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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

tergrund eine unübersehbare Bewegung gibt, eben diese Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tss<strong>ch</strong>reibung<br />

zu revidieren! Frau Bailer-Gal<strong>an</strong>da, Prof. Wolfg<strong>an</strong>g Benz und Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Neugebauer s<strong>ch</strong>reiben daher bezügli<strong>ch</strong> des Gewi<strong>ch</strong>ts revisionistis<strong>ch</strong>er<br />

Thesen mit fals<strong>ch</strong>en Worten ri<strong>ch</strong>tig: 22<br />

“Eine immer stärker werdende, au<strong>ch</strong> vor S<strong>ch</strong>ulen ni<strong>ch</strong>t haltma<strong>ch</strong>ende<br />

re<strong>ch</strong>tsextreme Propag<strong>an</strong>da zur Leugnung der NS-Verbre<strong>ch</strong>en ließ die<br />

l<strong>an</strong>ge Zeit praktizierte Ignorierung [sic!] dieses ‘Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsrevisionismus’<br />

seitens der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tswissens<strong>ch</strong>aft ni<strong>ch</strong>t länger zu.”<br />

I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te <strong>an</strong> H<strong>an</strong>d nur eines Beispieles zeigen, daß die revisionistis<strong>ch</strong>e<br />

Historikers<strong>ch</strong>ule ni<strong>ch</strong>t nur keine verna<strong>ch</strong>lässigbare R<strong>an</strong>ders<strong>ch</strong>einung, sondern<br />

daß sie tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> die einzige wirkli<strong>ch</strong> vor<strong>an</strong>treibende wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Kraft ist, die si<strong>ch</strong> den Forderungen der Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tss<strong>ch</strong>reibung heute<br />

stellt, was ja Prof. Nolte in seinem Bu<strong>ch</strong> Streitpunkte 5 sehr deutli<strong>ch</strong> ausgeführt<br />

hat. Uns dient dazu das bereits oben erwähnte letzte Bu<strong>ch</strong> von Je<strong>an</strong>-<br />

Claude Pressac. 10 Über dieses Bu<strong>ch</strong> wurden in den letzten 18 Monaten so<br />

viele Rezensionen ges<strong>ch</strong>rieben wie wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> über kein zweites.<br />

Die Fr<strong>an</strong>kfurter Allgemeine Zeitung bespra<strong>ch</strong> es glei<strong>ch</strong> zweimal, nämli<strong>ch</strong><br />

am 14.10.1993 und am 16.8.1994. D<strong>an</strong>eben seien die Bespre<strong>ch</strong>ungen in<br />

folgenden Zeitungen erwähnt: Die Welt, 27.9.1993; Welt am Sonntag,<br />

3.10.1993; tageszeitung, 21.3.1994; Focus, 25.4.1994; Süddeuts<strong>ch</strong>e Zeitung,<br />

29.4.1994; Stuttgarter Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten, 18.6.1994; Die Zeit, 18.3.1994;<br />

Junge Freiheit, 7.10.1994. All diese Medien präsentieren uns das Werk von<br />

Pressac als eine te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> orientierte, wenn au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t im rein Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

verbleibende Studie auf hohem wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Niveau, <strong>an</strong>gelegt und<br />

dazu geeignet, die <strong>an</strong>gebli<strong>ch</strong> pseudowissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Argumente der<br />

vermeintli<strong>ch</strong> ignor<strong>an</strong>ten und neonazistis<strong>ch</strong>en Revisionisten bzw. Aus<strong>ch</strong>witz-Leugner<br />

zu widerlegen. Wohlgemerkt: Kaum einem Thema wird<br />

eine größere Wi<strong>ch</strong>tigkeit beigemessen als der Widerlegung revisionistis<strong>ch</strong>er<br />

Argumente! Das k<strong>an</strong>n wohl kaum dar<strong>an</strong> liegen, daß m<strong>an</strong> die revisionistis<strong>ch</strong>en<br />

Argumente für verna<strong>ch</strong>lässigbar hält.<br />

Wie jedo<strong>ch</strong> sieht es mit der Wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit von Pressacs Bu<strong>ch</strong> aus?<br />

Mit der Einbeziehung von Gegenmeinungen z.B. ist es bei Pressac ni<strong>ch</strong>t<br />

weit her. Obwohl Pressac vorgibt, die Argumente der Revisionisten zu widerlegen<br />

– und die Medien, Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tler und die Justiz fallen in diesen<br />

K<strong>an</strong>on ein –, blendet Pressac in seinem Werk systematis<strong>ch</strong> alle Fakten,<br />

Quellen, Ansi<strong>ch</strong>ten und Ergebnisse aus, die seine Auffassung in Frage stellen.<br />

Kein revisionistis<strong>ch</strong>es Werk wird gen<strong>an</strong>nt, auf kein einziges revisionistis<strong>ch</strong>es<br />

Argument wird eingeg<strong>an</strong>gen. Da Pressac gerade wegen der Revi-<br />

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