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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

ne ethnis<strong>ch</strong>e oder religiöse Gruppe oder gegen bestimmte Staaten sind,<br />

sondern daß ihr Interesse der mögli<strong>ch</strong>st exakten Annäherung <strong>an</strong> die ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e<br />

Wahrheit gilt. Aber na<strong>ch</strong> einigen Erläuterungen und Beispielen,<br />

wie denn sol<strong>ch</strong>e revisionistis<strong>ch</strong>en Treffen und Konferenzen ablaufen,<br />

s<strong>ch</strong>eint ihm ein Li<strong>ch</strong>t aufzugehen, und gegen Ende des Interviews s<strong>ch</strong>reibt<br />

er h<strong>an</strong>ds<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> eine Liste von Fragen und Antworten auf, die deutli<strong>ch</strong><br />

zeigt, daß bei ihm nun der Gros<strong>ch</strong>en gefallen ist:<br />

Revisionisten sind keine Nazis,<br />

sondern verfolgte dissidente Wissens<strong>ch</strong>aftler<br />

Na also, wer hätte das am Anf<strong>an</strong>g dieses Interviews geda<strong>ch</strong>t! Aus den<br />

sonst übli<strong>ch</strong>en 20 Minuten, die für ein derartiges Interview <strong>an</strong>gesetzt sind,<br />

sind bei mir 3½ Stunden geworden, und i<strong>ch</strong> hoffe, daß die Zeit gut investiert<br />

ist.<br />

Am Ende darf i<strong>ch</strong> mit meiner Unters<strong>ch</strong>rift zur Kenntnis nehmen, daß mit<br />

einer umgehenden Ents<strong>ch</strong>eidung in diesem Fall ni<strong>ch</strong>t zu re<strong>ch</strong>nen ist und<br />

daß i<strong>ch</strong> den Bes<strong>ch</strong>eid postalis<strong>ch</strong> zuges<strong>an</strong>dt bekomme.<br />

Gegen Ende Dezember 2000 ruft mi<strong>ch</strong> d<strong>an</strong>n mein Anwalt Andrew Allen<br />

<strong>an</strong>:<br />

“I<strong>ch</strong> habe gerade einen seltsamen Anruf des Beamten bekommen, der<br />

Di<strong>ch</strong> interviewt hat. Er war sehr nett. Er meinte, daß er Deinen Fall leider<br />

ni<strong>ch</strong>t ents<strong>ch</strong>eiden könne, da dies jenseits seiner Kompetenz läge. Aber er<br />

habe festgehalten, daß Du wohl tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> politis<strong>ch</strong> verfolgt seiest.”<br />

Diese Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t ist nun mehr als irritierend, und da au<strong>ch</strong> Andrew Allen<br />

kein Spezialist im Asylre<strong>ch</strong>t ist, bleibt uns zunä<strong>ch</strong>st ni<strong>ch</strong>ts Anderes übrig,<br />

als auf den s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Bes<strong>ch</strong>eid der Einw<strong>an</strong>derungsbehörde zu warten.<br />

Dieser kommt erst Anf<strong>an</strong>g J<strong>an</strong>uar 2001 bei mir <strong>an</strong>, und die Ents<strong>ch</strong>eidung ist<br />

sowohl entmutigend als au<strong>ch</strong> ermunternd. Zwar sind in dem Bes<strong>ch</strong>eid zwei<br />

Käst<strong>ch</strong>en <strong>an</strong>gekreuzt, deren Text sinngemäß aussagt, i<strong>ch</strong> habe ni<strong>ch</strong>t vermo<strong>ch</strong>t<br />

zu beweisen, daß i<strong>ch</strong> in der Verg<strong>an</strong>genheit verfolgt worden sei, no<strong>ch</strong><br />

daß i<strong>ch</strong> eine zukünftige Verfolgung zu befür<strong>ch</strong>ten habe, jedo<strong>ch</strong> hat der nette<br />

Beamte diesem Forms<strong>ch</strong>reiben einen dem völlig widerspre<strong>ch</strong>enden mas<strong>ch</strong>inens<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en<br />

Zusatztext hinzugefügt: 21<br />

“Es wurde allerdings festgestellt, daß Sie eine glaubwürdige Befür<strong>ch</strong>tung<br />

haben, verfolgt zu sein, und zwar in dem Sinne, daß der S<strong>ch</strong>aden,<br />

der Ihnen in der Verg<strong>an</strong>genheit zugefügt wurde, und der S<strong>ch</strong>aden, den<br />

Sie für Ihre Zukunft befür<strong>ch</strong>ten, als Verfolgung na<strong>ch</strong> einem der fünf<br />

Gründe <strong>an</strong>gesehen werden k<strong>an</strong>n, die in den Statuten vorgesehen sind.<br />

21 Vgl. www.germarrudolf.com/persecute/docs/RulingINS2001.pdf<br />

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