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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Jagd auf <strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong><br />

beim Untertau<strong>ch</strong>en hilfst,” erwidere i<strong>ch</strong> mit einem breiten Grinsen im Gesi<strong>ch</strong>t.<br />

Er ist in der Tat neugierig, und so verbringen wir die nä<strong>ch</strong>sten zwei<br />

Stunden damit, indem i<strong>ch</strong> ihm meine Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te erzähle.<br />

“Aber warum hast Du dem Geri<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t die Wahrheit gesagt? Warum<br />

hast Du ni<strong>ch</strong>t gesagt, wer es war, wenn Du do<strong>ch</strong> uns<strong>ch</strong>uldig warst?” fragt<br />

William mi<strong>ch</strong> etwas verständnislos.<br />

“Du meinst, i<strong>ch</strong> hätte den wahren ‘Täter’ verraten sollen? Es war si<strong>ch</strong>er<br />

dumm von ihm, meinem Guta<strong>ch</strong>ten diese Zusätze hinzuzufügen. Aber objektiv<br />

betra<strong>ch</strong>tet war dies ni<strong>ch</strong>ts, für das irgend jem<strong>an</strong>d eine Gefängnisstrafe<br />

verdient hätte.”<br />

“Aber letztli<strong>ch</strong> bist Du zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden.”<br />

“Ja, aber i<strong>ch</strong> war eben so naiv zu glauben, daß mi<strong>ch</strong> ein deuts<strong>ch</strong>es Geri<strong>ch</strong>t<br />

unmögli<strong>ch</strong> für etwas verurteilen würde, wor<strong>an</strong> i<strong>ch</strong> so offenkundig keinen<br />

Anteil hatte. I<strong>ch</strong> nehme <strong>an</strong>, daß das Geri<strong>ch</strong>t ahnte, wer der wirkli<strong>ch</strong>e<br />

‘Täter’ war, aber sie hatten keine Beweise gegen ihn. Bei meiner ersten<br />

Hausdur<strong>ch</strong>su<strong>ch</strong>ung im September 1993 hat die Staats<strong>an</strong>walts<strong>ch</strong>aften viele<br />

Indizien gefunden, die auf den ‘Täter’ hinwiesen, der damals offenbar eine<br />

zentrale, aus dem verborgenen h<strong>an</strong>delnde Rolle für den Revisionismus in<br />

Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d spielte, und es war klar, daß er damals ein enger Freund von<br />

mir war.<br />

Im August 1994, parallel zum Besu<strong>ch</strong> des israelis<strong>ch</strong>en Staatspräsidenten<br />

Herzog, startete das Bundeskriminalamt d<strong>an</strong>n eine bundesweite Hausdur<strong>ch</strong>su<strong>ch</strong>ungsaktion<br />

gegen diese Zentralfigur. Diese zeitli<strong>ch</strong>e Parallele war offenbar<br />

kein Zufall. M<strong>an</strong> wollte dem israelis<strong>ch</strong>en Staatspräsidenten quasi<br />

seinen Kopf präsentieren. An a<strong>ch</strong>t Stellen, bei Verw<strong>an</strong>dten und Bek<strong>an</strong>nten,<br />

wurde alles auf den Kopf gestellt, eins<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> meiner Wohnung. Aber<br />

glückli<strong>ch</strong>erweise wurden wir von einem Inform<strong>an</strong>ten innerhalb des BKA<br />

gewarnt, und so ging das BKA letztli<strong>ch</strong> völlig leer aus. M<strong>an</strong> sieht also, daß<br />

wir hier und da mit Helfern und Freunden im System re<strong>ch</strong>nen können.<br />

I<strong>ch</strong> nehme <strong>an</strong>, daß der S<strong>ch</strong>auprozeß gegen mi<strong>ch</strong> der letzte Versu<strong>ch</strong> war,<br />

dieser damaligen geheimnisvollen Zentralfigur des deuts<strong>ch</strong>en Revisionismus<br />

habhaft zu werden. Mit der offenen Drohung, mi<strong>ch</strong> als uns<strong>ch</strong>uldigen<br />

Familienvater zweier Kleinkinder ins Gefängnis zu s<strong>ch</strong>icken, hoffte m<strong>an</strong><br />

viellei<strong>ch</strong>t, daß entweder i<strong>ch</strong> den wahren ‘S<strong>ch</strong>uldigen’ präsentiere, oder daß<br />

dieser si<strong>ch</strong> selbst stellt. Aber au<strong>ch</strong> dieser Versu<strong>ch</strong> ist ges<strong>ch</strong>eitert.<br />

M<strong>an</strong> hätte den wahren ‘Täter’ wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> zu der Hö<strong>ch</strong>ststrafe von<br />

fünf Jahren verurteilt, denn die Verbreitung meines Guta<strong>ch</strong>tens war ja nur<br />

einer unter vielen Punkten, die m<strong>an</strong> ihm zu Last gelegt hätte. Wenn also<br />

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