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1) Der Angriff - Über mich

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Frauke Feind<br />

sagen. So schnell es ging ließ Jim sich an dem Seil in die Dunkelheit hinunter gleiten. Er hatte<br />

keine Fackel bei sich und so musste er sich mühsam, Schritt für Schritt, vorwärts tasten.<br />

Immer mehr machte sich Panik in ihm breit. Kelly würde erheblich schneller voran kommen,<br />

denn sie hatte sicher an eine Fackel gedacht. Er hastete weiter und weiter. Stunde um Stunde<br />

kämpfte er sich durch die Dunkelheit. An Pause dachte er nicht, ganz im Gegenteil hoffte er<br />

so sehr, dass Kelly eine Pause einlegen würde. So hätte er eine Chance, sie doch noch einzu-<br />

holen. Er wusste nicht, wie weit es noch war, konnte in der Dunkelheit nicht abschätzen, wie<br />

weit er schon gelangt war. Wie ein Roboter tappte er weiter und weiter, auch, als er fast am<br />

Ende seiner Kräfte war. Nach einer schier endlosen Zeit spürte Jim plötzlich ein Vibrieren<br />

unter seinen Füßen. Er erschrak. Was war das jetzt? Das Vibrieren wurde stärker und dann<br />

sah er vor sich in der Dunkelheit ein grelles Licht aufleuchten. Es war wie das Licht, an das er<br />

sich nach der mutmaßlichen Zündung der Bombe erinnerte und er wusste, Kelly hatte das<br />

verdammte Rad bedient! Alles, was Jim noch empfinden konnte, war ungeheure Angst. Er<br />

wollte weiter rennen, wollte noch irgendwas verhindern, aber das Vibrieren war jetzt so stark,<br />

dass er zu Boden gerissen wurde. Ein ohrenbetäubendes Pfeifen war zu hören und Jim schrie!<br />

„KELLY!“<br />

************<br />

************<br />

20) Die DHARMA Initiative<br />

James Lafleur zuckte aus dem Schlaf hoch. Das Telefon auf dem Nachttisch hatte ge-<br />

klingelt. Knurrig griff er über die blonde Frau neben sich im Bett hinweg und meldete sich<br />

„Was?“<br />

- 228 -<br />

Am anderen Ende der Leitung war sein<br />

Freund und Kollege, Jin Kwon. Aufgeregt sagte<br />

dieser:<br />

funden. Du kommst nie im Leben darauf, wen!“<br />

Giftig knurrte Lafleur:<br />

„Jim, du wirst nicht glauben, was ich dir<br />

jetzt sage. Ich habe gerade drei Leute im Wald ge-<br />

„Wenn du nicht willst, dass ich dir die Eier abreiß, solltest du <strong>mich</strong> eine Minute nach-<br />

dem du <strong>mich</strong> aus meinem wohlverdienten Schlaf gerissen hast, nicht Rätsel raten lassen, ver-<br />

dammt.“<br />

Jin lachte.<br />

„Halt dich fest, Mann. Jack, Kate und Hugo!“

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