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widerrechtlich versuchen, die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu er-
reichen, die konsequente und differenzierte Anwendung arbeitsrechtlicher Maßnahmen…“ (>18.3.77),
DDR; Ordnung 0118/77 von Innenminister, Armeegeneral, Chef d. Volkspolizei u. AdV Friedrich Dickel
„über das Vorgehen bei der Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der DDR
die Übersiedlung nach der BRD oder nach Westberlin zu erreichen usw. usf.“ ersetzt u.a. „Anweisung
Nr. 024/67 über die Bearbeitung von Anträgen zur…Entlassung aus der Staatsbürgerschaft …der
DDR“ (auf 250 Seiten werden Verantwortlichkeiten, Bildung von Kommissionen, Repressalien,
Regelungen für Vermögenswerte usw. neu definiert) (>30.11.88)
09.03. DDR; Kühlungsborn, Familie Sender flieht mit zwei Paddelbooten, der Vater mit beiden Töchtern
kentert und alle drei ertrinken, die Mutter und der Sohn werden gerettet
08.03. DDR; im Sinn des KSZE-Gedankens erlässt Ministerratsvorsitz. Willi Stoph Verfügung Nr. 34/77: „Zur
Gewährleistung des einheitlichen, abgestimmten Vorgehens der staatlichen und wirtschaftsleitenden
Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen in Zusammenarbeit mit gesellschaftl. Organisationen
zur Unterbindung rechtswidriger Versuche von Bürgern der DDR, die Übersiedlung nach nichtsozialis-
tischen Staaten und Westberlin zu erreichen“ u. befiehlt u.a. „Die Leiter der Betriebe, Kombinate und
Einrichtungen sowie Vorsitzenden der Genossenschaften gewährleisten gegenüber Personen, die
widerrechtlich versuchen, die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu er-
reichen, die konsequente und differenzierte Anwendung arbeitsrechtlicher Maßnahmen…“ (>18.3.77),
DDR; Ordnung 0118/77 von Innenminister, Armeegeneral, Chef d. Volkspolizei u. AdV Friedrich Dickel
„über das Vorgehen bei der Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der DDR
die Übersiedlung nach der BRD oder nach Westberlin zu erreichen usw. usf.“ ersetzt u.a. „Anweisung
Nr. 024/67 über die Bearbeitung von Anträgen zur…Entlassung aus der Staatsbürgerschaft …der
DDR“ (auf 250 Seiten werden Verantwortlichkeiten, Bildung von Kommissionen, Repressalien,
Regelungen für Vermögenswerte usw. neu definiert) (>18.3.77/ 30.11.88)
07.04. BRD; Karlsruhe, Generalbundesanwalt Siegfried Buback, sein Fahrer Wolfgang Göbel u. der Beamte
Georg Wurster werden vom sog. „Kommando Ulrike Meinhof“ ermordet (>1.7.77/ 28.12.77/ 2.4.85),
DDR; Zweites Strafrechtsänderungsgesetz beendet die Strafe der Arbeitserziehung
04. BRD; Köln, Bundesverband d. Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) veröffentlicht in 4.Auflage
der „Texte zur katholischen Soziallehre“ erstmals einen Anhang zum Antikommunismus-Dekret von
1949 mit einem verspäteten „Haftungsausschluß“, im Vorwort heißt es u.a. „Da (es) immer wieder
falsch zitiert wird, schien es uns notwendig, nicht nur den Wortlaut abzudrucken, sondern in kurzen
Worten auch seinen genauen(!) Sinn klarzustellen...“, katholische verfolgte Schüler/ Eltern fragen
warum diese „notwendige Sinnklarstellung“ nicht bereits im Anschluß an beide vatikanischen Anti-
kommunismus-Dekrete von kath. DDR-Kirchenkanzeln verkündet wurde? KAB-Bildungsreferent ist
seit 1976 Hermann-Josef Arentz (cDU), 2004 Rücktritt von allen Ämtern nach Bekanntwerden eines
€ 60 000 Zusatzgehaltes ohne „Gegenleistung“ + kostenfreier Stromversorgung durch die Rheinisch-
Westfälische Elektrizitätswerke AG/ RWE, zur Sicherung der Lebensqualität dieses unschuldigen kath.
Christenmenschen und Arbeitnehmer-Interessenvertreters Arentz erhält der eine Entschädigung
(Übergangsgeld) von € 115 000 und ab dem 55. Lebensjahr in 2008 eine € 3 600 monatl. Rente
(Altersruhegeld), diese deutsche Leitkultur-Gerechtigkeit erstaunt verfolgte Schüler
13.04. DDR; Schriftsteller Reiner Kunze (ex-SED) u. Fr. Dr. Elisabeth K. erhalten Ausreisegenehmigung (er
erfüllte die politischen Kriterien sozialistischer Begabtenförderung) und verlassen die DDR im
eigenen PKW (Zitat von SED-Kader Dr. Hermann Kant: „Kommt Zeit, vergeht Unrat“)
15.04. Schweiz; Zurich, Gründung Christliche Solidarität International zur Unterstützung verfolgter Christen
u.a. durch Pastor Hans Stückelberger > verfolgte Schüler (>30.7./1.8.77/ 20.12.85)
21.05. DDR; „Neues Deutschland“ berichtet über Beschluß des Politbüro des ZK der SED am 18.5.1977
über „Die weiteren Aufgaben der politischen (Propaganda) Massenarbeit der Partei.“
01.06. BRD; Fulda, Deutscher Evangelischer Kirchentags-Generalsekr. Dr. Hans Hermann Walz fordert von
Olaf Kappelt, Brüsewitz-Zentrum Bad Oynhausen, auf die „Nennung des Namens v. Pfarrer Brüsewitz
in Verbindung mit Ihrem Informationsstand zu verzichten.“ > verfolgte Schüler (>7./13.6.77),
BRD; Sylt, 50 Jahre Hindenburgdamm - mit Namen jenes Mannes der Reichskanzler Hitler ernannte,
DDR; Internationaler Kindertag - hier zelebriert trotz der Bildungsdiskriminierung Minderjähriger,
DDR; Erklärung der katholischen Bischöfe: „Eine Zusammenarbeit mit politischen Parteien (z.B. cDUD
oder Organisationen (z.B. Berliner Konferenz, Christliche Friedenskonferenz) ist im Interesse der
Kirche...nicht möglich. Daher kommen für kirchliche Amtsträger nur Gespräche mit staatlichen Stellen
in Frage..."
02.06. BRD; SPD-Ausschluß des staatsmonopolistischen Kapitalismus „Stamokap“-Juso-Vors. Klaus Uwe
Benneter (1965 SPD, 1966 Abitur, er erfüllt die finanziellen Kriterien demokratischer Begabten-
förderung im deutschen Rechtsstaat, nach Musterung Jura- ,Volkswirtschafts- u. Politologiestudium
im wehrdienstfreien Berlin, 1971-74 Rechtsreferendar/ Dozent Berlin, 1975 Rechtsanwalt, 1983 wieder
SPD Mitgl., 1990-96 Schatzmeister SPD-Berlin, 1996-2000 stellv. SPD-Landesvors. Berlin, 1999-2002
Mitgl. Abgeordnetenhaus Berlin, 2002 MdB) (>10./12.2.77)
07.06. DDR; Beschluß des Sekretariats des ZK der SED über die Arbeit mit den (Nomenklatur-)Kadern
7./13.6. West-Berlin; 17.Deutsche Evangelische Kirchentag unter dem Motto „Einer trage des anderen Last“