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Menschenrechte, Staat, Kirchen, Medien - verfolgte-schueler.org

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deutschen Rechtsstrukturen ein Relikt aus vordemokratischer Zeit. Der Richter fühle sich als <strong>Staat</strong>s-<br />

diener, als Beamter, der in "einem vorauseilenden Gehorsam" mehr auf das Wohlwollen seiner<br />

V<strong>org</strong>esetzten achte, als seiner Unabhängigkeit lieb sein kann.“) (>4.9.2000),<br />

„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ veröffentlicht Pfarrerstochter Dr. Angela Merkel’s Beitrag „Die von<br />

Helmut Kohl eingeräumten V<strong>org</strong>änge haben der Partei Schaden zugefügt“ (die mangelnde christliche<br />

Solidarität der cDU bei den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen ist kein Thema) > <strong>verfolgte</strong> Schüler<br />

28.12. <strong>Staat</strong>skanzlei Thüringen im Namen von Ministerpräsident Vogel zum Thema <strong>verfolgte</strong> Schüler: „...<br />

Bundesrat hat am 17.12.1999 mit Stimme Thüringens 2. Gesetz zur Verbesserung rehabilitierungs-<br />

rechtlicher Vorschriften für Opfer der politischen Verfolgung in der DDR zugestimmt (?)...Bundesrats-<br />

sitzung vom 17.12.1999 Entschließungsantrag vom Freistaat Sachsen gestellt und von Thüringen<br />

unterstützt...Bundesregierung sollte Rechtsgrundlage schaffen politisch inhaftierte(!) Schüler nicht<br />

länger von rentenrechtlichen Nachteilsausgleich auszuschließen...Bundesrat hat...aber mit Mehrheit<br />

der Länder abgelehnt...“<br />

29.12. Bonn, <strong>Staat</strong>sanwaltschaft teilt mit, daß sie gegen Dr. Helmut Kohl ein Ermittlungsverfahren „wegen<br />

des Verdachts der Untreue" einleitet<br />

30.12. Dr. jur. Herta Däubler-Gmelin’s (SPD) Bundesjustizministerium zu <strong>verfolgte</strong> Schüler: „Ansprüche von<br />

Opfern von politisch motivierten Eingriffen in die Schulausbildung sind...beschränkt, weil im Mittelpunkt<br />

des Berufl. Rehabilitationsgesetzes der Ausgleich von Nachteilen in der Rentenversicherung steht, der<br />

stets auf einen konkreten Beruf bezogen ist...Beim Eingriff in die vorberufliche Ausbildung fehlt diese<br />

Konkretisierung. Die Nachzeichnung hypothetischer Lebensläufe ist in einem Verwaltungsverfahren<br />

nicht zu leisten...Aus den v<strong>org</strong>enannten Gründen konnte auch im Rahmen der Novellierung der Reha-<br />

bilitierungsgesetze eine Aufnahme der als Schüler Verfolgten in den rentenrechtl. Nachteilsausgleich...<br />

nicht erfolgen. Hinzu kam, daß...für verbesserte Leistungen begrenzt zur Verfügung stehenden Mittel<br />

auf die...schwersten Betroffenen, die...politischen Häftlinge, konzentriert werden…“ (d.h. deutsche<br />

Gerechtigkeit ist: wenn politische Kriterien sozialistischer Begabtenförderung Erfüllende später<br />

als Akademiker die DDR samt Sozialismus verlassen wollten, wg. versuchter Republikflucht inhaftiert<br />

waren, für hohe DM-Zahlungen per „Freikauf“/ Menschenhandel in die BRD kamen, ihre gutdotierten<br />

Karrieren fortsetzten nun zusätzlich entschädigt werden während <strong>verfolgte</strong> Schüler, häufig Teil der<br />

Unterschicht, deutsche Bildungs-„Sippenhaft“ erleben) (>6.7.2000/ 11.11.2001/ 4.12.2001)<br />

31.12. es gibt 1 619 000 Beamte u. Richter, das durchschnittl. Beamten-„Ruhegehalt“ (Pension) beträgt<br />

DM 4 945 (Durchschnittsverdiener müssten für eine gleich hohe „Rente“ über 80 Jahre arbeiten),<br />

