebli<strong>ch</strong>en Wahrheiten, die m<strong>an</strong> uns per Strafgesetz<br />

aufzwingen will, kritis<strong>ch</strong> zu hinterfragen, denn na<strong>ch</strong> meiner Überzeugung<br />

hat allein die Lüge das Strafgesetz nötig, um ihre Geltung zu behaupten.<br />

Die Wahrheit dagegen bedarf keines strafre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>utzes. I<strong>ch</strong> bin gewiß,<br />

daß sie si<strong>ch</strong> im wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Diskurs von selbst dur<strong>ch</strong>setzen<br />

wird, wenn au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t hier und jetzt.<br />

Über die Pluralität singulärer Meinungen<br />

Ferner wird den Revisionisten immer wieder vorgeworfen, sie würden<br />

eine “singuläre Meinung” vertreten. I<strong>ch</strong> weiß ni<strong>ch</strong>t genau, was unter einer<br />

singulären Meinung zu verstehen ist. I<strong>ch</strong> gehe aber davon aus, daß gemeint<br />

ist, die revisionistis<strong>ch</strong>e Auffassung zum Holocaust würde der aller “ernst zu<br />

nehmenden” Historiker zuwiderlaufen. Bei diesen könnte es si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Auffassung<br />

unserer Geri<strong>ch</strong>te wohl vornehmli<strong>ch</strong> um die Herren Prof. Jehuda<br />

Bauer, Prof. Benz, Prof. S<strong>ch</strong>effler, Prof. Jäckel, Prof. Jags<strong>ch</strong>itz, Prof.<br />

Steinba<strong>ch</strong> oder Herrn Auerba<strong>ch</strong> h<strong>an</strong>deln. Sol<strong>ch</strong>e Historiker wie Prof.<br />

S<strong>ch</strong>lee, Prof. Haverbeck, Prof. Nolte und Prof. Diwald, deren Zitate si<strong>ch</strong><br />

auf der Rückseite meines Guta<strong>ch</strong>tens 8 befinden, zählen wohl ni<strong>ch</strong>t dazu.<br />

Au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t die Kollegen, die si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Aussage von Prof. Haverbeck über<br />

meine revisionistis<strong>ch</strong>e Fors<strong>ch</strong>ungstätigkeit freuen. Wohl au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t jene<br />

Kollegen, die na<strong>ch</strong> briefli<strong>ch</strong>er Aussage von Prof. Robert Hepp wissen, daß<br />

am herrs<strong>ch</strong>enden Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsbild vieles faul ist, worunter m<strong>an</strong> au<strong>ch</strong> die Her-<br />

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