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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

ver<strong>an</strong>laßt, selbst eine forensis<strong>ch</strong>e Untersu<strong>ch</strong>ung der Gemäuer der <strong>an</strong>gebli<strong>ch</strong>en<br />

Gaskammern von Aus<strong>ch</strong>witz dur<strong>ch</strong>zuführen. Eine erste sol<strong>ch</strong>e vorläufige<br />

Untersu<strong>ch</strong>ung wurde im September 1990 <strong>an</strong>gefertigt, war jedo<strong>ch</strong> offenbar<br />

ni<strong>ch</strong>t zur Veröffentli<strong>ch</strong>ung geda<strong>ch</strong>t, gel<strong>an</strong>gte sie do<strong>ch</strong> nur aufgrund<br />

einer Indiskretion <strong>an</strong> das Li<strong>ch</strong>t der Öffentli<strong>ch</strong>keit. 50<br />

Die Ergebnisse einer weitergehenden Studie wurden d<strong>an</strong>n s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong><br />

<strong>an</strong>no 1995 veröffentli<strong>ch</strong>t. 33 I<strong>ch</strong> habe die Arbeiten dieser polnis<strong>ch</strong>en Wissens<strong>ch</strong>aftler<br />

<strong>an</strong>derswo einer ausführli<strong>ch</strong>en Kritik unterzogen, 34 deren Ergebnis<br />

i<strong>ch</strong> hier zusammenfassen darf.<br />

Prof. Markiewicz und Kollegen w<strong>an</strong>dten bei ihren Untersu<strong>ch</strong>ungen absi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

eine Analysenmethode <strong>an</strong>, mit der keine l<strong>an</strong>gzeitstabilen Cy<strong>an</strong>idverbindungen<br />

na<strong>ch</strong>weisbar sind. Sie taten dies, weil sie ni<strong>ch</strong>t verst<strong>an</strong>den,<br />

wie si<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>e Verbindungen aus Blausäure hätten bilden können,<br />

und weil sie auss<strong>ch</strong>ließen wollten, daß sie blaue W<strong>an</strong>dfarbe na<strong>ch</strong>weisen.<br />

Meine Erklärung der <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>en Vorgänge, die zu dieser Bildung führen,<br />

sowie meine Beweise, die widerlegen, es habe <strong>an</strong> den fragli<strong>ch</strong>en Wänden<br />

blaue W<strong>an</strong>dfarbe gegeben, k<strong>an</strong>nten die Polen, aber sie ignorierten sie. Au<strong>ch</strong><br />

spätere Hinweise, wie sie selbst die Fals<strong>ch</strong>heit ihrer These überprüfen und<br />

das Farbproblem umgehen könnten, ignorierten sie. Sie gaben aber zu, daß<br />

der Zweck ihrer Fors<strong>ch</strong>ung war, aus politis<strong>ch</strong>en Erwägungen heraus die<br />

Revisionisten zu widerlegen. Mit <strong>an</strong>deren Worten: sie wollten ni<strong>ch</strong>t die<br />

Wahrheit herausfinden, sondern einer politis<strong>ch</strong>en Vorgabe genugtun.<br />

Prof. Markiewicz beging also aus politis<strong>ch</strong>en Gründen einen wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Betrug.<br />

3. Josef Bailer<br />

Der nä<strong>ch</strong>ste Widerlegungsversu<strong>ch</strong> in Sa<strong>ch</strong>en Leu<strong>ch</strong>ter/<strong>Rudolf</strong> erfolgte<br />

dur<strong>ch</strong> den österrei<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en org<strong>an</strong>is<strong>ch</strong>en Chemiker Dr. Josef Bailer, der<br />

s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t und einfa<strong>ch</strong> und ohne jeden Beleg dogmatis<strong>ch</strong> behauptete, blaufärbende,<br />

stabile Eisency<strong>an</strong>idverbindungen könnten si<strong>ch</strong> bei Blausäurebegasungen<br />

in normalem Mauerwerk unmögli<strong>ch</strong> bilden. Seiner Ansi<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong><br />

50<br />

J. Markiewicz, W. Gubala, J. Labedz, B. Trzcinska, Guta<strong>ch</strong>ten, J<strong>an</strong>-Sehn-Institut für Geri<strong>ch</strong>tsguta<strong>ch</strong>ten,<br />

Abteilung für Geri<strong>ch</strong>tstoxikologie, Krakau, 24. September 1990; ohne<br />

das Probeentnahmeprotokoll veröffentli<strong>ch</strong>t in: Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d in Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und Gegenwart,<br />

39(2) (1991), S. 18f. (vho.org/D/DGG/IDN39_2).<br />

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