Beamte werden durchschnittl. 2,2 Jahre älter als die restl. Bevölkerung (50% werden älter als 80 J.),<br />

nahezu 50% der Beamten werden wg. ärztlich diagnostizierter Dienstunfähigkeit vorzeitig pensioniert,<br />

über 25% der Beamten gehen auf Antrag vorzeitig in den Ruhestand, es gibt ca. 226 000 Millionäre,<br />

im korrigierten cDU-Rechenschaftsbericht ist die Herkunft von DM 2 400 000 weiter unklar, Bundes-<br />

tagspräs. W. Thierse, SPD, verhängt in 2000 wg. Verstosses gegen das Parteienfinanzierungsgesetz<br />

ein Strafgeld von DM 7 790 000) (>15.2.2000),<br />

Russland; Präs. B. Jelzin’s Nachfolger ist ex-FSB-Chef und Min.Präs. W. Putin (>14.6.2000/ 7.1.2001)<br />

2000<br />

01.01. „Phoenix“ „Zeitzeugen: Gerhard Schröder im Gespräch mit Ulrich Wickert“ (>28.12.2000)<br />

05.01. SPD-MdB Markus Meckel zum Thema <strong>verfolgte</strong> Schüler:„...der Bundestag hat am 26.11.1999<br />

das 2. Gesetz zur Verbesserung rehabilitierungsrechtlicher Vorschriften für Opfer politischer<br />

Verfolgung in der DDR verabschiedet. Ich halte diese Entscheidung für einen Fortschritt...möchte<br />

bitten anzuerkennen daß die neue Regierung trotz angespannter Haushaltslage mehr Mittel bereit<br />

stellt. Ich halte die nun getroffene Regelung für einen tragfähigen Kompromiß...Mit dem 2. Gesetz...<br />

hat die SPD ihr Wahlversprechen klar erfüllt. Vor diesem Hintergrund erstaunt es sehr, daß sich<br />

die CDU nun nach Jahren des Schweigens und Nichtstuns für die Opferverbände zu engagieren<br />

versucht. Dabei war es die CDU die in den Jahren ihrer langen Regierungsverantwortung stets die<br />

Forderungen der SDP nach Verbesserungen für die Opfer politischer Verfolgung in der ehemaligen<br />

DDR kritisiert und abgelehnt hat...“ (>6.7.2000)<br />

10.01. ARD „Farbe bekennen“, Dr. jur. Wolfgang Schäuble (cDU) „Ich bekenne mich dazu, daß ich ganz eng<br />

mit Helmut Kohl zusammengearbeitet habe...und daß ich auch in diesem Führungssystem, das ich<br />

als patriarchalisches System...beschrieben habe, ...Teil gewesen bin.", er habe 1994 eine DM 100 000<br />

Barspende von Schreiber erhalten „ich habe dann jetzt, im Zuge der Aufklärung die wir anstellen, fest-<br />

gestellt: Die ist auch nicht veröffentlicht worden…“ (>18.1.2000/ 30.1.2000/ 16.2.2000/ 13./14.4.2000),<br />

„Der Spiegel“ zitiert Verteidigungsmin. Scharping über serbische Täter: „spielen mit abgeschnittenen<br />

Köpfen Fußball, zerstückeln Leichen, schneiden den getöteten Schwangeren die Föten aus dem Leib<br />

und grillen sie“ sowie NATO-Sprecher Jamie Shea „Dies war der erste <strong>Medien</strong>krieg: Alle Journalisten<br />

waren auch Soldaten. Es gehörte zu meinen Aufgaben sie zu munitionieren...“<br />

11.01. Frankreich, Straßburg, Europäischer Gerichtshof für <strong>Menschenrechte</strong> entscheidet für Klage der vom<br />

Bundeswehrverband unterstützten dt. Elektronikerin Tanja Kreil, daß Art. 12a des Grundgesetzes<br />

das Diskriminierungsverbot der Europäischen Konvention für <strong>Menschenrechte</strong> verletzt (es folgt eine<br />

Grundgesetz-Änderung die Frauen-Diskriminierung bei der Bundeswehr reduziert) (>19.12.2000),<br />

Berlin, US-Botschaft, im Namen von Botschafter John Kornblum zum Thema <strong>verfolgte</strong> DDR-Schüler:

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