09.03.2013 Aufrufe

Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Pawlow läßt grüßen!<br />

gezogene Linie der Toler<strong>an</strong>z hat, die etwa wie folgt lautet – i<strong>ch</strong> drücke es<br />

einmal so aus, damit Sie au<strong>ch</strong> hier die wahre “Logik” erkennen, die si<strong>ch</strong><br />

dahinter verbirgt:<br />

Weil Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d in der Verg<strong>an</strong>genheit Minderheiten verfolgt, Dissidenten<br />

eingesperrt und Bü<strong>ch</strong>er verbr<strong>an</strong>nt hat, ist Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d heute verpfli<strong>ch</strong>tet,<br />

Minderheiten zu verfolgen, Dissidenten einzusperren und Bü<strong>ch</strong>er<br />

zu verbrennen!<br />

Und lassen Sie mi<strong>ch</strong> die enger definierte “Toler<strong>an</strong>z” au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> auf einer<br />

<strong>an</strong>deren Ebene klar ma<strong>ch</strong>en:<br />

Weil einige Personen in Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d vor einigen Generationen Minderheiten<br />

verfolgt, Dissidenten eingesperrt und Bü<strong>ch</strong>er verbr<strong>an</strong>nt haben,<br />

müssen ihre Kinder, Enkel und Urenkel sowie au<strong>ch</strong> alle ni<strong>ch</strong>t mit diesen<br />

Personen verw<strong>an</strong>dten Deuts<strong>ch</strong>en heute dadur<strong>ch</strong> bestraft werden, daß ihre<br />

Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te erhebli<strong>ch</strong> einges<strong>ch</strong>ränkt werden!<br />

K<strong>an</strong>n irgend jem<strong>an</strong>d für diese Art der Sippen- und Kollektivbestrafung<br />

eine Re<strong>ch</strong>tfertigung <strong>an</strong>führen – außer Credendum est, quia extremum est?<br />

Intoler<strong>an</strong>z und Vorurteil<br />

Und als Revisionist darf i<strong>ch</strong> dem hinzufügen, daß die Holocaust-Behauptungen<br />

ni<strong>ch</strong>t nur extrem, sondern über weite Berei<strong>ch</strong>e zudem absurd sind,<br />

was inzwis<strong>ch</strong>en sogar von vielen etablierten Historikern zugegeben wird.<br />

Insofern ist festzustellen, daß die “moderne” Gesells<strong>ch</strong>aft in der Tat wieder<br />

da <strong>an</strong>gel<strong>an</strong>gt ist, wo sie si<strong>ch</strong> einmal aufgema<strong>ch</strong>t hat, nämli<strong>ch</strong> im dunkelsten<br />

Altertum: Credendum est, quia absurdum et extremum est!<br />

Das soeben dargestellte Problem ist es, das dazu führt, daß Revisionisten<br />

von den Medien, Politikern und der Justiz wie Aussätzige beh<strong>an</strong>delt werden.<br />

Die überwiegende Mehrheit der Mens<strong>ch</strong>en ist dur<strong>ch</strong> das in ihren Köpfen<br />

per Medienpropag<strong>an</strong>da eingebleute S<strong>ch</strong>warz-Weiß-Bild von den guten<br />

Demokraten hier und den bösen Nazis dort dermaßen konditioniert, daß eine<br />

wie au<strong>ch</strong> immer bewerkstelligte Glei<strong>ch</strong>setzung einer dissidenten Minderheit<br />

mit den “Nazis” zu deren völliger sozialer Ausgrenzung führt. Das<br />

Vorurteil und die Intoler<strong>an</strong>z gegenüber Andersdenkenden feiert fröhli<strong>ch</strong>e<br />

Urstände. Ein Wort genügt – “Nazi” – und niem<strong>an</strong>d wagt es mehr, sein eigenes<br />

Hirn zu benutzen. Die zu einem pogromwilligen Lyn<strong>ch</strong>mob aufgepeits<strong>ch</strong>te<br />

rasende Meute <strong>an</strong>tifas<strong>ch</strong>istis<strong>ch</strong>er Gutmens<strong>ch</strong>en aber s<strong>ch</strong>reckt d<strong>an</strong>n<br />

vor ni<strong>ch</strong>ts mehr zurück, die als leibhaftige Teufel wahrgenommenen Dissidenten<br />

zum S<strong>ch</strong>weigen zu bringen, koste es, was es wolle.<br />

141

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!