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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

li<strong>ch</strong>en Umf<strong>an</strong>g bestätigen) sind die Besiegten, und die s<strong>ch</strong>einbaren Verlierer<br />

(die Revisionisten und mit ihnen die Verneiner) setzen si<strong>ch</strong> endgültig<br />

dur<strong>ch</strong>. Ihr Sieg ist unsi<strong>ch</strong>tbar, aber unbestreitbar. [...] Die Revisionisten<br />

stehen im Zentrum der Debatte, setzen ihre Methoden dur<strong>ch</strong>, befestigen<br />

ihre Hegemonie.” 36<br />

Claude L<strong>an</strong>zm<strong>an</strong>n ist ni<strong>ch</strong>t irgend jem<strong>an</strong>d. Er ist einer der großen grauen<br />

Eminenzen der etablierten fr<strong>an</strong>zösis<strong>ch</strong>en Holocaust-Fors<strong>ch</strong>ung und des<br />

fr<strong>an</strong>zösis<strong>ch</strong>en Holocaust-Business. Und au<strong>ch</strong> seine Zeits<strong>ch</strong>rift Les Temps<br />

Modernes ist ni<strong>ch</strong>t irgendeine Zeits<strong>ch</strong>rift, sondern vielmehr eine der führenden<br />

philosophis<strong>ch</strong>en Zeits<strong>ch</strong>riften unserer Zeit.<br />

Demna<strong>ch</strong> steht fest, daß die revisionistis<strong>ch</strong>en Thesen und Arbeitsweisen<br />

also ni<strong>ch</strong>t etwa verna<strong>ch</strong>lässigbar, sondern offenbar die zentrale Herausforderung<br />

für die etablierte Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tswissens<strong>ch</strong>aft sind. Somit muß m<strong>an</strong> der<br />

etablierten Holocaust-Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tswissens<strong>ch</strong>aft, die die Argumente und Veröffentli<strong>ch</strong>ungen<br />

der Revisionisten ausblendet, jede Wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit abspre<strong>ch</strong>en.<br />

Das gilt somit für Prof. Jehuda Bauer, für Prof. Benz, für Prof.<br />

S<strong>ch</strong>effler, für Prof. Jäckel, für Prof. Jags<strong>ch</strong>itz, für Herrn Auerba<strong>ch</strong> sowie<br />

für das Institut für Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und für alle, die auf eine ähnli<strong>ch</strong>e Weise<br />

die Argumente der Revisionisten ignorieren.<br />

Über die Notwendigkeit des Revisionismus<br />

I<strong>ch</strong> habe bereits in dem eing<strong>an</strong>gs zitierten Artikel über die Notwendigkeit<br />

revisionistis<strong>ch</strong>er Bestrebungen im wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Betrieb allgemein<br />

gespro<strong>ch</strong>en und verweise diesbezügli<strong>ch</strong> neben Popper vor allem au<strong>ch</strong><br />

auf das illustrative Zitat von Prof. Nagl auf Seite 81 meiner Ausführungen.<br />

Lassen Sie mi<strong>ch</strong> hierzu no<strong>ch</strong> einige Stimmen zitieren. Der Bonner Politologe<br />

Prof. H<strong>an</strong>s-Helmuth Knütter s<strong>ch</strong>reibt hierzu in seinem Bu<strong>ch</strong> Die Fas<strong>ch</strong>ismus-Keule:<br />

37<br />

36 “Loin de signer la défaite des révisionnistes, le livre de M. Pressac Les crématoires<br />

d’Aus<strong>ch</strong>witz. La ma<strong>ch</strong>inerie du meurtre de masse en consacre le paradoxal triomphe: les<br />

apparents vainqueurs (ceux qui affirment le crime d<strong>an</strong>s son étendue la plus ballucin<strong>an</strong>te),<br />

sont les défaits, et les apparents perd<strong>an</strong>ts (les révisionnistes, confondus avec les négationnistes)<br />

s’imposent définitivement. Leur victoire est invisible, mais incontestable. [...]<br />

Les révisionnistes se placent au centre du débat, imposent leur méthode, m<strong>an</strong>ifestent leur<br />

hégémonie.”<br />

37 Ullstein, Berlin 1993, S. 154.<br />

96

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