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Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

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30.05. München, Landgericht verurteilt KZ Theresienstadt Aufseher Anton Malloth im Namen des Volkes zu<br />

lebenslanger Haft (die StA Dortmund hatte Verfahren gegen Malloth 3x eingestellt) (>31.10.2002)<br />

31.05. <strong>Staat</strong>sminister Rolf Schwanitz (SPD) lehnt 2.Treffen mit DDR-Opferverband Bellevue-Gruppe e.V. ab:<br />

„Die Rahmenbedingungen haben sich...nicht geändert. Ein weiteres Treffen scheint mir aufgrund der<br />

unveränderten Sachlage derzeit nicht notwendig." > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

01.06. Bundesrat; 764. Sitzung; Drucksache 363/2/01 (2.AAÜG-Änderungsgesetz), Rede von Dr. Frank-<br />

Michael Pietzsch/ Thüringen (er erfüllte die politischen Kriterien sozialistischer Begabten-<br />

förderung der Diktatur des Proletariats) u.a. „...es ist nur allzu verständlich, daß die Opfer des<br />

SED-Regimes das (2.AÄÜG) Gesetz ablehnen...am 16.02. hat Thüringen...deutlich gemacht, dass<br />

das (AAÜG) Gesetz untrennbar mit notwendigen Verbesserungen für die Opfer des SED-Regimes<br />

gesehen werden muß...dazu wird die...vom 6.02.v<strong>org</strong>eschlagene pauschale Erhöhung der (Renten)<br />

Entgeltpunkte um 0,0208 aufgegriffen...in Zahlen ausdrücken würde die Rentenerhöhung monatlich<br />

rund DM 54 ausmachen...“, geg. Vermittlungsausschuß-Anrufung stimmten: Hamburg (SPD),<br />

Sachsen-Anh. (SPD), Niedersachsen (SPD), Nordrhein-West.(SPD), Rheinland-Pf. (SPD), Schleswig-<br />

Holst.(SPD), Enthaltungen: Bremen (SPD), Mecklenburg-Vorp. (PDS/SPD) > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

04.06. Großbritannien; „The Times“ „Schröder cousin spied on British Embassy“ von Ian Cobain: (Über-<br />

setzung) „Die Britische Botschaft in Ostberlin war von kommunistischen Agenten verwanzt unter<br />

denen sich eine enge Verwandte von Gerhard Schröder befand. Renate G., des deutschen Kanzlers<br />

Cousine, hatte eine Schlüsselstellung in der Spionagekampagne des Kalten Krieges...entdeckte die<br />

,Times’. In einem Interview welches für den Kanzler peinlich sein kann sagte G. (49): ,Wir arbeiteten<br />

für die Stasi weil wir für unser Land arbeiten wollten...Ich bereue nichts was ich tat...Ich habe den<br />

Kanzler getroffen und denke er ist ein wunderbarer Mensch...und er wird bei den Wahlen meine<br />

Stimme erhalten...“, Kanzler Schröder sagt zu der Angelegenheit: „den ersten Stein soll der werfen,<br />

der unschuldig ist.“ > wie <strong>verfolgte</strong> Schüler es sind?<br />

06.06. Schwerin, Eröffnung des Dokumentationszentrums für Opfer deutscher Diktaturen, Bundespräsident<br />

Johannes Rau (SPD) sagt „um Unrecht zu verhindern müssen die Deutschen den aufrechten Gang<br />

einüben“; DDR-Bürgerrechtler Heiko Lietz stellt fest „mit den sogenannten SED-Unrechtsbereinigungs-<br />

gesetzen hat der Bundestag den riskanten Einsatz vieler Bürger für Freiheit und <strong>Menschenrechte</strong><br />

bisher nicht angemessen gewürdigt.“ > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

7./8.6. Berlin, Symposium „Biowissenschaften und Menschenversuche an Kaiser-Wilhelm-Instituten - Die<br />

Verbindung nach Auschwitz“, Prof. Dr. Hubert Markl (Präs. der 1948 ohne <strong>verfolgte</strong> Schüler aus der<br />

