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Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

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(bis 1945 Wehrertüchtigungslager! Zitat Dr. h.c. Margot Honecker „Wer nicht zum Wehrunterricht geht,<br />

kommt jetzt schon nicht zur Erweiterten Oberschule und das wird konsequent weitergeführt.“ 1973<br />

verweigert der 15jährige Holger Witzel - mit „Hallo Margot, alte Hexe…Noch heute sind…große Areale<br />

meines Gehirns mit Pionierliedern und…Thälmanngedichten verkleistert für die ich nirgendwo mehr<br />

Beifall bekomme. Sie und ihre pädagogischen Handlanger haben dafür ges<strong>org</strong>t, dass ich kein Abitur<br />

machen konnte, obwohl ich bis zur 10.Klasse immer nur Einsen hatte. Damals hat man sich nicht mal<br />

geniert, ganz offen zu sagen warum: Weil ich mit 15 Jahren nicht mit ins Wehrerziehungslager fahren<br />

wollte - schießen u. marschieren als Schulunterricht! - von Ihnen persönlich 1978 eingeführt. Bei lern-<br />

behinderten Dumpfbacken, die Offizier werden wollten, oder Systemstrebern wie Angela Merkel, die<br />

sogar noch bei der Zeugnisausgabe ihr FDJ-Hemd trugen, verlief die Erziehung zur sozialistischen<br />

Persönlichkeit reibungsloser…“ gratuliert er später Dr. h.c. Margot Honecker im Exil in Chile) (>1.9.78/<br />

1.9.85/ 26.4.86/ 30.7.92/ 3.11.93) > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

10./12.2. BRD; Hofheim, Juso-Bundeskongress, Nachfolger des 1977 wg. potentieller Koalitionsbereitschaft<br />

mit der DKP aus der SPD ausgeschlossene Juso-Vorsitz. u. Rechtsanwalt Klaus Uwe Benneter wird<br />

der ebenfalls zum linken SPD-Flügel zählende Rechtsanwalt Gerhard Schröder (nach der Wahl: „…ja,<br />

ich bin Marxist.“ Später als SPD-Parteivors. auch „Kanzler der Bosse“ genannt) (>13.5.90/ 7.1.2001)<br />

16.02. BRD; SPD-Bundesfinanzmin. Hans Apel macht in 4 Amtsjahren ca. DM 65 Mrd. neue Schulden und<br />

wird Verteidigungsmin.<br />

23.02. BRD; BReg. legt „Bericht über die strukturellen Probleme des föderativen Bildungssystems“ vor<br />

(>4.12.2001)<br />

06.03. DDR; Treffen des <strong>Staat</strong>srats-Vors. Erich Honecker, dem Leiter Arbeitsgruppe <strong>Kirchen</strong>fragen des ZK<br />

Rudi Bellmann, dem ZK-Sekr. Paul Verner, dem <strong>Staat</strong>sratssekr. Heinz Eichler (ex-NSDAP, SED, er<br />

erfüllte die politischen Kriterien sozialistischer Begabtenförderung der Diktatur d. Proletariats)<br />

sowie dem Stellverteter des <strong>Staat</strong>ssekretariats für <strong>Kirchen</strong>fragen Hermann Kalb (cDU) mit dem Vors.<br />

der Konferenz ev. <strong>Kirchen</strong>leitungen Bischof Albrecht Schönherr, mit Bischof Dr. Werner Krusche, mit<br />

BEK-Sekr.-Leiter Manfred Stolpe (er erfüllte die politischen Kriterien sozialistischer Begabten-<br />

förderung der Diktatur des Proletariats), mit Synodalpräsidiums-Präs. Kurt Domsch, mit Synodal-<br />

präsidiums-Mitgl. Christina Schultheiß u. Präses Siegfried Wahrmann; E. Honecker unterstreicht das<br />

Prinzip der Chancengleichheit für alle Bürger u. behauptet „dementsprechend stehe in der DDR jedem<br />

Bürger…der Weg zu hoher Bildung…offen“ und erklärt nachdrücklich die Freiheit der Religionsaus-<br />

übung sei garantiert. Bischof Schönherr definiert beim Treffen „die Kirche im Sozialismus als Kirche,<br />

die dem christlichen Bürger…hilft…einen Weg in der sozialistischen Gesellschaft in der Freiheit und<br />

