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1) Der Angriff - Über mich

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Frauke Feind<br />

meinte, sie hätte ... sie hätte den Blick gesehen, den ich Kate zuwarf. Ich hab ihr gesagt, dass<br />

der nichts zu bedeuten hätte, aber sie sagte, egal, wie sehr man sich lieben würde, manche<br />

Menschen wären nicht dafür bestimmt, zusammen zu sein. Ich hab ihr gesagt, dass ich sie nie<br />

verlassen würde, aber sie wusste, dass ich Kate noch immer liebte. Wenn Jacks Plan<br />

funktionierte, meinte sie, würde sie <strong>mich</strong> nie kennen lernen und demzufolge auch nie ver-<br />

lieren ...“<br />

Ich musste erst einmal schlucken bevor ich sagen konnte:<br />

„Okay, das waren eure Argumente. Die kann ich verstehen. Wenn wir nun eine<br />

Möglichkeit finden, zu diesem Zeitpunkt zurückzukehren, müsste es mir gelingen, euch daran<br />

zu hindern, die Bombe einzusetzen. Das hieße, der Vorfall würde so nicht geschehen und ihr<br />

würdet aus der Zeitschleife befreit.“<br />

„Aber wie würde es dann weiter gehen?“, fragte Jack nervös.<br />

„Nun, ich denke, ab da würde eure Zukunft neu geschrieben.“ meinte Richard ruhig.<br />

Jim sah <strong>mich</strong> an.<br />

„Wir würden neu anfangen können. Wir könnten alles irgendwie klären. Vielleicht.“<br />

Mir kullerten Tränen über die Wangen und Jim sah diese.<br />

den Kopf.<br />

„Was ist denn, Kelly?“, fragte er besorgt.<br />

Seine Augen weiteten sich in plötzlichem Verstehen.<br />

„Wir würden uns nicht kennen ...“, sagte er erschüttert.<br />

Ich nickte. Zu mehr war ich nicht fähig. Kate und Jack sahen <strong>mich</strong> an und schüttelten<br />

„Es muss ne andere Möglichkeit geben!“, stieß Jim panisch hervor.<br />

Richard seufzte.<br />

„Ich fürchte, die gibt es nicht.“, meinte er bedrückt.<br />

„Aber wir wissen immer noch nicht, wie wir den Zeitsprung hinbekommen sollen.“<br />

Tim sah <strong>mich</strong> an.<br />

„Vielleicht reicht es, wenn du das Rad bedienst. Immerhin sollst du die Einzige sein,<br />

die gezielte Sprünge machen kann.“<br />

„Das ist doch Blödsinn! Wie sollten wir ihr Glauben schenken? Wir haben uns nicht<br />

mal gegenseitig vertraut, wie sollen wir da einer Wildfremden glauben? Es muss ne andere<br />

Möglichkeit geben!“<br />

„Jim, es ist doch nicht gesagt, dass wir Kelly nicht wiedererkennen würden. Genauso<br />

ist es möglich, dass uns alles wieder einfällt, wenn wir sie sehen.“, warf Kate ein.<br />

„Ich will aus diesem ganzen Mist endlich raus. Wer weiß, wie lange wir schon in<br />

dieser Falle stecken.“<br />

Ruhig meinte Jack:<br />

„Das würde bedeuten, dass du ins Gefängnis kommen würdest.“<br />

Kate biss sich auf die Lippen.<br />

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