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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Über ri<strong>ch</strong>tige und fals<strong>ch</strong>e Erkenntnisse<br />

sionisten und gegen sie in Stellung gebra<strong>ch</strong>t wird, gibt allein s<strong>ch</strong>on dieser<br />

Befund formaler Unwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit seinem Werk den Todesstoß.<br />

M<strong>an</strong> wäre geneigt, über die systematis<strong>ch</strong>e Ausblendung gegenläufiger<br />

Meinungen großzügig hinwegzusehen, wenn der Autor wenigstens dem im<br />

Titel seines Bu<strong>ch</strong>es niedergelegten Anspru<strong>ch</strong> gere<strong>ch</strong>t werden würde, nämli<strong>ch</strong>,<br />

eine te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> fundierte Abh<strong>an</strong>dlung zur Frage der Krematorien in<br />

Aus<strong>ch</strong>witz zu liefern. Tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> enthält sein Werk keine einzige<br />

Quelle aus einer te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>veröffentli<strong>ch</strong>ung und kein einziges Ergebnis<br />

eigener oder fremder te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Studien. 34 Aus unerfindli<strong>ch</strong>en<br />

Gründen wurde Je<strong>an</strong>-Claude Pressac in den Medien für seine <strong>an</strong>gebli<strong>ch</strong>e<br />

Widerlegung revisionistis<strong>ch</strong>er Argumente auf te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>em Gebiet ho<strong>ch</strong>gelobt...<br />

Die Vielzahl der Veröffentli<strong>ch</strong>ungen beweist aber, daß es gerade die<br />

Thesen und Methoden der Revisionisten sind, die die Fragestellungen und<br />

Arbeitsweisen der heutigen Holocaust-Fors<strong>ch</strong>ung und die Themen der Medien<br />

bestimmen – au<strong>ch</strong> wenn die Öffentli<strong>ch</strong>keit von diesem si<strong>ch</strong> hinter den<br />

Kulissen abspielenden Kampf nur dur<strong>ch</strong> die öffentli<strong>ch</strong>e Anpreisung der <strong>an</strong>gebli<strong>ch</strong>en<br />

Widerlegungen revisionistis<strong>ch</strong>er Argumente erfährt.<br />

Robert Redeker bes<strong>ch</strong>rieb diesen Umst<strong>an</strong>d in der fr<strong>an</strong>zösis<strong>ch</strong>en, von<br />

Claude L<strong>an</strong>zm<strong>an</strong>n herausgegebenen philosophis<strong>ch</strong>en Monatss<strong>ch</strong>rift Les<br />

Temps Modernes, Ausgabe 11/93, unter dem Titel “La Catastrophe du<br />

Révisionnisme” wie folgt:<br />

“Der Revisionismus ist keine Theorie wie jede <strong>an</strong>dere, er ist eine Katastrophe.<br />

[...] Eine Katastrophe ist ein Epo<strong>ch</strong>enwe<strong>ch</strong>sel. [...] Der Revisionismus<br />

markiert das Ende eines Mythos. [...] er zeigt das Ende unseres<br />

Mythos <strong>an</strong>.” 35<br />

In der Ausgabe 12/93 führte er diese Ged<strong>an</strong>ken mit der Übers<strong>ch</strong>rift “Le<br />

Révisionnisme invisible” fort:<br />

“Weit davon entfernt, die Niederlage der Revisionisten zu besiegeln,<br />

bestätigt das Bu<strong>ch</strong> von Herrn Pressac Die Krematorien von Aus<strong>ch</strong>witz.<br />

Die Te<strong>ch</strong>nik des Massenmordes ihren paradoxen Triumph: Die s<strong>ch</strong>einbaren<br />

Sieger (diejenigen, die das Verbre<strong>ch</strong>en in seinem g<strong>an</strong>zen s<strong>ch</strong>reck-<br />

34<br />

Für eine detailliertere Kritik <strong>an</strong> Pressacs unwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Methoden vgl. den Beitrag<br />

“Vom Paulus zum Pseudo-Saulus” in G. <strong>Rudolf</strong>, aaO. (Anm. 11) sowie Herbert Verbeke<br />

(Hg.), Aus<strong>ch</strong>witz: Nackte Fakten, Vrij Historis<strong>ch</strong> Onderzoek, Ber<strong>ch</strong>em 1995<br />

(vho.org/D/<strong>an</strong>f).<br />

35<br />

“Le révisionnisme n’est pas une théorie comme les autres, il est une catastrophe. [...] Une<br />

catastrophe est un <strong>ch</strong><strong>an</strong>gement d’époque. [...] Le révisionnisme marque la fin d’une mystique<br />

[...] il indique le terminus de notre mystique.”<br />

95

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