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Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

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Gerhard Wessels Tochter und war kein Abgeordneter, um seine Ernennung zu ermöglichen verab-<br />

schiedeten 1998 SPD und Bündnis90/DieGrünen die „Lex Naumann“, eine Änderung des Gesetz über<br />

die Rechtsverhältnisse der parlamentarischen <strong>Staat</strong>ssekretäre)<br />

28.11. „Hessenschau“ berichtet unter „Retro-Pädagogik“, daß in Hessen wieder 39 Zwergschulen bestehen;<br />

kleinste deutsche staatliche „Schule“ ist im Schwarzwald (16 Schüler, 5 Jahrgänge) (Schülertransport-<br />

kosten werden noch immer durch „kurze Wege für kleine Beine“ ersetzt da doch z.B. auch die Karriere<br />

von Bundeskanzler G. Schröder (SPD) durch „jahrgangsübergreifendes Lernen“ in „altersgemischten<br />

Lerngruppen“ der Zwergschule von Wülver-Bexten begann!!!)<br />

29.11. Bundestag, Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes (Art. 16, Abs. 2) (zur Auslieferung Deutscher)<br />

01.12. Bundestagspräs. W. Thierse verkündet DM 7 790 000 cDU-Strafgeld wg. Parteifinanzierungsverstoß,<br />

Bundesrat verabschiedet 138. Änderung des Grundgesetzes (Art. 12a, Abs. 4) nach Urteil des<br />

EuGMR zur Wehrgerechtigkeit für Frauen, wird am 19.12. Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes<br />

(die Zeitschrift „Maschinenmarkt“ berichtet 2002 „Fast 6 000 Gesetze hat der Deutsche Bundestag seit<br />

seinem Bestehen im Jahr 1949 in Kraft gesetzt, der Bundesrat zusätzlich 10 000 Verordnungen.“)<br />

07.12. Frankreich; Straßburg, Europarat, vertreten durch Lord Russell-Johnston, President Parliamentary<br />

Assembly, über Altersrenten der Verantwortlichen von <strong>Menschenrechte</strong> verletzender Diskriminierung<br />

von Kindern in der DDR einerseits und die Altersrenten für deren Opfer, die <strong>verfolgte</strong>n Schüler<br />

andererseits angeschrieben und um Beistand gebeten, schreibt: „...carefully read your complaint of<br />

discrimination by the laws dealing with pension and retirement benefits, but considering the terms of<br />

reference of the Assembly’s committees, I am sorry that I am not able to take any useful action...Yours<br />

might have been a case for the European Court of Human Rights...“ (> 11.11.2001),<br />

Bundestag, BT-Drucksache 14/4894, bekräftigt „seine Überzeugung, daß die Ehre der homosexuellen<br />

Opfer d. NS-Regimes wiederhergestellt werden muß…In beiden Teilen Deutschlands wurde eine Aus-<br />

einandersetzung mit dem Verfolgungsschicksal der Homosexuellen verweigert.“(deutsche Leitkultur<br />

reflektierend werden deutsche NS- und DDR-Regime-Opferminderheiten wie z.B. nie entschädigte<br />

kriegs- und kriegsfolgengeschädigte Kinder und <strong>verfolgte</strong> Schüler bis heute ebenso behandelt),<br />

Bundestag, BT-Drucksache 14/4801 „Im Bewußtsein seiner Verantwortung für eine Politik zum Schutz<br />

der <strong>Menschenrechte</strong> in Deutschland und im Ausland hat sich der Deutsche Bundestag einstimmig für<br />

die Gründung eines unabhängigen Deutschen Instituts für <strong>Menschenrechte</strong> ausgesprochen.“<br />

> <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

07.12. „Frankfurter Allg. Zeitung“, Leserbrief v. Prof. Dr. Karl Doehring zum Bundesverfassungsgericht-Urteil<br />

v. 22.11.2000 unter d. Überschrift „Unabweisbarer Anschein politischer Befangenheit“ „Erich Honecker<br />

und seine V<strong>org</strong>änger hätten sich ein ihnen genehmeres Verfassungsgericht für die ehemalige DDR<br />

nicht wünschen können, falls es damals dort eine Verfassungsgerichtsbarkeit gegeben hätte...“<br />

