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Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

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„Nederland“ u. „Wallonien“, ca. 26 000 Bosniaken, Kroaten, Albaner der Divisionen „Handschar“ und<br />

„Skanderbeg“, 6 000 „Frikorps Danmark“-Dänen u. 10 000e Esten, Letten, Litauer u. Skandinavier u.a.<br />

der Division „Nordland“„Wiking“; 1946 wurde die Waffen-SS zur verbrecherischen Organisation erklärt)<br />

deutsche Gerechtigkeit<br />

10.12. Internationaler Tag der <strong>Menschenrechte</strong> > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

11.12. Bundestag verabschiedet Rentenreformgesetz, u.a. Netto-Rentenanpassung nur durch Inflations-<br />

ratenausgleich in 2000 / 2001 (>26.1.2001/ 26.6.2001)<br />

15.12. Bundesgerichtshof; Urteil VI ZR 386/97, die PDS (Nachfolger der SED) muß keinen Schadenersatz<br />

an Opfer von DDR-Unrechtshandlungen zahlen. Der Bundesgerichtshof wies im Namen des Volkes in<br />

einem Urteil die Klage eines DDR-Bürgers ab. Der Mann hatte öffentlich seinen Ausreisewunsch ge-<br />

äußert und war zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Die SED sei kein staatliches<br />

Organ u. keine staatliche Einrichtung gewesen, argumentierte das BGH. Der Kläger hatte 1984 seine<br />

Ausreise beantragt. Nach der Ablehnung wandte er sich an den <strong>Staat</strong>sratsvorsitzenden, die Partei-<br />

zeitung „Neues Deutschland“ und das UN-Menschenrechtskomitee. 1985 verhaftete ihn die Stasi, im<br />

April 1986 wurde er verurteilt. Die Bundesrepublik kaufte ihn im September 1986 frei. Seine Klage auf<br />

Erstattung von rund DM 10 000 seines Verdienstausfalls gegen die PDS sowie gegen die Bundesan-<br />

stalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben, die als Treuhand-Nachfolger auch Treuhänderin des<br />

SED-Parteivermögens ist, blieb ohne Erfolg. Zwar besteht laut BGH nach DDR-<strong>Staat</strong>shaftungsrecht<br />

grundsätzlich ein Anspruch für Schäden, die dem Bürger durch Mitarbeiter staatlicher Organe zuge-<br />

fügt würden. Ansprüche gegen die Bundesrepublik scheiden dabei nach dem Einigungsvertrag aus.<br />

DDR-<strong>Staat</strong>s<strong>org</strong>ane seien etwa Volkskammer, <strong>Staat</strong>srat oder Ministerrat gewesen, nicht aber die SED.<br />

Trotz ihres in der DDR-Verfassung ausdrücklich festgeschriebenen Führungsanspruchs war die SED<br />

laut BGH nach dem staatsrechtlichen Verständnis der DDR weder <strong>Staat</strong>s<strong>org</strong>an noch mit der <strong>Staat</strong>s-<br />

macht gleichzusetzen. Daran ändere auch nichts, daß die SED faktisch die <strong>Staat</strong>smacht innegehabt<br />

hat, argumentiert der Zivilsenat. Die strikte Unterscheidung zwischen <strong>Staat</strong> und Partei sei in der DDR<br />

mit den ideologischen Prinzipien des Marxismus-Leninismus begründet worden (>17.10.49/7.2.2000)<br />

(Art. 4, DDR-Verfassung „Die Volkskammer....ist das einzige ....gesetzgebende Organ der DDR“, das<br />

SED-Politbüro legte indes ständig Beschlüsse für die Volkskammer vorab fest, Zitat: „Die staatliche<br />

Verwaltung in der Deutschen Demokratischen Republik § 1 Ziffer 1:Die staatliche Verwaltung in der<br />

DDR ist die vollziehende und verfügende Tätigkeit der dazu verfassungsmäßig berufenen Organe<br />

unseres Arbeiter- und Bauernstaates. Sie erfolgt unter der Führung der Partei der Arbeiterklasse, der<br />

