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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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“Die Würde des Mens<strong>ch</strong>en ist un<strong>an</strong>tastbar. Sie zu a<strong>ch</strong>ten<br />

und zu s<strong>ch</strong>ützen ist Verpfli<strong>ch</strong>tung aller staatli<strong>ch</strong>en Gewalt.<br />

Das Deuts<strong>ch</strong>e Volk bekennt si<strong>ch</strong> darum zu unverletzli<strong>ch</strong>en<br />

und unveräußerli<strong>ch</strong>en Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>ten als Grundlage jeder<br />

mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Gemeins<strong>ch</strong>aft, des Friedens und der<br />

Gere<strong>ch</strong>tigkeit in der Welt.”<br />

Grundgesetz der Bundesrepublik Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d, Artikel 1<br />

Über den S<strong>ch</strong>utz der Mens<strong>ch</strong>enwürde<br />

Dem Revisionismus Freiheit gewähren?<br />

Die Holocaust-Revisionisten meinen, daß sie die tradierte Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tss<strong>ch</strong>reibung<br />

über die Verni<strong>ch</strong>tung der Juden während des Dritten Rei<strong>ch</strong>es<br />

widerlegen und nehmen für si<strong>ch</strong> in Anspru<strong>ch</strong>, daß ihre Arbeiten den Normen<br />

der Wissens<strong>ch</strong>aft entspre<strong>ch</strong>en. Gesetzt den Fall, dies entspri<strong>ch</strong>t den<br />

Tatsa<strong>ch</strong>en, d<strong>an</strong>n können si<strong>ch</strong> die Revisionisten auf den S<strong>ch</strong>utz dur<strong>ch</strong> das<br />

deuts<strong>ch</strong>e Grundgesetz berufen, das in seinem Artikel 5 Absatz 3 die Freiheit<br />

der Wissens<strong>ch</strong>aft unums<strong>ch</strong>ränkt s<strong>ch</strong>ützt.<br />

Von bestimmter Seite wird nun immer wieder eingeworfen, daß Arbeiten,<br />

die im Ergebnis die gezielt und industriell dur<strong>ch</strong>geführte Verni<strong>ch</strong>tung<br />

der europäis<strong>ch</strong>en Juden dur<strong>ch</strong> die Nationalsozialisten – kurz: den Holocaust<br />

– g<strong>an</strong>z oder teilweise leugnen bzw. zu widerlegen tra<strong>ch</strong>ten, grundsätzli<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> sein können, denn bei Einhaltung wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er<br />

Arbeitsweisen müsse m<strong>an</strong> automatis<strong>ch</strong> zu dem Ergebnis kommen, daß die<br />

weithin akzeptierte Darstellung des Holocaust der historis<strong>ch</strong>en Wahrheit<br />

entspri<strong>ch</strong>t.<br />

Verfaßt im Februar 1995; entnommen den Staatsbriefen 5/95, Verlag Castel del Monte,<br />

Postfa<strong>ch</strong> 14 06 28, 80456 Mün<strong>ch</strong>en, S. 17-20; lei<strong>ch</strong>t modifiziert als Geleitwort ers<strong>ch</strong>ienen<br />

in: Herbert Verbeke (Hg.), Aus<strong>ch</strong>witz: Nackte Fakten, Vrij Historis<strong>ch</strong> Onderzoek, Postbus<br />

60, B-2600 Ber<strong>ch</strong>em 2, 1995, S. 9-17.<br />

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