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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Wissens<strong>ch</strong>aft oder Pseudowissens<strong>ch</strong>aft?<br />

4. Fehlt es bei populären Darstellungen zum Thema <strong>an</strong> Quellen<strong>an</strong>gaben?<br />

Es ist leider ni<strong>ch</strong>t ungewöhnli<strong>ch</strong>, daß populäre Darstellungen wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er<br />

Themen bisweilen keine Quellen<strong>an</strong>gaben besitzen, obwohl dies<br />

beim Revisionismus in der Regel ni<strong>ch</strong>t der Fall ist.<br />

In dem Zusammenh<strong>an</strong>g ist wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> interess<strong>an</strong>t, darauf hinzuweisen,<br />

daß na<strong>ch</strong> Aussage des Politologen Prof. Dr. Norm<strong>an</strong> Finkelstein, der<br />

dur<strong>ch</strong> seine Studie zur Holocaust-Industrie berühmt wurde, der überwiegende<br />

Teil der Veröffentli<strong>ch</strong>ungen des Holocaustismus aus unhistoris<strong>ch</strong>er<br />

und unwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Literatur bestehe. 28 Etwas vulgärerer ausgedrückt<br />

könnte m<strong>an</strong> au<strong>ch</strong> sagen, daß ein Großteil der Zigtausenden von Holocaust-<br />

Bü<strong>ch</strong>ern aus “Holo-Porn” besteht. Inwieweit m<strong>an</strong> diesen literaris<strong>ch</strong>en Unrat<br />

einer aus dem Zaum geratenen Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsreligion überhaupt in die Bewertung<br />

der Literatur des Holocaustismus einbeziehen will, muß jedem selbst<br />

überlassen bleiben.<br />

5. Ist das einzige <strong>an</strong>gebotene Beweismaterial <strong>an</strong>ekdotis<strong>ch</strong>er Natur?<br />

Anekdotis<strong>ch</strong>e Ausführungen revisionistis<strong>ch</strong>er Natur sind die Ausnahme.<br />

29 Im Gegensatz dazu jedo<strong>ch</strong> besteht die weit überwiegende Zahl aller<br />

Beweismittel für den Holocaustismus aus Anekdoten <strong>an</strong>gebli<strong>ch</strong>er “Überlebender”.<br />

Forensis<strong>ch</strong>e, physis<strong>ch</strong>e Beweise fehlen völlig, und die Interpretation<br />

von Dokumenten hängt wiederum von <strong>an</strong>ekdotis<strong>ch</strong>en Aussagen ab. Insofern<br />

könnte m<strong>an</strong> dur<strong>ch</strong>aus sagen, daß das einzige <strong>an</strong>gebotene Beweismaterial<br />

des Holocaustismus in der Tat <strong>an</strong>ekdotis<strong>ch</strong>er Natur ist. Fr<strong>an</strong>szicek<br />

Piper, der Direktor des Aus<strong>ch</strong>witz-Museums und als sol<strong>ch</strong>er einer der wi<strong>ch</strong>tigsten<br />

Autoritäten des Holocaustismus, zieht si<strong>ch</strong> in seiner jüngsten Ausein<strong>an</strong>dersetzung<br />

mit revisionistis<strong>ch</strong>en Argumenten völlig auf jene <strong>an</strong>ekdotis<strong>ch</strong>en<br />

Beweise zurück und proklamiert, daß sie jedwede te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Argumentation<br />

<strong>an</strong> Beweiskraft übertrumpften. 30<br />

28<br />

Vgl. Ri<strong>ch</strong>ard A. Widm<strong>an</strong>n “Holocaust-Literatur versus Holocaust-Wissens<strong>ch</strong>aft”, VffG<br />

2(4) (1998), S. 311f.<br />

29<br />

Dazu zählen das Erstlingswerk Rassiniers (vgl. Anm. 19) sowie jenes von Thies Christophersen<br />

(Die Aus<strong>ch</strong>witz-Lüge, Kritik Nr. 23, Mohrkir<strong>ch</strong> 1973) und J.G. Burg (S<strong>ch</strong>uld und<br />

S<strong>ch</strong>icksal, Damm Verlag, Mün<strong>ch</strong>en 1962).<br />

30<br />

http://www.aus<strong>ch</strong>witz.org.pl/html/de/aktualnosci/news_big.php?id=569; vgl. C. Mattogno,<br />

“Über die Kontroverse Piper-Meyer: Sowjetpropag<strong>an</strong>da gegen Halbrevisionismus”,<br />

VffG 8(1) (2004), S. 68-76.<br />

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