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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

verletzen diese Würde selbst und unterbinden alles, was diese Würde<br />

s<strong>ch</strong>ützen könnte. Begehen dieser Staat und diese Justiz damit ni<strong>ch</strong>t einen<br />

massiven Bru<strong>ch</strong> des Art. 1 Abs. 1 GG, in dem die Würde des Mens<strong>ch</strong>en als<br />

unverletzli<strong>ch</strong> gar<strong>an</strong>tiert wird und der den Staat dazu verpfli<strong>ch</strong>tet, alles in<br />

seiner Ma<strong>ch</strong>t Stehende zu tun, um die Würde jedes Mens<strong>ch</strong>en zu s<strong>ch</strong>ützen?<br />

Vergehen si<strong>ch</strong> der Staat und in ihm die Justiz ni<strong>ch</strong>t <strong>an</strong> dem in Artikel 3<br />

Abs. 1 und 3 unserer Verfassung niedergelegten Glei<strong>ch</strong>beh<strong>an</strong>dlungsgrundsatz,<br />

indem sie re<strong>ch</strong>tmäßig die Würde jedes jüdis<strong>ch</strong>en Mitbürgers s<strong>ch</strong>ützen,<br />

den S<strong>ch</strong>utz der Würde der Deuts<strong>ch</strong>en im allgemeinen sowie der SS-Leute,<br />

Waffen-SS- und Wehrma<strong>ch</strong>tsoldaten im besonderen jedo<strong>ch</strong> verna<strong>ch</strong>lässigen<br />

oder gar unterbinden?<br />

Verweigern dieser Staat und in ihm die Justiz ni<strong>ch</strong>t allen, die einem naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Weltbild <strong>an</strong>hängen, die Freiheit zum Bekenntnis zu<br />

dieser Welt<strong>an</strong>s<strong>ch</strong>auung, wie sie im Art. 4 Abs. 1 unseres Grundgesetzes<br />

niedergelegt ist? Immerhin zwingt m<strong>an</strong> uns, <strong>an</strong> gewisse Zeugenberi<strong>ch</strong>te zu<br />

glauben, die einer kritis<strong>ch</strong>en naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>-te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Betra<strong>ch</strong>tung<br />

ni<strong>ch</strong>t st<strong>an</strong>dhalten. 12<br />

Verweigern dieser Staat und in ihm die Justiz ni<strong>ch</strong>t unter Bru<strong>ch</strong> der Art.<br />

5 Abs. 1 GG jedem, seine Meinung über die si<strong>ch</strong> aus seinem naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Weltbild ergebenden Dinge im Zusammenh<strong>an</strong>g mit dem Holocaust<br />

kundzutun?<br />

Und verweigern dieser Staat und in ihm die Justiz ni<strong>ch</strong>t unter Bru<strong>ch</strong> des<br />

Art. 5 Abs. 3 GG jedem Fors<strong>ch</strong>er, Wissens<strong>ch</strong>aftler und Lehrer, sein Re<strong>ch</strong>t<br />

auf eine unvoreingenommene, ergebnisoffene Wahrheitssu<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong>zusetzen<br />

und seine wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Meinung kundzutun?<br />

Dur<strong>ch</strong> die Abwehr aller mögli<strong>ch</strong>en Entlastungsbeweise vergehen si<strong>ch</strong><br />

dieser Staat und in ihm die Justiz perm<strong>an</strong>ent <strong>an</strong> der überwiegenden Mehrheit<br />

seines Staatsvolkes dur<strong>ch</strong> den Bru<strong>ch</strong> der Artikel 1, 3, 4 und 5 des<br />

Grundgesetzes. Es wäre <strong>an</strong> der Zeit, diese Praxis zu ändern, wenn m<strong>an</strong> diesem<br />

Staat ni<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong>sagen soll, er verhalte si<strong>ch</strong> grob mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tswidrig.<br />

12<br />

Vgl. dazu z.B. G. <strong>Rudolf</strong>, Vorlesungen über den Holocaust, Castle Hill Publishers, Hastings<br />

2005 (vho.org/D/vuedh); Jürgen Graf, Aus<strong>ch</strong>witz. Tätergeständnisse und Augenzeugen<br />

des Holocaust, Neue Visionen Verlag, Würenlos 1994 (vho.org/D/atuadh).<br />

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