01.06.2022 Aufrufe

Deutscher Musikrat - Programmbuch Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2022

Der bundesweite Wettbewerb Jugend musiziert ist eine der renommiertesten bundesweiten Maßnahmen zur Findung und Förderung musikalischer Begabungen. Knapp eine Million Kinder und Jugendliche haben in 59 Jahren seines Bestehens bei Jugend musiziert mitgemacht. Für viele von ihnen war dies der erste Schritt in eine erfolgreiche Musikkarriere. Wir alle freuen uns auf ein Festival der musikalischen Begegnung mit Wertungsspielen und Konzerten live vor Ort und mit Publikum – das erste Mal seit 2019! Etwa 2.300 junge Musikerinnen und Musiker dürfen wir vom 2. bis 9. Juni 2022 beim 59. Bundeswettbewerb in der Stadt Oldenburg begrüßen.

Der bundesweite Wettbewerb Jugend musiziert ist eine der renommiertesten bundesweiten Maßnahmen zur Findung und Förderung musikalischer Begabungen. Knapp eine Million Kinder und Jugendliche haben in 59 Jahren seines Bestehens bei Jugend musiziert mitgemacht. Für viele von ihnen war dies der erste Schritt in eine erfolgreiche Musikkarriere.
Wir alle freuen uns auf ein Festival der musikalischen Begegnung mit Wertungsspielen und Konzerten live vor Ort und mit Publikum – das erste Mal seit 2019! Etwa 2.300 junge Musikerinnen und Musiker dürfen wir vom 2. bis 9. Juni 2022 beim 59. Bundeswettbewerb in der Stadt Oldenburg begrüßen.

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Prof. Ulrich Rademacher<br />

Beiratsvorsitzender von <strong>Jugend</strong> <strong>musiziert</strong> und<br />

Vorsitzender der Jury des <strong>Bundeswettbewerb</strong>s<br />

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Eltern, Lehrende,<br />

Jurymitglieder, Gastgeber, private und öffentliche<br />

Ermöglicherinnen und Ermöglicher dieses wunderschönen<br />

Musikfestes der <strong>Jugend</strong>,<br />

welch ein langer, steiniger und bis zum Schluss unsicherer<br />

Weg nach Oldenburg! Aber: Alle haben Kurs gehalten, nicht<br />

aufgegeben, trotz widriger Rahmenbedingungen und ohne<br />

Garantie auf ein Finale in Präsenz. Alle, die dazu beigetragen<br />

haben, dürfen sich heute freuen, dürfen sich bestätigt<br />

und belohnt fühlen. Denn die Musik hat gewonnen, die Teilnehmenden<br />

haben gewonnen. Viele haben gespürt, dass<br />

die Beschäftigung mit Musik, mit sich selbst, das gemeinsame<br />

Musizieren, der erlebte lange Atem, der Aufbau und<br />

das Loswerden von Spannung, die Erfahrung von Resonanz<br />

auch dann wertvoll sind, wenn der Vorbereitungsprozess<br />

vielleicht nicht durch die Teilnahme an einem Finale auf Bundesebene<br />

gekrönt wird. Umso schöner, dass auch dies jetzt<br />

gelingt!<br />

Apropos gesellschaftliche Verantwortung: Für ihren Beitrag<br />

zur lebendigen Weitergabe unseres kulturellen Erbes, zu<br />

einer bereichernden kulturellen Vielfalt und zur Förderung<br />

neuer und zeitgemäßer Musiksprachen danke ich hier ganz<br />

ausdrücklich dem Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />

Frauen und <strong>Jugend</strong>, der Sparkassen Finanzgruppe und stellvertretend<br />

für alle privaten Förderer der Deutschen Stiftung<br />

Musikleben.<br />

Wir alle wünschen uns, dass von Oldenburg das Signal einer<br />

wiederentdeckten Lebendigkeit des Musiklebens in allen<br />

seinen Facetten ausgeht, das noch lange trägt!<br />

Seid und seien Sie also herzlich willkommen in Oldenburg.<br />

Genießt den Charme dieser schönen, gastfreundlichen<br />

Stadt, in der vieles so überschaubar und erreichbar<br />

erscheint. Genießt das, was Ihr erreicht habt, was die<br />

anderen Teilnehmenden an Anregung und Musizierfreude<br />

mitbringen, profitiert von den Beratungsgesprächen und<br />

diskutiert sie mit den Ensemblemitgliedern, Eltern, Lehrenden<br />

und Freunden. Informiert Euch über Förderangebote,<br />

Kurse, Orchester, und auch das weite Feld an Möglichkeiten,<br />

beruflich erfolgreich Musiker*in zu sein: künstlerisch, pädagogisch,<br />

therapeutisch, wissenschaftlich, journalistisch, in<br />

gesellschaftlicher Verantwortung.<br />

Prof. Ulrich Rademacher<br />

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