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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

Und so weiter, und so fort. I<strong>ch</strong> wußte seit 1997, daß die Lage kritis<strong>ch</strong> ist,<br />

zumal i<strong>ch</strong> für etwas verurteilt worden war, das – formell gesehen – au<strong>ch</strong> in<br />

Engl<strong>an</strong>d strafbar ist. Ein Anwalt hatte mir bereits 1997 mitgeteilt, daß die<br />

Dinge für mi<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t gut aussehen. I<strong>ch</strong> hatte einfa<strong>ch</strong> gehofft, daß si<strong>ch</strong> Engl<strong>an</strong>d<br />

mit seiner Tradition der Meinungsfreiheit und seiner <strong>an</strong>tideuts<strong>ch</strong>en Politik<br />

ni<strong>ch</strong>t deuts<strong>ch</strong>en Befehlen beugen würde. I<strong>ch</strong> lag wohl fals<strong>ch</strong>. Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds<br />

Politik ist <strong>an</strong>tideuts<strong>ch</strong>, und da ist es wohl jedem Briten eine Ehre, dies<br />

zu unterstützen.<br />

“Und nun?” frage i<strong>ch</strong> Andy.<br />

“Wir müssen jetzt vorauspl<strong>an</strong>en” sagt er.<br />

“I<strong>ch</strong> gehe davon aus, daß sie mi<strong>ch</strong> jetzt aktiv su<strong>ch</strong>en, wenn ni<strong>ch</strong>t jetzt,<br />

d<strong>an</strong>n do<strong>ch</strong> in einer Wo<strong>ch</strong>e oder so.”<br />

“Es sieht ni<strong>ch</strong>t gut aus. Zuallererst mußt du sofort aus deiner Wohnung<br />

vers<strong>ch</strong>winden. Du brau<strong>ch</strong>st zunä<strong>ch</strong>st eine Unterkunft irgendwo <strong>an</strong>ders, wo<br />

di<strong>ch</strong> niem<strong>an</strong>d kennt”, s<strong>ch</strong>lägt Andy vor.<br />

“I<strong>ch</strong> glaube ni<strong>ch</strong>t, daß sie so s<strong>ch</strong>nell reagieren. I<strong>ch</strong> lebe hier unter einer<br />

<strong>an</strong>deren Identität, und außer meiner Familie weiß niem<strong>an</strong>d, wo i<strong>ch</strong> wohne.<br />

No<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t einmal ihr. Es wird Monate dauern, bis sie herausfinden, wo<br />

und unter wel<strong>ch</strong>em Namen i<strong>ch</strong> lebe, falls es ihnen überhaupt gelingt. Immerhin<br />

habe i<strong>ch</strong> ja hier kein einziges Verbre<strong>ch</strong>en beg<strong>an</strong>gen. Die werden<br />

daher Wi<strong>ch</strong>tigeres zu tun haben, als Gespenster zu jagen.”<br />

“Und was ist, wenn si<strong>ch</strong> dein Immobilienhändler <strong>an</strong> di<strong>ch</strong> erinnert, oder<br />

wenn sie <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen, Bilder von dir in den Medien zu zeigen und die Bevölkerung<br />

auffordern, di<strong>ch</strong> zu su<strong>ch</strong>en? Oder wenn sie Telefone oder deinen Internet-Server<br />

abhören? Wenn sie di<strong>ch</strong> wirkli<strong>ch</strong> aufspüren wollen, d<strong>an</strong>n finden<br />

sie di<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong>.” widerspri<strong>ch</strong>t Andy.<br />

“Nun mal’ ni<strong>ch</strong>t den Teufel <strong>an</strong> die W<strong>an</strong>d. So wi<strong>ch</strong>tig bin i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> wieder<br />

ni<strong>ch</strong>t”, versu<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> ihn zu bes<strong>ch</strong>wi<strong>ch</strong>tigen.<br />

“<strong>Germar</strong>, wir können dir aus diesem S<strong>ch</strong>lamassel heraushelfen. Aber,<br />

<strong>Germar</strong>, s<strong>ch</strong>au mir in die Augen” meint Sally. Jetzt legt sie wieder los,<br />

denk i<strong>ch</strong>.<br />

“Du weißt, daß i<strong>ch</strong> di<strong>ch</strong> mag als Mens<strong>ch</strong>”, fährt sie fort. “Wenn i<strong>ch</strong> dir<br />

meine Hilfe <strong>an</strong>biete, d<strong>an</strong>n muß i<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er sein, daß du mi<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t <strong>an</strong>lügst.<br />

S<strong>ch</strong>au mir in die Augen!<br />

Gut. I<strong>ch</strong> habe di<strong>ch</strong> das s<strong>ch</strong>on öfter gefragt, und i<strong>ch</strong> frage di<strong>ch</strong> wieder:<br />

Hast du je irgendwas mit Neo-Nazi-Zeug zu tun gehabt?”<br />

“I<strong>ch</strong> habe dir das do<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on so oft gesagt: Nein, habe i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t”, <strong>an</strong>tworte<br />

i<strong>ch</strong>.<br />

“K<strong>an</strong>nst du bes<strong>ch</strong>wören, daß das stimmt?” hakt sie hartnäckig na<strong>ch</strong>.<br />

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