13.12.2012 Aufrufe

Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Afghanistan u.a.: „800 and 900 U.S. servicemen are taking the war to the Al Qaeda and Taliban in the<br />

Shahi Kot region…U.S. forces are joined by a like number of Afghan fighters and about 200 special<br />

operations troops from Australia, Canada, Denmark, Germany, France and Norway.”<br />

06.03. Bundesverfassungsgericht stellt im Namen des Volkes fest, daß die seit BRD-Gründung praktizierte<br />

unterschiedliche Besteuerung der Beamtenpensionen u. der Renten der gesetzl. Rentenversicherung<br />

nicht länger dem Gleichheitsgrundsatz entspricht u. verfassungswidrig ist (der Beamten-Minderheit<br />

werden keine Pensionssteuern erlassen sondern der Rentner-Mehrheit werden die Renten versteuert)<br />

08.03. Bundesverwaltungsgericht stellt im Namen des Volkes zur Klage von Dr. Helmut Kohl fest, daß das<br />

Stasi-Unterlagen-Gesetz die Herausgabe von der Stasi gesammelter Erkenntnisse über den früheren<br />

Bundeskanzler insgesamt verbiete. Auch die im StUG erwähnten Personen der Zeitgeschichte und<br />

Amtsträger in Ausübung ihres Amtes, zu denen der Kläger zweifellos gehöre, seien gegen Heraus-<br />

gabe ihrer Stasi-Unterlagen geschützt, wenn sie Betroffene oder Dritte und damit Stasi-Opfer seien.<br />

Das sei im Gesetz ausdrücklich und eindeutig festgelegt und entspreche der im Gesetzgebungs-<br />

verfahren unmißverständlich zum Ausdruck gekommenen Gesetzgeberabsicht. Der Kläger sei<br />

Betroffener im Sinne des Gesetzes, weil über ihn systematisch von der Stasi Informationen gesammelt<br />

worden seien. Dem Argument der BStU-Bundesbeauftragten, bei diesem Verständnis mache<br />

Erwähnung der Personen der Zeitgeschichte u. der Amtsträger im Gesetz keinen Sinn, misst das<br />

BVerwGe keine entscheidende Bedeutung bei. Dieser Gesichtspunkt rechtfertige nicht, den Gesetzes-<br />

text zu ignorieren und im Widerspruch zu ihm zu entscheiden. Nicht zu befürchten sei, daß Gleich-<br />

stellung von Personen der Zeitgeschichte mit anderen Stasi-Opfern die vom StUG u.a. bezweckte<br />

Aufarbeitung der Stasi-Tätigkeit ernsthaft gefährde. Hierfür stünden genügend andere Unterlagen zur<br />

Verfügung. Entscheidend sei, daß der Gesetzgeber bei der Frage der Freigabe personenbezogener<br />

Daten dem Opferschutz eindeutig den Vorzug eingeräumt habe.<br />

11.03. „Leipziger Volkszeitung“ Bundeskanzler G. Schröder (SPD) fordert Umdenken im Umgang mit dem<br />

politischen Erbe der DDR „Wie lange soll bei Personalentscheidungen die Vergangenheit der Ost-<br />

deutschen minuziös durchleuchtet werden…“ (ARD-Tagesschau vom 17.3. berichtet Bundestagspräs.<br />

Thierse (SPD) habe sich für eine weitgehende Abschaffung von Stasi-Überprüfungen ausgesprochen,<br />

Bundestagspräs. W. Thierse in „DER SPIEGEL“ vom 18.3.: „Die Zeit der Regelabfrage ist vorbei…wer<br />

sich zwölf Jahre in der Demokratie bewährt hat darf nicht wegen einer Akte von vor 20 Jahren aus der<br />

Bahn geworfen werden“) (>22.10.52) (<strong>verfolgte</strong> Schüler aus Thierse’s „Mitläufer“-DDR haben lebens-<br />

lange, nicht nur „aus der Bahn geworfene“ sondern Verfassung-verletzende, gebrochene Biografien!),<br />

„ZDF“ zeigt Ingeb<strong>org</strong> Jacobs Dokumentarfilm „Die Eiserne Maria“ über Leiden und Leben zwischen<br />

