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1) Der Angriff - Über mich

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Frauke Feind<br />

ihnen auch hier gefangen gehalten werden, muss es also schon soweit sein. Dann haben sie<br />

sicher auch gleich angefangen, die Stationen zu bauen. Vielleicht gibt es schon welche, nur<br />

eben den Schwan noch nicht.“<br />

Jack nickte.<br />

„Möglich. Was wir erfahren haben, als wir damals bei ihnen waren ist, dass der Swan<br />

ursprünglich für die Erforschung elektromagnetischer Energie gebaut wurde. Irgendwann hat<br />

es dann einen Vorfall gegeben, der es erforderlich machte, den Schwan umzubauen, um die<br />

elektromagnetische Energie zu Kontrollieren, die scheinbar zum Absturz der 815 geführt hat.<br />

Es ist also möglich, dass die Station erst noch gebaut wird.“<br />

„Wenn die DHARMA Initiative schon auf der Insel gelandet ist, kann das zu der<br />

Spannung hier geführt haben.“, warf Jim ein. „Was auch immer, im Moment können wir<br />

nichts machen als abwarten. Und wenn es hart auf hart kommt, müssen wir eben die Wahrheit<br />

sagen und mit fliegenden Fahnen und stolz untergehen.“<br />

Ich spürte bei diesen Worten einen Schauer über meinen Körper huschen und griff<br />

unwillkürlich nach Jims Hand. Dieser erhob sich und sagte:<br />

gezogen hatte.<br />

„Wir ziehen uns wieder zurück, wenn es euch nichts ausmacht.“<br />

Er zog <strong>mich</strong> zum Bett zurück und wir legten uns wieder hin.<br />

„Ich möchte einfach nur mit dir alleine sein.“, sagte er sanft, als er <strong>mich</strong> wieder an sich<br />

„Ich auch.“, erwiderte ich leise.<br />

Seine Hand rutschte unter mein T-Shirt und streichelte zärtlich meine nackte Haut.<br />

„So alleine wir eben sind.“, flüsterte er und küsste <strong>mich</strong>.<br />

schäftigte.<br />

Ich seufzte. Dann aber stellte ich die Frage, die <strong>mich</strong> schon seit Tagen intensiv be-<br />

„Ich weiß, dass ich dich nerve, aber, bitte, Jim, sag mir, wie es deinem Rücken geht.<br />

Ist es schon sehr schlimm?“<br />

Er sah mir in die Augen und erklärte leise:<br />

„Du bist ne Nervensäge, weißt du das? Und da du sowieso keine Ruhe geben wirst:<br />

Nein, es ist nicht schlimmer geworden, so schnell trete ich nicht ab.“<br />

<strong>mich</strong>.“<br />

Er stockte und schien intensiv nachzudenken. Dann sagte er langsam:<br />

„Genau genommen ... ist es sogar besser geworden.“<br />

Ich griff nach seiner Hand und fragte:<br />

„Darf ich es mir anschauen?“<br />

Resigniert nickte er.<br />

„Du wirst ja doch nicht aufhören rumzunerven, also in Gottes Namen, untersuch<br />

Er streifte das T-Shirt über den Kopf und rollte sich auf den Bauch. Ich biss mir auf<br />

die Lippe. Einen Moment lang zögerte ich, hatte Angst, ihn zu berühren, Angst vor der Wahr-<br />

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