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1) Der Angriff - Über mich

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Frauke Feind<br />

Wirbelsäule ließ ich sie massierende Bewegungen ausführen und nach ein paar Minuten<br />

merkte ich, dass er wieder reagierte. Er seufzte leise und seine Hand glitt an meinem Körper<br />

wieder hinauf. Unsere Hände verkrallten sich ineinander und Jim begann sich wieder in mir<br />

zu bewegen. Er konnte sich diesmal länger beherrschen und zögerte den erneuten Orgasmus<br />

qualvoll hinaus. Dann aber überwältigte uns die Erregung und wir sahen Sterne, als wir erneut<br />

zum Höhepunkt kamen.<br />

11) Wann sind wir?<br />

Erst jetzt glitt er langsam und sichtlich zufrieden aus mir heraus. Eng aneinander ge-<br />

drückt lagen wir da und genossen einfach die Nähe des anderen. Irgendwann setzte Jim sich<br />

auf und stemmte sich auf die Beine. Er zog <strong>mich</strong> mit sich und wir stiegen noch einmal ins<br />

Wasser, wo wir uns gründlich abspülten. Anschließend stellten wir uns nebeneinander in die<br />

Sonne und ließen uns trocknen. Schließlich zogen wir uns schweren Herzens an und machten<br />

uns auf den Rückweg. Man würde uns am Strand vermutlich ohnehin schon vermissen, aber<br />

das war uns vollkommen egal. Wir ließen uns viel Zeit und kurz bevor wir den Strand wieder<br />

erreichten, hielt Jim <strong>mich</strong> fest.<br />

„Warte.“<br />

Er zog <strong>mich</strong> an sich und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. Als er <strong>mich</strong> endlich<br />

los ließ, war ich ein wenig außer Atem.<br />

„Wer weiß, wie lange das reichen muss.“, erklärte er mit einem frechen Grinsen.<br />

Ich seufzte.<br />

„Ja, wir haben ja keine Ahnung, was auf uns zukommt in nächster Zeit. Ich habe<br />

schreckliche Angst. Um dich! Es wäre sehr viel einfacher, wenn ich dich nicht lieben würde.“<br />

Er lächelte sanft und sagte beruhigend:<br />

„Mir wird schon nichts passieren. Und außerdem, mein Schatz, hab ich um dich<br />

genauso viel Angst, wir sind also Quitt.“<br />

willst.“<br />

Noch einmal küsste er <strong>mich</strong> und sagte ernst:<br />

„Was immer auch passieren wird, <strong>mich</strong> wirst du nicht mehr los, wenn du es nicht<br />

„Nein, das will ich nicht, nie wieder.“<br />

Minuten später traten wir Hand in Hand auf den Strand hinaus. Kate, Sayid und Jack<br />

fuhren herum, als sie uns kommen hörten, und sofort ging Jack wutentbrannt auf uns los.<br />

„Seid ihr komplett übergeschnappt? Was habt ihr euch dabei gedacht, euch einfach zu ver-<br />

drücken? Habt ihr mal eine Sekunde daran gedacht, dass wir uns vielleicht Sorgen um euch<br />

machen? Wo wart ihr, verdammt noch mal?“<br />

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