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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

über jüdis<strong>ch</strong>es Leiden politis<strong>ch</strong>e und fin<strong>an</strong>zielle Vorteile zu vers<strong>ch</strong>affen<br />

versu<strong>ch</strong>en? M<strong>an</strong> mag darüber streiten, ob das wahr ist oder fals<strong>ch</strong>. Interess<strong>an</strong>t<br />

ist, daß nur sieben Jahre na<strong>ch</strong> der Veröffentli<strong>ch</strong>ung der Remer-Fassung<br />

meines Guta<strong>ch</strong>tens der amerik<strong>an</strong>is<strong>ch</strong>e Politologe Prof. Dr. Norm<strong>an</strong> Finkelstein<br />

genau diesen Punkt zum Thema eines g<strong>an</strong>zen Bu<strong>ch</strong>es ma<strong>ch</strong>te, das wenig<br />

später au<strong>ch</strong> in Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d ers<strong>ch</strong>ien und dort für Furore sorgte: Die Holocaust-Industrie.<br />

12 Freili<strong>ch</strong> zweifelt Prof. Finkelstein, der kein Historiker<br />

ist, die exterminationistis<strong>ch</strong>en Kernaussagen zum Holocaust ni<strong>ch</strong>t <strong>an</strong>, denn<br />

seine Kenntnisse rei<strong>ch</strong>ten dazu ni<strong>ch</strong>t aus. Was er aber in seinem Bu<strong>ch</strong> heftig<br />

kritisiert, ist die Ausnutzung <strong>an</strong>gebli<strong>ch</strong> einzigartigen jüdis<strong>ch</strong>en Leidens,<br />

das seiner Ansi<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Übertreibungen und Lügen verzerrt wurde,<br />

so daß bzw. damit jüdis<strong>ch</strong>e Lobbygruppen politis<strong>ch</strong>e und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Vorteile daraus ziehen können. 13 Selbstverständli<strong>ch</strong> wurde Finkelsteins<br />

Bu<strong>ch</strong> in Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d weder zensiert no<strong>ch</strong> der Autor irgendwel<strong>ch</strong>er Verfolgung<br />

ausgesetzt, ni<strong>ch</strong>t zuletzt wohl au<strong>ch</strong> deshalb, weil er selbst Jude ist.<br />

Wenn es aber ni<strong>ch</strong>t strafbar ist festzustellen, daß Juden bezügli<strong>ch</strong> des<br />

Holocaust um fin<strong>an</strong>zieller und politis<strong>ch</strong>er Vorteile willen lügen und übertreiben,<br />

um hier Prof. Finkelstein einmal etwas freimütig zu paraphrasieren,<br />

warum ist es d<strong>an</strong>n strafbar, so etwas ni<strong>ch</strong>t zu s<strong>ch</strong>reiben, sondern den geneigten<br />

Leser nur dur<strong>ch</strong> Anführung bestimmter naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er und<br />

te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Argumente dazu zu bringen, “zwis<strong>ch</strong>en den Zeilen zu lesen”<br />

und womögli<strong>ch</strong> selbst zu derartigen S<strong>ch</strong>lußfolgerungen zu kommen?<br />

Natürli<strong>ch</strong> gibt es da einen feinen Unters<strong>ch</strong>ied: Prof. Finkelstein hat zwar<br />

ausgesagt, Juden hätten gelogen und übertrieben, jedo<strong>ch</strong> war dies ledigli<strong>ch</strong><br />

ein gradueller Lügenvorwurf, denn den “Holocaust” als sol<strong>ch</strong>en, also den<br />

gepl<strong>an</strong>ten und industriell dur<strong>ch</strong>geführten Massenmord mit der Haupttatwaffe<br />

Gaskammer, zweifelt Finkelstein ja ni<strong>ch</strong>t <strong>an</strong>. In meinem Guta<strong>ch</strong>ten jedo<strong>ch</strong><br />

wird mit dem Bestreiten bzw. Widerlegen der Realität der Tatwaffe<br />

“Gaskammer” genau diese frevelhafte Tat beg<strong>an</strong>gen.<br />

Gehen wir aber no<strong>ch</strong> einen S<strong>ch</strong>ritt weiter. Nur zwei Jahre na<strong>ch</strong> Ers<strong>ch</strong>einen<br />

von Finkelsteins Bu<strong>ch</strong> veröffentli<strong>ch</strong>te Fritjof Meyer, einst Leitender<br />

Redakteur des linken Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tenmagazins Der Spiegel, einen wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Beitrag, in dem er die Opferzahl des Lagers Aus<strong>ch</strong>witz beh<strong>an</strong>delte.<br />

Er legte darin dar, in den Krematorien von Birkenau habe es nur einige<br />

mißlungene Testvergasungen gegeben, ni<strong>ch</strong>t aber einen Massenmord<br />

in der Größenordnung eines Völkermordes. 4 Mit <strong>an</strong>deren Worten: Meyer<br />

12 Piper, Mün<strong>ch</strong>en 2002.<br />

13 Vgl. meine Rezension in VffG 4(3&4) (2000), S. 435-438.<br />

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