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1) Der Angriff - Über mich

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Frauke Feind<br />

„Du hast zwar Recht, aber ... Komm schon, beruhig dich, Dr. Quinn.“<br />

In der Runde herrschte leicht verlegenes Schweigen, dass unterbrochen wurde von der<br />

Ankunft Tims, der atemlos und nass geschwitzt mit zwei einfachen Tragen unter dem Arm<br />

auf die Lichtung gehetzt kam. Auf einer der Tragen war eine Decke fest geschnallt. Damit<br />

eilte er zu Ellie hinüber, während Richard ihm die zweite Trage abnahm. Er hetzte damit zu<br />

Jack. Vorsichtig wurde der verletzte Steve auf diese Trage gehoben und fest geschnallt. Jetzt<br />

griffen Jack, Jim, der wieder näher gekommen war, Sayid und Kevin zu und machten sich auf<br />

den Weg zum Camp. Ellie rutschte vorsichtig selbst auf die zweite Trage, ich deckte sie mit<br />

der Decke zu und diese schnappten Charly, Tim und Richard sich und marschierten ebenfalls<br />

los.<br />

Kate und ich blieben bei Jack und Jim. So schnell es möglich war, trugen wir die Ver-<br />

letzten zum Lager zurück. Dort angekommen<br />

eilten die Männer mit dem Schwerverletzten sofort<br />

zum Krankenzelt hinüber. Ellie wurde in ihr<br />

eigenes Zelt geschafft und Charly blieb bei ihr,<br />

ebenso wie ich. Ich versorgte hier die Wunden, die sie an den Oberschenkeln davon getragen<br />

hatte und ließ sie in der Obhut des jungen Mannes, der einmal der Multimillionär Charles<br />

Widmore werden würde. Mein Großvater war irgendwo anders hin verschwunden. Ich hetzte<br />

im Laufschritt zum Krankenzelt hinüber. Hier ließ Jack sich gerade alles zeigen, was an Aus-<br />

rüstung vorhanden war. Sayid und Jim standen ein wenig hilflos herum, wobei Jim den Blick<br />

auf den Verletzte vermied. Jack wühlte ungeduldig in dem Medizinschrank herum und fragte<br />

Richard, der dabei stand:<br />

„Habt ihr etwas zur Narkose hier?“<br />

Alpert zuckte die Schultern.<br />

„Alles, was wir an medizinischen Sachen haben, liegt hier im Schrank.“<br />

Jack seufzte.<br />

„Okay.“<br />

Er fand einige Skalpells, eine Menge Gefäßklemmen, mehrere Wundhaken, Pinzetten,<br />

Wundspreizer, Scheren, Stieltupfer, Nadeln und medizinisches Garn, Watte, Verbände waren<br />

genug da.<br />

Kevin sagte:<br />

„Ich brauche eine kleine Säge.“, erklärte er Richard, der nickte und zu dem wartenden<br />

„Du hast es gehört, besorge eine möglichst kleine Säge.“<br />

<strong>Der</strong> Mann rannte aus dem Zelt. Jack sah sich um.<br />

„Hier drinnen ist es zu dunkel, wir werden es draußen in der Sonne machen müssen.<br />

Ich brauche einen stabilen Tisch, heißes Wasser, und ich brauche mindestens drei Helfer.<br />

Kelly bleibt dabei, Kate?“<br />

Diese schüttelte entsetzt den Kopf.<br />

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