13.12.2012 Aufrufe

Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

jähriger als rechtens verteidigen (in der Verhandlungspause erklärt Bürgerrechtlerin Angela Barbe<br />

(CDU) „Leider sind die Täter im Einigungsvertrag besser gestellt worden...es muß ganz schnell eine<br />

neue gesetzliche Regelung geben“, BVS-Vorstand Harald Strunz: „Das Berufliche Rehabilitations-<br />

gesetz spottet jeder Beschreibung. Ein Gesetz der Schande.“ - Im BGH wurde einst ein Mahnmal für<br />

jene errichtet, denen die deutsche Justiz im Namen des Volkes Unrecht zugefügt wurde - als<br />

Forderung an die Justiz mit Salomos Spruch „Gerechtigkeit erhöht ein Volk“) > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

(>28.4.99/ 4.9.2000/ 31.10.2000/ 8.11.2000/ 29.12.2000/ 1.2.2001/ 26.10.2001/ 11.11.2001)<br />

22.01. „Frankfurter Rundschau“ „Bittere Erkenntnis – Recht vermag nicht alles…Ein harter Einschnitt: Kein<br />

Abitur, kein Studium, um sich die übrige gesellschaftliche Ächtung vorzustellen, braucht es wenig<br />

Phantasie…Die bittere Erkenntnis, daß staatliches Unrecht sich im nachhinein häufig nicht „wieder-<br />

gutmachen“ läßt…Sie werden es dennoch lernen müssen…“ > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

25.01. die parteilose ev. Pastorentochter Prof. Dagmar Schipanski (sie erfüllte die politischen Kriterien<br />

sozialistischer Begabtenförderung der Diktatur des Proletariats) wird von cDU/ CSU als<br />

Kandidatin für Amt des Bundespräsidenten nominiert, Dr. Wolfgang Schäuble beantwortet die Frage<br />

nach der Urheberschaft dieser Idee mit „Sie werden es nicht glauben, der erste, der mich darauf<br />

brachte, war mein Verstand.“, Dr. Edmund Stoiber(CSU) formuliert, Prof. Dr. Dagmar Schipanski habe<br />

„erhebliche Nachteile in der DDR hinnehmen müssen“ (Nachteile, von denen viele <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

nur träumen können)<br />

27.01. Bundestag, Bundespräs. Prof. Dr. Roman Herzog (cDU) sagt zum Jahrestag der Befreiung des KZ<br />

Auschwitz u.a. „Ohne gründliches Wissen um seine Geschichte kann kein Volk auf Dauer bestehen…<br />

Feigheit ist das letzte, was ich von ,meinem Volk’ erleben möchte…An der Verteidigung der Gerechtig-<br />

keit, an der Stärke des Rechts…kann man heute Deutschland erkennen…“ <strong>verfolgte</strong> Schüler waren<br />

keine Feiglinge –„Recht und Gerechtigkeit“ kennen die meisten von ihnen nur aus Reden wie dieser<br />

27.01. Frankreich, Straßburg, Europarat beschließt Strafgesetzkonvention gegen Korruption von Beamten,<br />

Abgeordneten und Ministern im jeweiligen In- und Ausland (bis 6.2002 von der BRD nicht ratifiziert)<br />

29.01. Jugoslawien; Kosovo, Rogovo, bei Gefecht sterben 24 UCK-Kämpfer u. ein serb. Polizist (>24.3.99)<br />

13.02. Brandenburg, Guben, auf Flucht vor Deutschen verletzt sich der Algerier Omar ben Nui und verblutet,<br />

Großbritannien; die kath. Wochenzeitung „The Tablet“ veröffentlicht unter „Pius XII as he really was“<br />

Prof. Dr. Peter Gumpel’s SJ Kritik an Gegnern von dessen Heiligsprechung, der amtl. Berichterstatter<br />

behauptet u.a. „that as a German I know the history of my country”, das 2.Antikommunismus-Dekret u.<br />

seine vernichtenden Auswirkungen auf die Leben 1000er junger kath. <strong>verfolgte</strong>r Schüler ignorierend<br />

versichert er „Die Bestrebungen um die Seligsprechung und Heiligsprechung von Papst Pius XII, den<br />

Millionen Katholiken zu Recht verehren, werden durch ungerechtfertigte Angriffe gegen diesen großen<br />

und heiligen Mann nicht aufgehalten und verzögert werden.“ christliche Solidarität (>5.2.2001)<br />

