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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

“Wie l<strong>an</strong>ge hast du mit ihm geredet? Und was hast du ihm gesagt?”<br />

“Nun, wir hatten eine etwa 20-minütige nette Unterhaltung. I<strong>ch</strong> habe ihm<br />

gesagt, daß du ni<strong>ch</strong>t bei mir wohnst und daß i<strong>ch</strong> für di<strong>ch</strong> nur die Post …”<br />

“Was hast du?”<br />

“I<strong>ch</strong> habe ihm gesagt, daß du hier ni<strong>ch</strong>t…”<br />

“Wie k<strong>an</strong>nst du nur? I<strong>ch</strong> meine, I<strong>ch</strong> will ni<strong>ch</strong>t, daß du lügst, aber warum<br />

hast du ihm überhaupt irgend etwas erzählt?”<br />

“Nun, i<strong>ch</strong> habe ni<strong>ch</strong>t geda<strong>ch</strong>t, daß es so wi<strong>ch</strong>tig …”<br />

“Hör mal! Die Kerle sind do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t dumm. Die können si<strong>ch</strong> denken,<br />

wenn i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bei dir wohne, daß i<strong>ch</strong> d<strong>an</strong>n wo<strong>an</strong>ders sein muß, und d<strong>an</strong>n<br />

f<strong>an</strong>gen sie wieder <strong>an</strong> herumzus<strong>ch</strong>nüffeln!”<br />

“Hey, i<strong>ch</strong> tue das alles, weil i<strong>ch</strong> di<strong>ch</strong> mag. I<strong>ch</strong> muß es überhaupt ni<strong>ch</strong>t<br />

tun, und diese Art Umg<strong>an</strong>gston k<strong>an</strong>n i<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on glei<strong>ch</strong> gar ni<strong>ch</strong>t haben!”<br />

“Ents<strong>ch</strong>uldigung. I<strong>ch</strong> bin halt aufgeregt und hab Angst.”<br />

“Ist s<strong>ch</strong>on in Ordnung. Nun, i<strong>ch</strong> habe ihm gesagt, du würdest in Tunbrigde<br />

Wells wohnen.”<br />

“In Tunbridge Wells?”<br />

“Ja.”<br />

“Warum?”<br />

“Es kam mir gerade in den Sinn.”<br />

“I<strong>ch</strong> hatte bisher einmal pro Monat meine s<strong>ch</strong>önsten Mittagessen in Tunbridge<br />

mit meinem Freund Robert. Das ist jetzt wohl au<strong>ch</strong> hin. Na ja. Hat er<br />

es wenigstens ges<strong>ch</strong>luckt?”<br />

“Ans<strong>ch</strong>einend.”<br />

“Ahh. Zumindest etwas. Und die restli<strong>ch</strong>en 18 Minuten eures Gesprä<strong>ch</strong>s?”<br />

“Das war’s so ziemli<strong>ch</strong>.”<br />

“Um Himmels Willen, bitte, Howard, das nä<strong>ch</strong>ste Mal sag bitte ni<strong>ch</strong>ts zu<br />

niem<strong>an</strong>dem. Nimm bitte nur Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten für mi<strong>ch</strong> entgegen, ja?”<br />

“In Ordnung. Wie hat er überhaupt herausgefunden, wo i<strong>ch</strong> wohne und<br />

daß das deine offizielle Adresse ist?”<br />

“I<strong>ch</strong> nehme <strong>an</strong> übers Internet. Bei der Anmeldung von Websites bei InterNic<br />

soll m<strong>an</strong> eine Straßenadresse <strong>an</strong>geben. Ziemli<strong>ch</strong> dumm von mir. I<strong>ch</strong><br />

werde das wohl jetzt ins Postfa<strong>ch</strong> umändern.”<br />

“Das wäre wirkli<strong>ch</strong> sehr nett. I<strong>ch</strong> habe au<strong>ch</strong> keine Lust, no<strong>ch</strong> mehr derartige<br />

Besu<strong>ch</strong>er zu bekommen.”<br />

Andy kommt zu uns aus dem Druckerraum und warnt mi<strong>ch</strong>:<br />

“Hey <strong>Germar</strong>. The Sunday Telegraph ist die Wo<strong>ch</strong>enendausgabe des<br />

Daily Telegraph. I<strong>ch</strong> denke du weißt das, oder?”<br />

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