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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Über ri<strong>ch</strong>tige und fals<strong>ch</strong>e Erkenntnisse<br />

der Frage, ob die gewonnenen S<strong>ch</strong>lußfolgerungen ri<strong>ch</strong>tig sind oder ni<strong>ch</strong>t.<br />

Falls unsere Arbeiten wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Kriterien genügen, was unserer<br />

Auffassung na<strong>ch</strong> der Fall ist, d<strong>an</strong>n wäre die Frage na<strong>ch</strong> inhaltli<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tigkeit<br />

jedo<strong>ch</strong> wegen der im Artikel 5 Absatz 3 des Grundgesetzes verbürgten<br />

Wissens<strong>ch</strong>aftsfreiheit ni<strong>ch</strong>t von den dazu ohnehin inkompetenten Geri<strong>ch</strong>ten,<br />

sondern allein von Fa<strong>ch</strong>wissens<strong>ch</strong>aftlern in wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> jahrel<strong>an</strong>gen<br />

Fors<strong>ch</strong>ungsarbeiten zu klären. 50<br />

Insofern gibt es ni<strong>ch</strong>t den geringsten Anlaß, vor dem Kadi au<strong>ch</strong> nur eine<br />

Minute mit inhaltli<strong>ch</strong>en Fragen zu vers<strong>ch</strong>wenden – g<strong>an</strong>z abgesehen davon,<br />

daß bundesdeuts<strong>ch</strong>e Geri<strong>ch</strong>te unsere Anträge auf inhaltli<strong>ch</strong>e Überprüfung<br />

unserer Thesen ohnehin immer wegen Offenkundigkeit des Gegenteils unserer<br />

Behauptungen ablehnen.<br />

Zur Restriktion der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsfors<strong>ch</strong>ung<br />

Das zentrale Problem bei unserem Thema ist do<strong>ch</strong> wohl eher, daß m<strong>an</strong><br />

bezügli<strong>ch</strong> des Holocaust zu einem bestimmten vorgegebenen Ergebnis<br />

50<br />

Zur Frage der inhaltli<strong>ch</strong>en Ri<strong>ch</strong>tigkeit meines Guta<strong>ch</strong>tens hat si<strong>ch</strong> jüngst der Direktor der<br />

niederländis<strong>ch</strong>en Anne-Fr<strong>an</strong>k-Stiftung, H<strong>an</strong>s Westra, im belgis<strong>ch</strong>en Fernsehen wie folgt<br />

geäußert:<br />

H. Westra: “Eine viel gefährli<strong>ch</strong>ere Arbeit ist die <strong>Rudolf</strong> Expertise. Sie wurde beim Prozeß<br />

in Den Haag gegen Siegfried Verbeke vorgelegt. <strong>Rudolf</strong> ist ein junger Wissens<strong>ch</strong>aftler,<br />

der in einer hervorragend aufgema<strong>ch</strong>ten Arbeit mit Tabellen, Grafiken und so weiter<br />

zu beweisen versu<strong>ch</strong>t, daß die Gaskammern te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> unmögli<strong>ch</strong> waren.”<br />

Reporter: “Und stimmen diese wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Analysen?”<br />

H. Westra: “Diese wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Analysen sind perfekt. Was m<strong>an</strong> aber ni<strong>ch</strong>t kontrollierten<br />

k<strong>an</strong>n, ist, wie dieser <strong>Rudolf</strong> sie ausgearbeitet hat, wie er die Muster bekommen<br />

hat. Die Muster wurden unter fals<strong>ch</strong>en Angaben einem renommierten Labor <strong>an</strong>geboten.”<br />

BRT 1 (belgis<strong>ch</strong>es Fernsehen), P<strong>an</strong>orama, 27.4.1995.<br />

Hierzu folgendes: Mit “fals<strong>ch</strong>en Angaben” ist offenbar gemeint, daß i<strong>ch</strong> das Institut<br />

Fresenius über die Herkunft der Proben im unklaren ließ, um die unvoreingenommene<br />

Dur<strong>ch</strong>führung der <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>en Analysen zu ermögli<strong>ch</strong>en. Dies ist in der Analytik dur<strong>ch</strong>aus<br />

übli<strong>ch</strong>. Falls m<strong>an</strong> meinen Angaben und denen der Zeugen über die Herkunft der Proben<br />

ni<strong>ch</strong>t vertraut, so bleibt es jederm<strong>an</strong>n unbenommen, selbst Proben zu nehmen und sie<br />

zu <strong>an</strong>alysieren. Ansonsten denke i<strong>ch</strong>, daß meine Arbeit aufgrund der Quellenfundierung<br />

jedem Fa<strong>ch</strong>m<strong>an</strong>n na<strong>ch</strong>vollziehbar ist. Falls Herr Westra mit “fals<strong>ch</strong>en Angaben” gemeint<br />

haben sollte, daß i<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> der Auftragserteilung <strong>an</strong> das Institut Fresenius eine Probenspezifizierung<br />

na<strong>ch</strong>rei<strong>ch</strong>te, die auf Papier mit dem Briefkopf meines damaligen Arbeitgebers<br />

ohne dessen Wissen niedergelegt war, so mag dies zwar eine Inkorrektheit gegenüber<br />

meinem damaligen Arbeitgeber gewesen sein, jedo<strong>ch</strong> keinesfalls ein Umst<strong>an</strong>d, der für die<br />

Na<strong>ch</strong>vollziehbarkeit oder Seriosität meiner Arbeit relev<strong>an</strong>t ist. Vgl. hierzu: “Fäls<strong>ch</strong>erwerkstatt<br />

dpa”, in G. <strong>Rudolf</strong>, aaO. (Anm. 11).<br />

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