Bindung des Glaubens (zu) finden.“ (weder er noch Margot Honecker enden die <strong>Menschenrechte</strong> ver-<br />

achtende verbrecherische DDR-Bildungsdiskriminierung, ihre Freunde im Geiste beschönigen später<br />

mittels Floskel von „fehlender Chancengleichheit“ das Verbrechen gezielter sozialistischer Bildungs-<br />

diskriminierung) > <strong>verfolgte</strong> Schüler (>5.12.81/ 25.8.82/ 10.1983/ 7.2.92/ 28.12.2000/ 4.12.2001),<br />

„Neues Deutschland“ berichtet: „Vorsitzender Bischof Albrecht Schönherr nahm den Gedanken<br />

,Kirche im Sozialismus‘ bestätigend auf.“ > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

16.03. Österreichs Novum HgmbH-Gesellschafterin Rudolfine Steindling (ex-KPÖ-Duzfreundin des SPÖ-<br />

Bundeskanzlers Dr. Vranitzky) verpflichtet sich „bei der Ausübung der Gesellschaftsrechte ausschließl.<br />

als Treuhänderin der Zentrag VOB’ (SED-eigene Vereinigung Organisationseigener Betriebe) handeln<br />

und ,in dieser Eigenschaft ausschließl. an die Weisungen der Zentrag“ zu halten (>31.5.90/ 28.5.98)<br />

31.03. DDR; Bischof Schönherr unterrichtet Kardinal Bengsch über Verlauf des Treffens mit E. Honecker<br />

14.04. BRD; Bundestag verabschiedet ein Gesetz zur Änderung der Strafprozeßordnung (>5.10.78)<br />

28.04. Afghanistan; kommunist. <strong>Staat</strong>sstreich, Sardar Khan’s Sohn Präs. Daoud Khan und Familie werden<br />

ermordet (>26./27.12.79)<br />

01.05. DDR; Berlin, unter Beteiligung von DDR-Anwalt W. Vogel u. dessen Frau Helga wird US-Fluchthelfer<br />

Alan van Norman gegen den in den USA inhaftierten KGB-Spion Robert G. Thompson ausgetauscht<br />

(bereits am 23.4. wurde der in Mosambik abgeschossene israelische Pilot Miron Marcus entlassen)<br />

03.05. DDR; Abkommen mit der VR Kuba zur Beschäftigung u. Qualifizierung kubanischer Gastarbeiter<br />

07.05. DDR; Berlin, Museum für Deutsche Geschichte, Diplomjurist u. cDU-Mitglied Lothar de Maizière<br />

musiziert bei von ihm vertraglich übernommener künstlerischer Gestaltung kommunistischer<br />

Jugendweihe-Feiern > <strong>verfolgte</strong> Schüler (>6.4.90)<br />

19.05. DDR; Potsdam, SED-Bezirksleitung, Fernschreiben an ZK der SED: „auf einer beratung der<br />

arbeitsgruppe „christliche kreise“ beim bezirksausschuss der nationalen front potsdam...informierten<br />

mehrere pfarrer darüber, dass die superintendenten der meisten kirchenkreise...ihre geistlichen<br />

negativ beeinflussen. In diskussionen darueber soll es zu ...heftigen angriffen gegen den staat<br />

gekommen sein, indem ihm verfassungsbruch...v<strong>org</strong>eworfen wird“<br />

24.05. DDR; Halle/S., SED-Zeitung „Freiheit“ „Fast jeder vierte Abiturient der Halleschen EOS Bertold Brecht<br />

will das Waffenhandwerk lernen…Wenn sie das Abitur hinter sich gebracht haben, dann…studieren<br />

sie an einer Offiziersschule der NVA. Ein schwerer und verantwortungsvoller Beruf, der unsere<br />

Friedenspolitik militärisch sichert und unsere sozialistischen Errungenschaften schützt. Ein Beruf<br />

Gewissermaßen auf Lebenszeit. Das Pädagogikkollektiv ist bemüht, Vaterlandsliebe und patriotische<br />

Haltungen zu erzeugen, die schließlich zu einer solchen Berufswahl führen.“ (>30.6.78/ 16.10.80)

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