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Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

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11.11.2001/ 4.12.2001) deutsche Gerechtigkeit<br />

06. Allensbach, Institut für Demoskopie, Umfrage in neuen Bundesländern: „Halten Sie den Sozialismus<br />

für eine gute Idee, die schlecht ausgeführt wurde?“ 63% antworten Ja, 18% antworten Nein (> 4.1949)<br />

25.06. ai Dänemark protestiert gegen die Straffreiheit von DDR-Menschenrechtsverletzungen wg. des vom<br />

Landgericht Leipzig im Namen des Volkes verfügten Freispruchs von MFS-Oberleutnant Manfred<br />

Hummitzsch und drei Mitangeklagten<br />

01.07. Berlin Document Center, bislang unter amerik. Verwaltung stehende personenbezogene Unterlagen<br />

der NSDAP und Gliederungen werden an das Bundesarchiv gegeben<br />

06.07. Erfurt, Landgericht, nach der Strafanzeige der Tochter des 1960 in Erfurt im Namen des Volkes zum<br />

Tode verurteilten und am 12.7.60 hingerichteten ex-DDR-Grenzers Manfred Smolka wird der damalige<br />

DDR-<strong>Staat</strong>sanwalt Paul Wieseler der Beihilfe zur Rechtsbeugung und Totschlag im Fall Smolka für<br />

schuldig befunden und im Namen des Volkes zu einer Bewährungsstrafe u. DM 10 000 Schmerzens-<br />

geld für die Angehörigen verurteilt (ebenfalls 1994 wird der damals beteiligte Denunziant in Bamberg<br />

im Namen des Volkes nur zu einer Bewährungsstrafe verurteilt - noch 1994 erinnern sozialistische<br />

Gesetzlichkeit u. deutsche Gerechtigkeit an die „furchtbaren Juristen“ und deren Behandlung nach<br />

1949 in der BRD) (>6.6.2000)<br />

12.07. Karlruhe, Bundesverfassungsgericht unter Vizepräs. Prof. Dr. jur. Ernst Gottfried Mahrenholz urteilt<br />

„out-of-area“-Kampfeinsätze dt. Truppen mit Bundestagszustimmung als Grundgesetz-konform<br />

21.07. Sachsen-Anhalt; Dr. Reinhard Höppner (SPD, er erfüllte die politischen Kriterien sozialistischer<br />

Begabtenförderung, Zitat: „40 Jahre DDR - für mich ein erfülltes und glückliches Leben“) wird mit<br />

den Stimmen der PDS neuer Ministerpräs.<br />

23.07. Buchenwald, Schändung der KZ-Gedenkstätte<br />

26.07. Berlin, Deutsche zwingen den Polen Jan. W. in die Spree, er darf nicht ans Ufer und ertrinkt<br />

09.09. Bundestag verabschiedet Gesetz zur abschließenden Erfüllung verbliebener Aufgaben der Treuhand-<br />

anstalt (>1.1.95)<br />

11.08. „Dresdner Erklärung“ d. SPD (Parteivors. R. Scharping und „Ost“ Landes- u. Fraktionsvors. erklären<br />

„Die PDS ist ein politischer Konkurrent und Gegner der SPD. Eine Zusammenarbeit mit ihr kommt für<br />

uns nicht in Frage.“) schließt Koalitionen mit der PDS aus (>14.5.98/ 3.11.98/ 1.3.99/ 3. u. 5.10.2000)<br />

30.08. Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes (Art. 73 Nr. 7, 80 Abs. 2, 87 Abs.1 Satz 1, 87 f, 143 b)<br />

31.08. offizielle Verabschiedung der sowjetischen „Roten Armee“ aus Deutschland<br />

04.09. Dortmund, SPD-Wahlkampfveranstaltung, ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt (Zitat: „Ich habe ein<br />

ganz großes Verständnis für die, die in die SED oder in die FDJ eintraten und zunächst geglaubt<br />

haben…“) sagt u.a. „Denn ihr wisst ja, was wir von den von Kurt Schumacher so genannten<br />

