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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

völlig unfundiert in der Luft hängen. Ein Bu<strong>ch</strong>, das vorgibt, die Vorstöße<br />

des Revisionismus endgültig zu widerlegen, es aber ni<strong>ch</strong>t für nötig hält<br />

zu erwähnen, wer denn die Revisionisten sind, wo sie ihre Argumente<br />

niedergelegt haben und wel<strong>ch</strong>er Art diese sind, verstößt gegen eines der<br />

wi<strong>ch</strong>tigsten Prinzipien wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Arbeitens, nämli<strong>ch</strong>, wenigstens<br />

die wi<strong>ch</strong>tigsten Meinungen und Argumente, die den eigenen entgegenlaufen,<br />

<strong>an</strong>zuführen. Daß diese revisionistis<strong>ch</strong>en Argumente wi<strong>ch</strong>tig<br />

sind, wird dur<strong>ch</strong> die einleitenden Worte zugegeben, denn dieses Bu<strong>ch</strong> sei<br />

gerade zum Zweck der Widerlegung bzw. Bekämpfung dieser Argumente<br />

ers<strong>ch</strong>ienen.<br />

Daß diese Art der Ausblendung und Bes<strong>ch</strong>impfung <strong>an</strong>derer Meinungen<br />

in den offiziellen Holocaust-Darstellungen g<strong>an</strong>g und gäbe ist, hat s<strong>ch</strong>on<br />

Ernst Nolte in seinem Bu<strong>ch</strong> Streitpunkte 5 auf S. 9 festgestellt:<br />

“Obwohl i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> also dur<strong>ch</strong> den ‘Revisionismus’ weit mehr herausgefordert<br />

fühlen mußte als die deuts<strong>ch</strong>en Zeithistoriker, bin i<strong>ch</strong> bald zu<br />

der Überzeugung gel<strong>an</strong>gt, daß dieser S<strong>ch</strong>ule in der etablierten Literatur<br />

auf unwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Weise begegnet wurde, nämli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> bloße<br />

Zurückweisung, dur<strong>ch</strong> Verdä<strong>ch</strong>tigungen der Gesinnung der Autoren und<br />

meist s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> Tots<strong>ch</strong>weigen.”<br />

Daß dieses Tots<strong>ch</strong>weigen ni<strong>ch</strong>t <strong>an</strong> der m<strong>an</strong>gelnden Kompetenz der Revisionisten<br />

liegt, führt Prof. Nolte <strong>an</strong> <strong>an</strong>derer Stelle, auf S. 304, <strong>an</strong>:<br />

“denn dieser radikale Revisionismus ist weit mehr in Fr<strong>an</strong>krei<strong>ch</strong> und<br />

in den USA begründet worden als in Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d, und es läßt si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

bestreiten, daß seine Vorkämpfer si<strong>ch</strong> in der Thematik sehr gut auskennen<br />

und Untersu<strong>ch</strong>ungen vorgelegt haben, die na<strong>ch</strong> Beherrs<strong>ch</strong>ung des<br />

Quellenmaterials und zumal in der Quellenkritik diejenigen der etablierten<br />

Historiker in Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d vermutli<strong>ch</strong> übertreffen.”<br />

Bezügli<strong>ch</strong> der Tendenz, die revisionistis<strong>ch</strong>en Argumente totzus<strong>ch</strong>weigen<br />

oder nur gegen sie zu polemisieren, mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>folgend einige Beispiele<br />

<strong>an</strong>führen.<br />

Institut für Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

Im Frühjahr 1991 hatte i<strong>ch</strong> eine englis<strong>ch</strong>e Studie über die L<strong>an</strong>gzeitstabilität<br />

von Eisenblau ausfindig gema<strong>ch</strong>t. 8 Eisenblau ist ein Blaupigment, das<br />

si<strong>ch</strong> im Zweiten Weltkrieg als Folge der Anwendung von Zyklon B in großen<br />

Mengen in den Wänden der Entlausungskammern von Aus<strong>ch</strong>witz ge-<br />

8 J.M. Kape, E.C. Mills, Tr<strong>an</strong>s. Inst. Met. Finish., 35 (1958), S. 353-384; ebenda, 59<br />

(1981), S. 35-39.<br />

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