Ostpreußen und sowjet. GULag vom deutschen „Wolfskind“ Liesabeth Otto > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

16.03. Berlin, Bombenanschlag auf jüd. Friedhof Charlottenburg<br />

19.03. Bundestag, 62 Jahre nach Unternehmer-freundlichen nationalsozialistischen Zwangsarbeit-Erlassen<br />

(und ca. 52 Jahre nach ersten sozialistischen Bildungsdiskriminierungen, die 14jährige <strong>verfolgte</strong><br />

Schüler, statt zu Oberschülern zwangsweise zu Proletariern im „Unrechtsstaat DDR“ machte) legen<br />

alle Parteien Entwürfe für ein „Gesetz zur Zahlbarmachung von Renten aus Beschäftigungen in<br />

einem Ghetto“ vor (die Drucksachen 14/4583 bzw. 14/8602 werden Gesetz doch ca. 90% der 70 000<br />

Anträge Überlebender werden abgelehnt - deutsche Gerechtigkeit)<br />

25.03. „WDR“ zeigt den Ingolf Gritschneder/ Werner Rügemer-Film „Hehler für Hitler - die geheimen<br />

Geschäfte der Firma Otto Wolff“<br />

27.03. Frankreich; Compiègne, am 60.Jahrestag des 1.Deportationszuges von Frankreich nach Auschwitz<br />

ins damalige Generalgouvernement wird mit Unterstützung der französischen Bahn SNCF Beate und<br />

Serge Klarsfeld’s Ausstellung über „11 000 jüd. Kinder - aus Frankreich deportiert“ eröffnet und später<br />

auch in den Bahnhöfen Angers, Bordeaux, Clermont, Grenoble, Lille, Limoges, Lyon, Marseille, Metz,<br />

Nancy, Nizza, Paris-Nord, Saint-Lazare, Strasbourg u. Toulouse gezeigt (der von SPD-Bundeskanzler<br />

G. Schröder 1999 zum Bahn-Chef v<strong>org</strong>eschlagene, im früheren Generalgouvernement geborene,<br />

Hartmut Mehdorn verweigert diese Darstellung der Reichsbahn auf deutschen Bahnhöfen)<br />

28.03. Dr. Leo Kirch (u.a. Kirch PayTV GmbH mit Premiere World, Kirch Media GmbH mit Pro7, SAT1, N24)<br />

kündigt den, über Walter Kohl, mit Dr. Helmut Kohl abgeschlossenen Beratervertrag: „Die Banken, mit<br />

denen über eine Sanierung verhandelt wird, fordern von mir…ein drastisches Kostenssenkungs-<br />

programm. Hiervon betroffen sind…auch sämtliche Beraterverträge.“ (Dr. Kirch-Berater waren u.a. Ex-<br />

Postminister Dr. Wolfgang Bötsch, Ex-Wirtschaftsminister Jürgen W. Möllemann, Ex- Verteidigungs-<br />

minister Dr. Rupert Scholz u. Ex-Finanzminister Dr. Theo Waigel)<br />

01.04. Bundestag verabschiedet (am 47.Jahrestag der gegen alliierte u. dt. Proteste 1955 in Kraft getretenen<br />

Verdoppelung der an den DDR-Unrechtsstaat individuell zu zahlenden Straßenbenutzungsgebühren)<br />

das sog. Autobahnmautgesetz für schwere Nutzfahrzeuge (>20.9.2002)<br />

08.04. München, Bankrott der mit ca. € 7 000 000 000 verschuldeten Kirch Media AG (Zitat Leo Kirch:<br />

„Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen.“)<br />

9./10.4. Weimar, Bundeskanzler G. Schröder tritt mit Russlands Präsident W. Putin in A. Bioleks ARD-<br />

„Boulevard Bio“ auf; trotz immer wieder zitierter „angespannter Haushaltslage“ erläßt Bundeskanzler<br />

Schröder sogenannte Transferrubel-Schulden Russlands in Höhe von € 7 100 000 000 aus dem<br />

Handel zwischen Sowjetunion und DDR (entspricht ca. DM 13 916 000 000 - für eine Opferrente für

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!