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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

die Verbindungen nur unter ‘absoluten Konservierungsbedingungen, unter<br />

völligem Auss<strong>ch</strong>luß von Luft und Bakterien’ halten.”<br />

Na<strong>ch</strong>fragen bei der dpa ergaben, daß der für diese Meldung ver<strong>an</strong>twortli<strong>ch</strong>e<br />

Albert Meinecke die in dieser Meldung <strong>an</strong>gegebene, inhaltli<strong>ch</strong> völlig<br />

unhaltbare Expertenmeinung frei erfunden, also erlogen hatte. Tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

ist unbestritten, daß die in meinem Guta<strong>ch</strong>ten beh<strong>an</strong>delten Cy<strong>an</strong>idverbindungen<br />

(Eisenblau), die bei der Begasung von Mauerwerk mit Blausäure<br />

entstehen, extrem l<strong>an</strong>gzeitstabil sind. 9<br />

Report-Porträt: Volksverhetzung<br />

Einen der Höhepunkte der Hexenjagd gegen <strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> läutete der<br />

Südwestfunk mit seiner linken Report-Sendung in der ARD vom 11.4.1994<br />

ein. In dem Beitrag von Stef<strong>an</strong> Rocker wurden von konservativ-<strong>ch</strong>ristdemokratis<strong>ch</strong>en<br />

Persönli<strong>ch</strong>keiten bis zu re<strong>ch</strong>tsradikalen Personen bzw. Darstellern<br />

alle in einen großen Topf geworfen, darunter au<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong>. Dur<strong>ch</strong> diese<br />

undifferenzierte Art der Beri<strong>ch</strong>terstattung s<strong>ch</strong>afft m<strong>an</strong> in bestimmten Kreisen<br />

unserer Bevölkerung eine Pogromstimmung gegen alles, was tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

oder <strong>an</strong>gebli<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>ts ist. Ni<strong>ch</strong>t genug damit, blendete Report von Bildern<br />

der ausgebr<strong>an</strong>nten Lübecker Synagoge und den Worten, kaum daß<br />

Aus<strong>ch</strong>witz-Leugner wieder Konjunktur hätten, würden wieder Synagogen<br />

brennen, direkt über zu einem Bild von mir auf dem Weg zum Arbeitsgeri<strong>ch</strong>t<br />

in Stuttgart. Damit wird mir eine Art S<strong>ch</strong>reibtis<strong>ch</strong>täters<strong>ch</strong>aft für den<br />

Br<strong>an</strong>d<strong>an</strong>s<strong>ch</strong>lag von Lübeck unterges<strong>ch</strong>oben, verstärkt dur<strong>ch</strong> die Wortwahl<br />

des Kommentators, der <strong>an</strong> dieser Stelle den bek<strong>an</strong>nten Titel Biederm<strong>an</strong>n<br />

und die Br<strong>an</strong>dstifter in den Mund nimmt. 10<br />

Wenn das ni<strong>ch</strong>t den Straftatbest<strong>an</strong>d der Verhetzung des deuts<strong>ch</strong>en Fernsehvolkes<br />

gegen mi<strong>ch</strong> erfüllt, was erfüllt ihn d<strong>an</strong>n? Daß sol<strong>ch</strong>erlei Beri<strong>ch</strong>te<br />

mit jeder Menge Bilder von Konzentrationslagern, deportierter Juden und<br />

einem Meer von Lei<strong>ch</strong>en garniert werden, um meine <strong>an</strong>gebli<strong>ch</strong>en Leugnungsthesen<br />

lä<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> zu ma<strong>ch</strong>en, versteht si<strong>ch</strong> wohl von selbst. So arbeitete<br />

au<strong>ch</strong> Report.<br />

Do<strong>ch</strong> wel<strong>ch</strong>er Zus<strong>ch</strong>auer weiß s<strong>ch</strong>on, daß i<strong>ch</strong> das damals ges<strong>ch</strong>ehene<br />

m<strong>an</strong>nigfa<strong>ch</strong>e Unre<strong>ch</strong>t gar ni<strong>ch</strong>t leugne, sondern vielmehr ebenso <strong>an</strong>pr<strong>an</strong>ge-<br />

9<br />

Vgl. dazu meinen Beitrag “Fäls<strong>ch</strong>erwerkstatt dpa”, in G. <strong>Rudolf</strong>, Aus<strong>ch</strong>witz-Lügen, Castle<br />

Hill Publishers, Hastings 2005.<br />

10<br />

Au<strong>ch</strong> wenn im damit <strong>an</strong>gespro<strong>ch</strong>enen Bu<strong>ch</strong> von Max Fris<strong>ch</strong> Herr Biederm<strong>an</strong>n eine g<strong>an</strong>z<br />

<strong>an</strong>dere Funktion erfüllt als die des S<strong>ch</strong>reibtis<strong>ch</strong>täters. Aber es kommt eben auf die Wirkung<br />

auf den Zus<strong>ch</strong>auer <strong>an</strong>.<br />

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