Bildungsprivilegierten-KWG entstandenen Max-Planck-Gesellschaft) entschuldigt diese Verbindung<br />

13.06. Nürnberg, der türk. Schneider Abdurrahim Özüdogru wird ermordet<br />

16.06. Berlin, mit PDS-Stimmen wird Klaus Wowereit (SPD) Regierender Bürgermeister (Zitat: „Ich bin<br />

schwul und das ist auch gut so, liebe Genossinnen und Genossen.“) (>12.11.2001)<br />

18.06. Dresden, Dr. Hans Wellers cDU-Pressemitteilung über Forderung der sozialpolitischen cDU-Land-<br />

tagsfraktionssprecherin Kerstin Nicolaus u.a.: „Nachteilsausgleich für politisch Verfolgte verbessern…<br />

Der bisherige Entwurf der rot-grünen Bundesregierung berücksichtigt die Opfer praktisch nicht. Für…<br />

Angehörige des <strong>Staat</strong>ssicherheitsdienstes sind allein DM 90 Mio. Mehraufwendungen jährlich für<br />

deren Rente v<strong>org</strong>esehen…Darüber hinaus bleiben von der SED <strong>verfolgte</strong> Schüler von den geplanten<br />

Regelungen grundsätzlich unberücksichtigt. Das ist für die betroffenen Bürgerinnen und Bürgern nicht<br />

nachvollziehbar und…den Opfern der 40jährigen kommunistischen Diktatur nicht zumutbar.“<br />

20.06. Landtag Thüringen, Petitionsausschuß, Vors. Eckehard Kölbel, zum Thema <strong>verfolgte</strong> Schüler:<br />

„…Rehabilitierung von Opfern des SED-Regimes und die Entwicklung des Petitionsrechts in der EU<br />

waren Themen der Zusammenkunft der Vorsitzenden der Petitionsausschüsse des Bundes und der<br />

Länder. Über das Treffen hat E. Kölbel...informiert. Wie Kölbel ausführte spielen Rehabilitierungs-<br />

fragen...eine wichtige Rolle...Kölbel begrüßte die...vereinbarte Besserstellung von SED-Opfern bei<br />

der Rente, verwies zugleich...auf Probleme die damit nicht gelöst sind. „Während der Konferenz sind<br />

auch die Anträge von <strong>verfolgte</strong>n Schülern...thematisiert worden, die aus politischen Gründen keinen<br />

Schulabschluss machen oder keine weiterführende Schule besuchen durften und sich dadurch ...nicht<br />

entsprechend ihren Möglichkeiten entwickeln konnten. Der Freistaat Sachsen zahle in Härtefällen<br />

diesen „Personen“ (??? Sprachgebrauch erinnert an deutsche Vergangenheit) einen Einmalbetrag. In<br />

Thüringen wird derzeit geprüft, ob eine entsprechende Regelung für <strong>verfolgte</strong> Schüler gezahlt<br />

werden kann. Ich hielte das für angemessen“ so Kölbel.“ (er erfüllte die politischen Kriterien<br />

sozialistischer Begabtenförderung der Diktatur des Proletariats)<br />

23.06. SPD/Bündnis90/DieGrünen-Bundesregierung vereinbart mit neuen Ländern sog. „Solidaritätspakt II“<br />

26.06. Bundestag verabschiedet Gesetz zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung u. zur Förderung<br />

eines kapitalgedeckten Altersvors<strong>org</strong>evermögens (u.a. Witwenrenten-Kürzung von 60 auf 55%),<br />

Bundestag verabschiedet Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses<br />

(Artikel 10-Gesetz - G 10),<br />

Bundesverwaltungsgericht entscheidet im Namen des Volkes, daß der ex-Direktor des DDR-Stadt-<br />

bezirksgerichtes Berlin-Lichtenberg, Jürgen Wetzenstein-Ollenschläger, ein 1200 qm großes Villen-<br />

grundstück in Berlin-Mahlsdorf an den Alteigner Karl-Heinz B. zurückgeben muß. Der Alteigner wurde<br />

1982 wg. angeblicher Verstösse gegen DDR-Devisengesetze angeklagt, nach Abschluß eines

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