SED, auf der Grundlage und in Durchführung der Gesetze. Sie ist eine leitende, schöpferisch-<strong>org</strong>ani-<br />

sierende Tätigkeit des <strong>Staat</strong>es und darauf gerichtet…Spione und Diversanten der imperialistischen<br />

Mächte u. ihrer Bonner Regierung zu vernichten.“, die Bundesregierung und sogar Bundestagspräs.<br />

W. Thierse, am 15.11.99 in Tel Aviv, definierten die Volkskammer als ,Scheinparlament’, W. Thierse<br />

erklärte nicht wie er mit seiner Einschätzung des ,obersten DDR-Macht<strong>org</strong>ans’ DDR-Ministeriums-<br />

mitarbeiter werden durfte) > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

16./20.12. Irak; UNSCOM-Rückzug u. amerik.-brit. Luftangriffe auf diverse Ziele (UNSCOM-Inspektor<br />

Scott Ritter sagte 1998 Irak habe keine weiteren Massenvernichtungswaffen - UNICEF berichtet 1998<br />

über den Tod von ca. 500 000 irak. Kindern unter 5 Jahren auf grund der UN-Sanktionen)<br />

17.12. Potsdam, Landtag lehnt mit Stimmen der SPD-Abgeordneten die Schriftstellerin Daniela Dahn<br />

(Tochter von ex-NSDAP-Mitgl. Dr. Karl-Heinz Gerstner, er erfüllte die politischen Kriterien national-<br />

sozialistischer Begabtenförderung der Diktatur des Faschismus, 1931-35 Jurastudium, 1933<br />

NSDAP-Mitgl. 2 673 178, 1936-39 Referendar, 1937 Promotion, 1938-40 Gerichtsassessor, 1940-45<br />

Legationssekretär Dt. Botschaft Paris u. Auswärtiges Amt, 1948-73 Redaktion „Berliner Zeitung“, 1957<br />

SED) als Verfassungsrichterin ab (sie erfüllte die politischen Kriterien sozialistischer Begabten-<br />

förderung der Diktatur des Proletariats, noch am 12.11. meldete die Berliner M<strong>org</strong>enpost „Stolpe<br />

stellt sich hinter die PDS-Kandidatin Dahn“ aber zitiert am 9.12. Ministerpräsident Dr. h.c. Stolpe mit<br />

„Ich hätte Frau Dahn nicht v<strong>org</strong>eschlagen.“) (>3.10.1999)<br />

19.12. Berlin, 2. Sprengstoff-Grabschändung von H. Galinski’s Grab (ex-Vors. des Zentralrats der Juden in<br />

Deutschland; Bundespräs. Dr. Roman Herzog nennt es „Werk wirrer Einzelgänger“) (>13.8.99)<br />

31.12. 33 977 Bankrotte mit der sozialisierten „umverteilten“ Summe von ca. DM 26 247 000 000,<br />

Roland Claus, PDS-Bundestagsfraktionsvorsitzender (er erfüllte die politischen Kriterien<br />

sozialistischer Begabtenförderung der Diktatur des Proletariats ) presentiert PDS-Positionen<br />

u.a. zu <strong>Menschenrechte</strong>n, auszugsweise: „...Weltweit werden <strong>Menschenrechte</strong> verletzt. Wahr-<br />

genommen werden jedoch vor allem Verstöße gegen die Freiheitsrechte. Dabei widersprechen...<br />

mangelnder Zugang zu Bildung...genauso den vereinbarten Grundprinzipien für ein menschen-<br />

würdiges Leben...“ (>21.1.99/ 29.12.2000) > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

1999<br />

„Preis der Einheit“, über Vereinigungs-Betrügereien (z.B. Treuhand, DDR-<strong>Staat</strong>svermögen) gibt es<br />

auch 1999 nur Schätzungen: bis zu DM 10 000 000 000 sollen verschwunden sein (>2001),<br />

„Der <strong>Staat</strong> geht unter, das Unrecht bleibt? Regierungskriminalität in der ehemaligen DDR“ von<br />

Prof. Dr. jur. Klaus Lüderssen erscheint im Suhrkamp-Verlag,<br />

SPD-Verteidigungsmin. Rudolf Scharping erhält von <strong>Medien</strong>berater Hunzinger DM 60 000 als nach-

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