16.02. Bonn; die Unternehmen Allianz, BASF, Bayer, BMW, DaimlerChrysler, Deutsche Bank, Degussa,<br />

Dresdner Bank, Hoesch-Krupp, Hoechst, Siemens, VW und Bundeskanzler vereinbaren Einrichtung<br />

von Stiftungsfond für 200 000-300 000 noch lebende Zwangsarbeiter (>22.3./ 6.7./ 12.7.00/ 12.11.01)<br />

01.03. SPD-Parteivors. und Bundesfinanzmin. Oskar Lafontaine befürwortet öffentlich Zusammenarbeit mit<br />

PDS u. stützt SPD-Bundesgeschäftsfüher Ottmar Schreiner, der Aufhebung der „Dresdener Erklärung“<br />

von 1994 zur Nicht-Zusammenarbeit beider Parteien fordert (>11.3.1999/ 3.10.2000/ 5.10.2000)<br />

09.03. SPD-Verteidigungsmin. Rudolf Scharping kauft bei Frankfurter Herrenausstatter Kleidung im Wert von<br />

DM 54 885, der „Stern“ berichtet später im Zusammenhang mit Hunzinger AG ausführlich (>12.7.99),<br />

Saarbrücken, Sprengstoffanschlag auf die Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“<br />

11.03. SPD-Parteivors. Oskar Lafontaine tritt von allen politischen Ämtern zurück<br />

18.03. Walter Kohl (Sohn v. Dr. Helmut Kohl) unterschreibt 3jährigen Beratervertrag mit Dr. Leo Kirch,<br />

„Präambel – Der Auftraggeber möchte sich einer hochkarätigen Expertenberatung…versichern. Zu<br />

diesem Zweck möchte der Auftraggeber den Auftragnehmer beauftragen, in der Person von Herrn<br />

Dr. Helmut Kohl diesbezügliche Beratungsleistungen zu erbringen…§ 5 Vergütung – Der Auftrag-<br />

nehmer erhält vom Auftraggeber ein jährliches Honorar von DM 600 000.“ (>9.3.2000/ 28.3.2002)<br />

24.03. Jugoslawien; am Anfang der NATO-Präzisionsluftangriffe (einschl. 14 dt. Luftwaffe-Tornados) stand<br />

eine Lüge (>8.2.2001), SPD-Bundeskanzler Schröder zum dt. Beitrag am DM 14 000 000 000 Krieg<br />

ohne UN-Mandat: „Heute abend hat die NATO mit Luftschlägen gegen militärische Ziele in Jugosla-<br />

wien begonnen…Die Militäraktion richtet sich nicht gegen das serbische Volk. Dies möchte ich gerade<br />

auch unseren serb. Mitbürgern sagen. Wir werden alles tun um Verluste unter der Zivilbevölkerung zu<br />

vermeiden.“, Bündnis90/Grünen-Außenmin. J. Fischer: „Ich habe nicht nur gelernt, nie wieder Krieg,<br />

sondern auch nie wieder Auschwitz. Die Bomben sind nötig um die serbische SS zu stoppen!“),<br />

Jugoslawien wird 78 Tage/Nächte bombardiert, Luftwaffen fliegen 36 000 Einsätze/11 000 Angriffe,<br />

9 160 t Bomben u. ca. 31 000 Geschosse mit insges. 10 t abgereichertem Uran werden verbraucht;<br />

z.B. wird am 12.4. die Grdelica-Brücke und ein Personenzug mit Raketen beschossen (mind. 21 Tote,<br />

16 Verletzte), am 15.4. wird bei Prizren/Djakovica ein Flüchtlingskonvoi bombardiert (ca. 70 Tote),<br />

am 23.4. wird in Belgrad Radio Televizija Sbrije bombardiert (18 Tote u. Verwundete), am 7.5. wird<br />

Chinas Botschaft bombardiert (23 Tote/Verwundete), am 14.5. wird das Dorf Korisa bombardiert (81<br />

Tote), am >30.5. wird die Varvarin-Brücke bombardiert (16 Verwundete u. 10 Tote, u.a. die 16jährige<br />

Schülerin Sanja Milenkovic - 19 Donaubrücken werden zerstört, 13 schwer beschädigt, eine blieb in-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!