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1) Der Angriff - Über mich

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By<br />

Frauke Feind<br />

„Und wie. Aber werden Ken und ich in Wright und Umgebung überhaupt ne Chance<br />

haben, Arbeit zu finden?“<br />

„Naja, in Wright sicher nicht, aber in Beckley oder Posperity wird sich schon etwas<br />

finden lassen.“<br />

Jim sah zu meinem Vater hinüber.<br />

„Was denkst du, wir werden nen Job finden, oder? Und sonst lassen wir uns eben von<br />

Kelly aushalten. Wenn sie erst Ärztin ist, wird sie genug verdienen, um uns beide zu er-<br />

nähren.“ Er sah <strong>mich</strong> verliebt an und sagte er leise: „Doktor Kelly Ford, hört sich doch gut an,<br />

oder?“<br />

gerne ...“<br />

Ich sah Devon an.<br />

************<br />

Prolog<br />

„Macht ihr sie zu? Jim hat heute seine letzte Prüfung, davon hängt alles ab. Ich wäre<br />

Devon lachte.<br />

„Du wärest gerne dabei, ist mir klar. Jimmy wird das schon machen, da bin ich sicher.<br />

Er hat ja alle anderen Prüfungen auch mit Bravour bestanden. Warum sollte er gerade bei der<br />

Letzten patzen?“<br />

Ich spürte, dass ich rot wurde.<br />

„Ich weiß ja, aber ... Wenn er es schafft, wird er ab Morgen den Rettungshubschrauber<br />

fliegen, Definitiv. Ich bin derart nervös, du glaubst es nicht. Ich habe ihn glaube ich in den<br />

letzten Tagen wahnsinnig gemacht.“<br />

Die Kollegin schüttelte lachend den Kopf.<br />

„Na, hau schon ab, wir kommen hier jetzt auch ohne dich klar. Grüß Jimmy schön. Ich<br />

drücke die Daumen!“<br />

Dankbar legte ich die Nadel, die ich schon in der Hand hielt, auf das OP-Tablett und<br />

eilte aus dem Raum. Die Patientin, der wir eine künstliche Hüfte eingesetzt hatten, war bei<br />

Devon und dem Team in besten Händen, das wusste ich. Ich eilte in den Umkleideraum, stieg<br />

aus den blutverschmierten Kleidungsstücken und warf diese in den Wäschekorb. Dann hetzte<br />

ich in mein Büro hinüber. Bevor ich nämlich für heute Schluss machen konnte, musste ich<br />

noch zwei Termine für OPs am kommenden Tag bestätigen. Ich sank etwas müde hinter<br />

meinen Schreibtisch und schaltete meinen Monitor ein. Schnell überblickte ich meinen<br />

Terminkalender und teilte dann die beiden Operationen für 11 und 14.30 Uhr ein. Dann wollte<br />

ich <strong>mich</strong> verdrücken. Doch das Telefon machte mir einen Strich durch die Rechnung.<br />

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