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Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

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durch die NVA an den amerik. CIA) im Namen des Volkes zu lebenslanger Haft (>19.6.1977)<br />

17.05. DDR; Karl-Marx-Universität Leipzig, die sozialistischen Eliten im akademischen Senat befürworten<br />

Sprengung der Universitätskirche St. Pauli (>23.5.68/ 30.5.68)<br />

05. BRD; Frankfurt/M., von <strong>Menschenrechte</strong> verletzender sozialistischer Bildungsdiskriminierung einschl.<br />

der Relegation von Schulen und Universitäten nie betroffene streikende 68er SDS’ler und linke<br />

Nachwuchseliten umbenennen die Goethe-Universität in Karl-Marx-Universität (>21.8.68/ 21.3.70)<br />

23.05. DDR; Leipzig, Stadtverordnete stimmen mit überwältigender Mehrheit für Sprengung der Universitäts-<br />

kirche St. Pauli (Erich Loest: „Diese Abgeordnetenversammlung war eine Anhäufung von<br />

Scheißkerlen“) (>30.5.68)<br />

24.05. BRD; Bundestag, Entwurf des Einführungsgesetz zum Gesetz über Ordnungswidrigkeiten dessen<br />

Art. 1 (6) einen neuen § 50, Abs.2 (Beihilfe-Passus) „Fehlen besondere persönliche Eigenschaften,<br />

Verhältnisse oder Umstände - besondere persönl. Merkmale -, welche die Strafbarkeit des Täters be-<br />

gründen, beim Teilnehmer, so ist dessen Strafe nach den Vorschriften über Bestrafung des Versuchs<br />

zu mildern.“ ins StGB einfügt und künftig NS-Schreibtischtäter vor Verfolgung schützt (SPD-Bundes-<br />

justizmin. Dr. jur. Gustav Heinemann, die Juristen des Bundes- u. der elf Länderjustizministerien, des<br />

BGH u. Generalbundesanwaltes wollen diesen „Strafvereitelungsparagraphen“ nicht bemerkt haben;<br />

Federführung der EGOWiG-Reform hatte Ministerialdirigent Dr. jur. Eduard Dreher, der bis 1945 an<br />

der Heimatfront als Sondergericht Innsbruck-<strong>Staat</strong>sanwalt deutsches Recht mit Todesstrafe-Anträgen<br />

für Bagatelldelikte sicherte) (1990 sind DDR-Schreibtischtäter, die Verfassungs- und <strong>Menschenrechte</strong><br />

von <strong>verfolgte</strong>n Schülern verletzten, ebenfalls vor Verfolgung geschützt) (>1.10.68/ 20.5.69/ 31.8.90/<br />

11.11.2001) deutsche Gerechtigkeit<br />

29.05. BRD; Bundestag stimmt für 8.Strafrechtsänderungsgesetz („Einengung politischer Justiz“ >4.8.69)<br />

30.05. BRD; Bundestag, SPD/CDU/CSU-Koalition verabschiedet Notstandsgesetze mit 384:100 Stimmen,<br />

DDR; Karl-Marx-Universität Leipzig, 4 Sekunden dauert die Sprengung der 1545 von Martin Luther<br />

geweihten Universitätskirche St. Pauli (das Brandfanal der Nationalsozialisten an der Alten Synagoge<br />

Leipzig’s ca. 30 Jahre zuvor dauerte länger) (>12.8.71/ 12.3.2001)<br />

01.06. DDR; Internationaler Kindertag - hier zelebriert trotz der Bildungsdiskriminierung Minderjähriger<br />

11.06. DDR; Volkskammer akklamiert Gesetz über Aufgaben und Befugnisse der Dt. Volkspolizei (>3.11.89)<br />

18.06. BRD; Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes (Art. 92, 95, 96, 96a, 99, 100)<br />

22.06. DDR; Schwedt/Oder, das Militärstrafgefängnis MSG Schwedt wird eröffnet<br />

24.06. BRD; 17.Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes (Art. 10, 11, 12, 73 Nr. 1, 87 a, 91, 12 a, 19, 20,<br />

35, 53 a, 80 a, 115 a bis 115 l, 59 a, 65, 142 a, 143 – „Notstandsgesetze”)<br />