10.12. Internationaler Tag der <strong>Menschenrechte</strong> > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

12.12. Dresden, sächs. Landtag wählt Michael Beleites - ein nicht zur Oberschule zugelassener ev.<br />

Pfarrersohn/ OV „Entomologe“ - zum Landesbeauftragten für Stasi-Unterlagen > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

17.12. Baden-Baden, Sportjournalisten des wiedervereinten Deutschland wählen u.a. auch Heike Drechsler<br />

zur Sportlerin des Jahres<br />

19.12. Bundestag verabschiedet Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 12a)<br />

21.12. Berlin, Kammergericht weist im Namen des Volkes eine Klage gegen die Benutzung des Begriffes<br />

„Hehlerei“ für staatlich legalisierte Veräußerungen von in der SBZ enteignetem Besitz zurück<br />

(Az. 30/0/37900) (>25.1.2002/ 25.3.2002)<br />

28.12. „Phoenix“ wiederholt „Zeitzeugen: Gerhard Schröder im Gespräch mit Ulrich Wickert“; der Autor von<br />

„Der Ehrliche ist der Dumme“ fragt SPD-Bundeskanzler Schröder u.a. „Was ist für Sie Gerechtigkeit?“<br />

Antwort Schröder: „Gerechtigkeit bei den Bildungschancen, am Anfang des Lebens“ (Béla Anda und<br />

Rolf Kleine schrieben wie Schröder litt weil er nicht aufs Gymnasium durfte, aber zwei Bauernsöhne<br />

schon, die nach Schröders subjektiver Einschätzung viel schlechtere Schüler waren, deren Eltern aber<br />

genug Geld hatten. Ob er auch an <strong>verfolgte</strong> DDR-Schüler denkt? Trotz eigener Lebenserfahrungen<br />

und seiner Richtlinienkompetenz lehnen SPD und Bündnis90/DieGrünen am 18.5.2001 im Bundestag<br />

cDU- und PDS-Anträge zum rentenrechtlichen Nachteilsausgleich für <strong>verfolgte</strong> Schüler ab)<br />

(>29.12.2000/ 7.1.2001/ 28.5.2001/ 8.7.2001)<br />

29.12. „Freie Presse“ „In der DDR <strong>verfolgte</strong> und diskriminierte Schüler sollen in Sachsen mit einer ein-<br />

maligen, individuell festzulegenden (maximal 10 000 Mark) Geldleistung entschädigt werden…Einen<br />

entsprechenden Entschluß hat die sächsische <strong>Staat</strong>sregierung gefasst…Neu, und deshalb positiv ist,<br />

daß die Minderheit der Verfolgten Schüler in einem Bundesland überhaupt Beachtung gefunden hat…<br />

Das Wesen dieser speziellen Art von Verfolgung, seine realen lebenslangen Auswirkungen für den<br />

einst Jugendlichen und seine Nachkommen werden dabei jedenfalls nicht berücksichtigt. 10000 Mark -<br />

das ist ein „Trabant de luxe“ zum Preis von 1989. So wie es im Jahr 2000 den „Trabant“ nicht mehr<br />

gibt, so scheint die bleibende Brandmarkung der Betroffenen aus dem Bewußtsein der Gesellschaft<br />

verdrängt. Man erinnere sich an die christlich-religiös begründeten Fälle von Zivilcourage: In naivem<br />

Glauben (der hier nicht kritisiert werden soll) verweigerten Kinder dem totalitären atheistischen <strong>Staat</strong><br />

die Gefolgschaft. Geleitet von konservativen Geistlichen, die von einem Gott predigten, der „alles<br />

sieht“, dem man mehr gehorchen müsse als den Menschen, von dessen Gnade, transportiert durch

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