,rotlackierten Nazis’ zu halten haben - Kohl hat dieses Wort übrigens bei Schumacher geklaut – und<br />

wir erinnern uns an Ulbrichts, Honeckers und Mielkes Stacheldraht- und Mauergefängnis…“<br />

05.09. „Die Welt“ berichtet über Spiegel TV-Interview mit ex-UdSSR-Außenminister Eduard Shewardnadse<br />

in dem dieser u.a. sagte: „Bei den Besprechungen zur Wiedervereinigung ist dieses (Bodenreform-)<br />

Thema nicht erörtert worden. Weder im Stab von Gorbatschow noch im Außenministerium kam diese<br />

Frage auf. Vorbedingungen in Bezug auf die Wiedervereinigung haben wir nicht gestellt. Über die<br />

Enteignungen oder über die Unumkehrbarkeit dieses Prozesses wurde nicht gesprochen. Nein.“<br />

15.09. Ägypten; Kairo, die Arabische Liga formuliert eine Arabische Charta der <strong>Menschenrechte</strong><br />

21.09. Berlin-Weißensee, jüdischer Friedhof, Störung der Totenruhe, Grabsteine geschändet,<br />

Bonn, Hotel Königshof, Parteisponsoren-Essen für von cDU-Schatzmeisterin Brigitte Baumeister<br />

eingeladene verantwortliche Persönlichkeiten der Wirtschaft wie Banker Hendrik B<strong>org</strong>greve mit Gattin<br />

Rechtsanwältin Kristina Gräfin Pilati von Thassul zu Daxberg, verheiratete B<strong>org</strong>greve, in Erfurt (SBZ)<br />

geborene Paul aus der Familie des geflüchteten SED-Ministerpräs. v. Thüringen, Dr. jur. Rudolf Paul,<br />

stammende nicht <strong>verfolgte</strong> Schülerin, <strong>Medien</strong>berater Moritz Hunzinger, Thyssen Henschel-Vorstand<br />

Jürgen Maßmann und den Bayerische Bitumenchemie-Geschäftsführer Karlheinz Schreiber mit Gattin<br />

Bärbel Schreiber zum „Wirtschaftsgespräch“ mit dem cDU-Fraktionsvors. Dr. jur. Wolfgang Schäuble,<br />

das u.a. zu Herrn Karlheinz Schreiber’s Spende der „100 häßlichen Männer“ führt (>11.10.94/ 1998/<br />

10.1.2000/ 23.8.2001/ 1.9.2001)<br />

27.09. Bundestag verabschiedet Vertriebenenzuwendungsgesetz VertrZuwG über eine generöse DM 4 000<br />

Zuwendung an einst als Kriegsfolge mit 20 kg Gepäck aus ihrer Heimat ins Beitrittsgebiet vertriebene<br />

„Umsiedler“ die noch unter ihrem Schicksal leiden mussten als in der BRD bereits die ersten NSDAP-<br />

Genossen generöse Pensionen erhielten oder lukrative Karrieren machten > deutsche Gerechtigkeit<br />

28.09. Herford, die Roma Bukurjie Haliti u. ihr Bruder Navgim (11 J.) werden durch Brandanschlag getötet<br />

01.10. Landgericht Berlin, Einrichtung der <strong>Staat</strong>sanwaltschaft II, im Berliner Polizeibereich wird die „Zentrale<br />

polizeiliche Ermittlungsstelle für die Verfolgung der Regierungs- und Vereinigungskriminalität (ZERV)“<br />

eingerichtet (-zigtausendfache Bildungsdiskriminierung, politische Inhaftierungen u. Menschenhandel<br />

sowie andere Verletzungen von Verfassungs- und <strong>Menschenrechte</strong>n im Unrechtsstaat und dadurch<br />

als Folge ruinierten Leben sind noch immer im demokratischen Rechtsstaat nicht strafwürdig)<br />

deutsche Gerechtigkeit (>30.9.99/ 27.8.2001)<br />

05.10. Bundestag verabschiedet Insolvenzordnung (ersetzt 1.1.1999 die seit 1877 mit Sonder- u. Vorrechten<br />

für privilegierte Gläubiger von Bankrotteuren gültige kaiserliche Konkursordnung - mit Parallelen zu

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