DDR; Ministerratsvors. W. Stoph (SED) u. Hoch- und Fachschulwesen-Min. Prof. Dr. E.-J. Gießmann<br />

(SED) unterzeichnen Beschluß über die Grundsätze und Aufgaben zur Entwicklung der Weiterbildung<br />

u.a. „Die Weiterbildung ist in Einheit von politischer u. fachlicher Bildung auf Vermittlung gesellschafts-<br />

wissenschaftlicher…Kenntnisse zu richten, mit dem Ziel…die sozialistische Bewußtseinsbildung zu<br />

fördern und das marxistisch-leninistische Wissen zu erweitern…“ > <strong>verfolgte</strong> Schüler (>6.11.68),<br />

DDR; Leipzig, Kongresshalle, Plakat-Aktion von Rudolf Treumann und den Studenten Harald Fritzsch<br />

u. Stefan Welzk für den Wiederaufbau der St. Paulinerkirche (sie erfüllten die politischen Kriterien<br />

sozialistischer Begabtenförderung der Diktatur des Proletariats) (Fritzsch und Welzk fliehen 1968<br />

in die BRD und promovieren, als bekannter Physiker berät Prof. Dr. H. Fritzsch 1990 Bundeskanzler<br />

Dr. H. Kohl u.a. zur universitären Personalpolitik in den neuen Ländern)<br />

28.06. DDR; Leipzig, Kongresshalle, Plakat-Aktion von Rudolf Treumann und den Studenten Harald Fritzsch<br />

u. Stefan Welzk für den Wiederaufbau der St. Paulinerkirche (sie erfüllten die politischen Kriterien<br />

sozialistischer Begabtenförderung der Diktatur des Proletariats) (Fritzsch und Welzk fliehen 1968<br />

in die BRD und promovieren, als bekannter Physiker berät Prof. Dr. H. Fritzsch 1990 Bundeskanzler<br />

Dr. H. Kohl u.a. zur universitären Personalpolitik in den neuen Ländern)<br />

01.06. DDR; Internationaler Kindertag - hier zelebriert trotz der Bildungsdiskriminierung Minderjähriger<br />

18.06. BRD; Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes (Art. 92, 95, 96, 96a, 99, 100)<br />

24.06. BRD; 17.Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes (Art. 10, 11, 12, 73 Nr. 1, 87 a, 91, 12 a, 19, 20,<br />

35, 53 a, 80 a, 115 a bis 115 l, 59 a, 65, 142 a, 143 – „Notstandsgesetze”)<br />

DDR; Ministerratsvors. W. Stoph (SED) u. Hoch- und Fachschulwesen-Min. Prof. Dr. E.-J. Gießmann<br />

(SED) unterzeichnen Beschluß über die Grundsätze und Aufgaben zur Entwicklung der Weiterbildung<br />

u.a. „Die Weiterbildung ist in Einheit von politischer u. fachlicher Bildung auf Vermittlung gesellschafts-<br />

wissenschaftlicher…Kenntnisse zu richten, mit dem Ziel…die sozialistische Bewußtseinsbildung zu<br />

fördern und das marxistisch-leninistische Wissen zu erweitern…“ > <strong>verfolgte</strong> Schüler,<br />

DDR; Leipzig, Kongresshalle, Plakat-Aktion von Rudolf Treumann und den Studenten Harald Fritzsch<br />

u. Stefan Welzk für den Wiederaufbau der St. Paulinerkirche (sie erfüllten die politischen Kriterien<br />

sozialistischer Begabtenförderung der Diktatur des Proletariats) (Fritzsch und Welzk fliehen 1968<br />

in die BRD und promovieren, als bekannter Physiker berät Prof. Dr. H. Fritzsch 1990 Bundeskanzler<br />

Dr. H. Kohl u.a. zur universitären Personalpolitik in den neuen Ländern)<br />

01.07. BRD; Erhöhung der Mehrwertsteuer von 10% auf 11% durch CSU-Finanzmin. Franz Josef Strauß<br />

09.07. BRD; Bundestag verabschiedet Gesetz über die Straffreiheit (Kontaktsperren-Streichung zu kommu-<br />

nist. Organisationen u. Amnestie für alle bis 1.7.68 begangenen politischen Straftaten in Verbindung

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