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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

“Bis glei<strong>ch</strong>.”<br />

Na<strong>ch</strong> einer halben Stunde ist Jack d<strong>an</strong>n tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> da, und wir fahren zu<br />

seinem Haus. Suz<strong>an</strong> heißt mi<strong>ch</strong> auf ihre herzli<strong>ch</strong>e Weise willkommen, so<br />

daß i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> wirkli<strong>ch</strong> wie daheim fühle. I<strong>ch</strong> habe die Stevens’ erst zweimal<br />

relativ kurz gesehen, aber das hat ausgerei<strong>ch</strong>t, um daraus eine wahre und<br />

zuverlässige Freunds<strong>ch</strong>aft werden zu lassen. S<strong>ch</strong>ön zu wissen, daß i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong><br />

auf sie verlassen k<strong>an</strong>n.<br />

Am nä<strong>ch</strong>sten Morgen ruft Jack Bob <strong>an</strong> und teilt ihm mit, daß hier eine<br />

große Überras<strong>ch</strong>ung auf ihn warte, weshalb er do<strong>ch</strong> bitte so s<strong>ch</strong>nell wie<br />

mögli<strong>ch</strong> vorbeikommen möge. Er sagt Bob ni<strong>ch</strong>t, was es ist, das er hier abholen<br />

soll, obwohl Bob ihn re<strong>ch</strong>t massiv bedrängt.<br />

Einige Stunden später ers<strong>ch</strong>eint Bob d<strong>an</strong>n in seinem neuen VW Käfer<br />

und die Überras<strong>ch</strong>ung steht ihm wahrli<strong>ch</strong> ins Gesi<strong>ch</strong>t ges<strong>ch</strong>rieben, als er<br />

mi<strong>ch</strong> erblickt. Auf unserm Weg zu seinem Haus erzähle i<strong>ch</strong> ihm d<strong>an</strong>n von<br />

meiner Odyssee. Bei ihm <strong>an</strong>gekommen, frage i<strong>ch</strong> ihn soglei<strong>ch</strong>, ob i<strong>ch</strong><br />

Catherine Link in Cincinnati <strong>an</strong>rufen darf, die i<strong>ch</strong> im September bei Irvings<br />

Real History Konferenz kennenlernte. Freili<strong>ch</strong> darf i<strong>ch</strong>, sagt er. I<strong>ch</strong> bräu<strong>ch</strong>te<br />

ni<strong>ch</strong>t einmal zu fragen.<br />

Catherine fällt aus allen Wolken, als i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> bei ihr melde. S<strong>ch</strong>nell vereinbaren<br />

wir, daß i<strong>ch</strong> sie am nä<strong>ch</strong>sten Wo<strong>ch</strong>enende besu<strong>ch</strong>en komme, wenn<br />

ihre Kinder bei ihrem Vater zu Besu<strong>ch</strong> sind und sie sturmfreie Bude hat. Ans<strong>ch</strong>ließend<br />

<strong>an</strong> dieses Gesprä<strong>ch</strong> erklärt mir Bob, daß er si<strong>ch</strong> von dieser Anwältin<br />

getrennt habe, da sie offenbar inkompetent gewesen sei. Er habe jetzt eine<br />

Adresse eines Einw<strong>an</strong>derungs<strong>an</strong>walts in Birmingham, ein Orientale, der ihm<br />

sehr bew<strong>an</strong>dert und engagiert ers<strong>ch</strong>eint. Wir bes<strong>ch</strong>ließen, ihn <strong>an</strong>zurufen und<br />

für die kommende Wo<strong>ch</strong>e einen Besu<strong>ch</strong>stermin bei ihm auszuma<strong>ch</strong>en.<br />

Am Samstag Morgen fliege i<strong>ch</strong> d<strong>an</strong>n na<strong>ch</strong> Cincinnati, und Catherine holt<br />

mi<strong>ch</strong> am Flughafen ab. Sie lädt mi<strong>ch</strong> zu einem Mittagessen bei LaRosa’s<br />

Pizzeria ein. I<strong>ch</strong> nehme die Gelegenheit wahr und frage sie, ob sie viellei<strong>ch</strong>t<br />

dar<strong>an</strong> interessiert sei, bei dem Verlag, den i<strong>ch</strong> nun zusammen mit<br />

Bob Countess aufbauen will, als Sekretärin <strong>an</strong>gestellt zu werden. Sie ist geradezu<br />

enthusiastis<strong>ch</strong> <strong>an</strong>gesi<strong>ch</strong>ts dieser Gelegenheit und sagt sofort zu.<br />

Na<strong>ch</strong> dem Essen mö<strong>ch</strong>te mir Catherine d<strong>an</strong>n ihr Haus zeigen, daß sie gerade<br />

zum Verkauf <strong>an</strong>geboten hat. Wir steigen also wieder in ihr Auto und<br />

fahren ein paar Kilometer weiter. Während wir uns ihrem Haus nähern, reduziert<br />

sie das Tempo und wird zusehends nervös.<br />

“Oh mein Gott, da sind je überall Polizisten.”<br />

“Fünf Streifenwagen.” zähle i<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>wind.<br />

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