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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

Über linke, re<strong>ch</strong>te und sa<strong>ch</strong>dienli<strong>ch</strong>e Motive<br />

Die Revisionisten werden allenthalben irgendwel<strong>ch</strong>er re<strong>ch</strong>ter bis re<strong>ch</strong>tsextremer,<br />

politis<strong>ch</strong> verwerfli<strong>ch</strong>er Motive verdä<strong>ch</strong>tigt. Warum werden eigentli<strong>ch</strong><br />

all die etablierten Autoritäten ni<strong>ch</strong>t gefragt, wel<strong>ch</strong>e Ziele sie mit<br />

ihrer offenkundig unwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Fors<strong>ch</strong>ung errei<strong>ch</strong>en wollen? Wenn<br />

m<strong>an</strong> die Revisionisten wegen dieser Fragen vor allen mögli<strong>ch</strong>en Tribunalen<br />

aushor<strong>ch</strong>en will, warum stehen d<strong>an</strong>n ni<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> diese Herren vor einem<br />

Tribunal? Wenn s<strong>ch</strong>on Wissens<strong>ch</strong>aftler auf eventuelle politis<strong>ch</strong>e Intentionen<br />

ihrer Fors<strong>ch</strong>ung verhört werden sollen, so sollte dies für alle Wissens<strong>ch</strong>aftler<br />

gelten. Daß es genügend Verda<strong>ch</strong>tsmomente gibt, daß die etablierten<br />

Holocaust-Wissens<strong>ch</strong>aftler starke politis<strong>ch</strong>e (und zwar linke) Motive<br />

für ihre Fors<strong>ch</strong>ungen haben, habe i<strong>ch</strong> hier <strong>an</strong> den Beispielen von Prof. Jäkkel<br />

und Prof. Benz dargelegt. Daß die fast einhellige und unwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Ausblendung gegenläufiger Argumente dur<strong>ch</strong> alle etablierten Holocaust-Fors<strong>ch</strong>er<br />

(mit Ausnahme von Prof. Ernst Nolte und Dr. Joa<strong>ch</strong>im<br />

Hoffm<strong>an</strong>n 38 ) ebenfalls politis<strong>ch</strong>e Motive hat, liegt auf der H<strong>an</strong>d. Wenn die<br />

Öffentli<strong>ch</strong>keit si<strong>ch</strong> einer Untersu<strong>ch</strong>ung von deren Motiven vers<strong>ch</strong>ließt und<br />

nur die Offenlegung der Motive der Revisionisten <strong>an</strong>strebt, so muß hier gefragt<br />

werden, wel<strong>ch</strong>e politis<strong>ch</strong>en Motive denn die Öffentli<strong>ch</strong>keit hat, nur<br />

eine Seite zu verdä<strong>ch</strong>tigen, der <strong>an</strong>deren aber Narrenfreiheit zu gewähren.<br />

Prof. Peter Steinba<strong>ch</strong><br />

Als Prof. Peter Steinba<strong>ch</strong> im letzten Jahr massiv <strong>an</strong>gegriffen wurde, weil<br />

er das S<strong>ch</strong>wergewi<strong>ch</strong>t seiner Darstellung des Widerst<strong>an</strong>des im Dritten<br />

Rei<strong>ch</strong> auf die Kommunisten gelegt hatte, verteidigte er seine subjektive<br />

Si<strong>ch</strong>tweise mit folgenden Worten: 41<br />

“Das Grundgesetz s<strong>ch</strong>ützt wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Fors<strong>ch</strong>ung und will im<br />

Grunde die Unbef<strong>an</strong>genheit dieser Fors<strong>ch</strong>ung. Das gilt in g<strong>an</strong>z besonderer<br />

Weise für die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, in der es ja ni<strong>ch</strong>t darum geht, einen roten<br />

Faden auszuzei<strong>ch</strong>nen und verbindli<strong>ch</strong> zu ma<strong>ch</strong>en, sondern in der es darum<br />

geht, Angebote für die Ausein<strong>an</strong>dersetzung zu bieten. Das muß in einer<br />

pluralistis<strong>ch</strong>en Gesells<strong>ch</strong>aft vielfältig und kontrovers sein.”<br />

Seine Konzentration auf die Darstellung des kommunistis<strong>ch</strong>en Widerst<strong>an</strong>des<br />

im Dritten Rei<strong>ch</strong> sieht er also als Angebot zu einer Ausein<strong>an</strong>dersetzung,<br />

ni<strong>ch</strong>t als dogmatis<strong>ch</strong> zu akzeptierende Wahrheit. Prof. Steinba<strong>ch</strong> gehört<br />

übrigens au<strong>ch</strong> zu den hiesigen Holocaust-Experten und ergänzt unser<br />

41 ARD-Tagesthemen, 10. Juni 1994, 22 30 Uhr.<br />

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