1) Der Angriff - Über mich

Ich schüttelte den Kopf.
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Frauke Feind
„Dann wäre ich kaum alleine hier.“, sagte ich bedrückt.
„Natürlich nicht, du hast Recht.“
Kate sank müde in den Sand und erklärte:
„Ich habe keine Spur von ihnen gesehen.“
Sayid seufzte.
„Dann werde ich mich auf den Weg machen, nach Süden den Strand entlang.
Vielleicht habe ich ja mehr Glück.“
Er wandte sich um und sah den Strand hinunter.
„Ich bin bei Dämmerung zurück. Passt auf euch auf.“
„Du auch.“
Sayid nickte, dann marschierte er los. Schnell verloren wir ihn aus den Augen. Ich
schüttelte den Kopf und erklärte:
„Ich kann hier nicht untätig herumsitzen. Ich werde mich ein wenig umschauen.“
Kate schien meiner Stimme anzuhören, dass es keinerlei Sinn hatte, mich aufzuhalten.
So nickte sie und sagte dann:
„Pass auf dich auf, okay. Es gibt hier Gefahren, die du nicht kennst. Wenn du ein
lautes Brüllen hörst, versuche, dich in irgendetwas zu verstecken. Es gibt bei größeren
Bäumen Zwischenräume zwischen den Wurzeln, da kann man sich gut verstecken.“
„Okay, werde ich mir merken. Drück mir die Daumen.“
Ich sah mich um und konnte über den Baumwipfeln die Kuppe des Berges erkennen,
den ich umgangen hatte und prägte mir diese Landmarke genau ein. Dann marschierte ich los,
in den Dschungel.
Als es dunkel wurde, meinte Jack:
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„Wir sollten Rasten, es hat keinen Sinn, wenn wir im Stockfinsteren hier herum
stolpern und uns den Hals brechen.“
Widerwillig stimmte Jim zu. Jack gab zu bedenken:
„Wir könnten auch etwas übersehen, vergiss das nicht.“
„Ja, ja, ist ja schon gut, Jacko. Ich hab‟s kapiert.“, schnaufte Jim und ließ sich ächzend
ins Gras sinken.
Sie hatte gerade eine kleine Ebene überquert und das Gefühl gehabt, die Gegend
wieder zu erkennen.
„Ich denk, wir sind in der Nähe der Höhle.“, meinte Jim und sah im immer schneller
schwindenden Licht des Tages zu Jack hinüber, der sich ebenfalls ins warme Gras gesetzt
hatte.
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