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Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

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stimmte die Mehrheit der cDU-MdL entweder geg. das Grundgesetz oder enthielt sich der Stimme),<br />

Gründung Bundesrepublik Deutschland (ca. 50 Mio. Einwohner, ca. 42% Kath., 40% Protestanten) Die<br />

Bundesregierung verkündet später: „(das GG) ist zunächst als eine nur vorläufige Regelung - als ein<br />

Provisorium - geschaffen worden; denn nach der Wiedervereinigung der Teile des Deutschen Reiches<br />

soll vom ganzen deutschen Volk eine gesamtdeutsche Verfassung in freier Entscheidung beschlossen<br />

werden (seit >3.10.90 ebenfalls ein gebrochenes Versprechen)...Für den inneren Gehalt des GG...ist<br />

die Hervorhebung und rechtliche Sicherung der <strong>Menschenrechte</strong>…kennzeichnend.“ (>31.8.90),<br />

Präambel: Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen…hat das deutsche Volk<br />

(es durfte weder über „Gott mit uns“-Koppelschlösser und auch jetzt nicht darüber abstimmen) dieses<br />

Grundgesetz der Bundesrepublik…beschlossen…um dem staatl. Leben für eine Übergangszeit eine<br />

neue Ordnung zu geben…auch für jene Deutschen gehandelt, denen mitzuwirken versagt war…<br />

Art. 1 (1) (Menschenwürde) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen<br />

ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt (>5.9.89)<br />

Art. 3 (1) (Gleichheitsgrundsatz) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.<br />

Art. 4 (1) (Glaubens- und Gewissensfreiheit) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die<br />

Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.<br />

Art. 5 (1) (Meinungsfreiheit) ...Eine Zensur findet nicht statt. (>24.5.61)<br />

Art. 6 (2) (Ehe und Familie) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und<br />

die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft<br />

Art. 7 (1) (Schulwesen) Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des <strong>Staat</strong>es. (Bildungs-<br />

politik wird Länderhoheit)<br />

Art. 11 Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet<br />

Art. 21 (1) Die Parteien…müssen über die Herkunft…ihrer Mittel…öffentlich Rechenschaft geben.<br />

Art. 38 (1) „Die Abgeordneten…sind…an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem<br />

Gewissen unterworfen.“ (zu „Fraktionszwang“ heißt es z.B. in der Landesverfassung Bremens:<br />

Art. 77 (3) GG „Ein Fraktionszwang ist unzulässig“ oder 1992 in der Verfassung Brandenburgs:<br />

Art. 67 (2) „Ein Fraktionszwang ist unzulässig“),<br />

Art. 64 (2) „Der Bundeskanzler und die Bundesminister leisten bei der Amtsübernahme vor dem<br />

Bundestag den in Art. 56 v<strong>org</strong>esehenen Eid (Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des<br />

deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz<br />

und die Gesetze wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtig-<br />

keit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“ Der Eid kann auch ohne religiöse<br />

Beteuerung geleistet werden) (>10.4.2002),<br />

Art. 102 Die Todesstrafe ist abgeschafft (nach Dr. Hans-Christoph Seebohms Parlament. Ratsinitiative<br />

zum Schutz dt. Kriegsverbrecher, 1939-45 Aufsichtsratsvors. d. arisierten Britannia-Kohlenwerke AG<br />

Ervenice/Seestadtl und Kralovke Porici/Königswerth, 1947-60 Dt. Partei, 1950 Sudetendt. Lands-<br />

mannschaft, 1960 CDU, 1949-66 Bundesverkehrsmin., Zitat: „Wir sind an vorderster Front die Vor-<br />

kämpfer für ein Abschütteln des bolschewist. Kolonialismus.. “) - Beugehaft ersetzt Folter (>8.12.81),<br />

Art. 146 Dieses Grundgesetz verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft<br />

tritt, die von dem dt. Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist. (>23.3.51/ 8.6.55/ 31.8.90)<br />

(1949 sagt Pastor Martin Niemöller, EKD-Ratsmitgl. und <strong>Kirchen</strong>präs. der Ev. Kirche Hessen-Nassau:<br />

„Die Bundesrepublik ist in Rom gezeugt und in Washington geboren!“ andere Quellen zitieren ihn mit:<br />

„Eine Mißgeburt, vom Vatikan gezeugt und vom amerik. Kapitalismus geboren.“ 1952 erklärt Bundes-<br />

präs. Dr. Th. Heuss die 3.Strophe vom Deutschlandlied: „Einigkeit und Recht…“ zur Nationalhymne)<br />

(>10.6.49/18.4.50/ 1.9.50/ 4.7.54/ 3.10.90)<br />

SBZ; Dt. Verwaltung für Volksbildung erlässt „Vorläufige Arbeitsordung der Universitäten und<br />

wissenschaftl. Hochschulen“ und führt als Auswahlkriterium die politische Zuverlässigkeit ein (u.a.<br />

mittels Persilschein/Unbedenklichkeits-Bescheinigung „Die Angaben von xxx nicht Mitglied der<br />

NSDAP gewesen zu sein erscheinen uns glaubhaft, zumal eine eidesstattliche Versicherung dies-<br />

bezüglich abgegeben wurde…xxx hat seine demokratische Einstellung durch die Mitgliedschaft zur<br />

FDJ und FDGB zum Ausdruck gebracht…“) > <strong>verfolgte</strong> Schüler (>11.11.49/ 1.5.50/ 2.10.52)<br />

23.5./20.6. Frankreich; Paris, 6.(nach-Potsdam)-Treffen des Rates alliierter Außenminister<br />

24.05. Tschechoslowakei; Prag, nach kirchenfeindl. kommunst. Aktionen droht Erzbischof Josef Beran den<br />

6 Mio. tschech. Katholiken mit Exkommunikation im Falle von Zusammenarbeit mit der KP (>1.7.49)<br />

29./30.5. SBZ; 3. Volkskongreß für Einheit und gerechten Frieden stimmt für Verfassungsentwurf und wählt<br />

Deutschen Volksrat, der ohne weitere Wahlen zur provisorischen Volkskammer wird (>7.10.49)<br />

30.05. SBZ; SMAD-Befehl Nr. 240/2 zur Volkspolizei-Säuberung von Personen mit Verwandten 1.Grades in<br />

der BRD, mit längerer westl. Kriegsgefangenschaft oder die Vertriebene und ex-Polizeibeamte sind<br />

1./5.6. SBZ; Leipzig, III. Parlament der FDJ (1977 Delegierte) beschließt neue 2. Ideologische Verfassung<br />

der FDJ: „eine einheitliche, unabhängige, demokratische Organisation, die auf freiwilliger Grundlage<br />

die breiten Schichten der Jugend...vereinigt und erzieht mit dem Ziel, den Interessen des deutschen<br />

Volkes zu dienen.“, „Max-Reimann-Aufgebot“ zur Werbung von 100 000 Pionieren, Erich Honecker<br />

u.a. „Man kann heute bereits sagen, daß die demokratische Schulreform nicht mit vollem Erfolg durch-<br />

geführt werden kann, wenn sich die Lehrer nicht auf die großen Kräfte stützen, die im Verband der

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