31.10.2013 Aufrufe

ICD-10-GM Version 2007 Alphabetisches Verzeichnis - Gesundheits ...

ICD-10-GM Version 2007 Alphabetisches Verzeichnis - Gesundheits ...

ICD-10-GM Version 2007 Alphabetisches Verzeichnis - Gesundheits ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>ICD</strong>-<strong>10</strong>-<strong>GM</strong> <strong>Version</strong> <strong>2007</strong> - Stand Oktober 2006<br />

keit als Spiegelstrichfassung aufgebaut ist. Auf Grund dieses Vorgehens enthält die Buchfassung jeweils<br />

etwa doppelt so viele Einträge wie die entsprechende Softwarefassung.<br />

Da die Buchversion möglichst nicht weiter wachsen soll, werden nicht mehr alle Permutationen in die<br />

Buchversion übernommen. Die Reduzierung des Umfangs der Buchversion wird weiter fortgesetzt.<br />

1. Aufbau der Buchversion<br />

Für die Sortierreihenfolge der Einträge gelten folgende Regeln:<br />

• ä, ö, ü sind wie ae, oe, ue und ß ist wie ss einsortiert.<br />

• Buchstaben mit diakritischen Zeichen (ç, é usw.) sind wie ihre Grundbuchstaben eingeordnet.<br />

• Bei der Sortierfolge stehen Leerzeichen vor Bindestrichen und Auslassungszeichen, danach folgen<br />

Ziffern und zuletzt Buchstaben (vgl. dazu den Anfang des Alphabetischen <strong>Verzeichnis</strong>ses sowie<br />

C6-Syndrom und O'Nyong-nyong-Fieber).<br />

• Diagnosen, die mit Ziffern beginnen, werden unter ihrem ersten Buchstaben eingeordnet, z.B.<br />

steht ein 11-Hydroxylasemangel unter Hydroxylase. Das gleiche gilt für griechische Buchstaben<br />

bei chemischen Bezeichnungen; so ist ein 3-beta-Hydroxysteroid-Dehydrogenasemangel unter<br />

Hydroxysteroid eingeordnet. Anders ist es jedoch, wenn ein griechischer Buchstabe Bestandteil<br />

des Krankheitsnamens ist: die Alpha-Schwerkettenkrankheit ist unter Alpha eingeordnet.<br />

In der vorliegenden Spiegelstrichfassung sind die Anfangswörter jedes Datensatzes bis zum Textende<br />

bzw. ersten Komma fett gedruckt ("Haupteintrag").<br />

2. Inhalt<br />

Bei der Erarbeitung des Alphabetischen <strong>Verzeichnis</strong>ses zur <strong>ICD</strong>-<strong>10</strong>-<strong>GM</strong> wurden bisher die folgenden<br />

Begriffssammlungen berücksichtigt:<br />

• Begriffe der <strong>ICD</strong>-<strong>10</strong>-Systematik,<br />

• Begriffe des Alphabetischen <strong>Verzeichnis</strong>ses zur <strong>ICD</strong>-<strong>10</strong>, WHO-Ausgabe,<br />

• Begriffe des Thesaurus der ehemaligen Arbeitsgruppe Klartextanalyse der <strong>GM</strong>DS, später gepflegt<br />

am Zentrum der Medizinischen Informatik des Klinikums der Johann Wolfgang Goethe-<br />

Universität Frankfurt am Main,<br />

• Beiträge ärztlicher Berufsverbände mit vorwiegend Routinediagnosen aus den Fachgebieten Allgemeinmedizin,<br />

Anästhesiologie, Augenheilkunde, Kinder- und Jugendheilkunde sowie Mund-<br />

Kiefer-Gesichtschirurgie,<br />

• "Göttinger Diagnosen" (<strong>ICD</strong>-9-/<strong>ICD</strong>-<strong>10</strong>-Diagnosensammlung) von Dr. Bernd Graubner (anfänglich<br />

für die Georg-August-Universität Göttingen zusammengestellt),<br />

• Begriffe der <strong>ICD</strong>-9-Diagnosensammlung der IMS GmbH, Frankfurt am Main (Institut für Medizinische<br />

Statistik),<br />

• Begriffe aus dem von Dr. Reinhart Köhler erarbeiteten Diagnosenverzeichnis des gynäkologischen<br />

EDV-Anwenderkreises GYNAMED,<br />

• Begriffe, die 1997 im <strong>ICD</strong>-<strong>10</strong>-Modellversuch der Kassenärztlichen Vereinigungen Niedersachsen<br />

und Sachsen-Anhalt gesammelt worden waren,<br />

• Begriffe aus dem ADT-Panel des ZI (Zeitraum 1998/99), das auf anonymisierten Abrechnungsdaten<br />

niedergelassener Ärzte verschiedener Fachrichtungen beruht.<br />

3. Methodik und Erarbeitung<br />

Die Begriffssammlungen, die bisher in das Alphabetische <strong>Verzeichnis</strong> zur <strong>ICD</strong>-<strong>10</strong>-<strong>GM</strong> aufgenommen<br />

worden sind, befanden sich in unterschiedlichem Bearbeitungszustand und mussten auf ein einheitliches<br />

und vergleichbares Niveau gebracht werden. Dazu war es erforderlich, Datenbestände, die nur<br />

nach der <strong>ICD</strong>-9 verschlüsselt waren, mit den <strong>ICD</strong>-<strong>10</strong>-Schlüsselnummern zu versehen und bei den bereits<br />

<strong>ICD</strong>-<strong>10</strong>-kodierten Datenbeständen die Schlüsselnummern auf ihre Richtigkeit zu prüfen.<br />

Die Quellentexte der Datenbestände wurden in der Regel so übernommen, wie sie mitgeteilt worden<br />

sind. Viele dieser Quellentexte reflektieren den tatsächlichen medizinischen Sprachgebrauch, andere<br />

spiegeln den Stand der medizinischen Wissenschaft und offizielle Nomenklaturen wider. Da die Auf-<br />

<strong>10</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!