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1) Der Angriff - Über mich

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erklärte:<br />

Jerry.“<br />

By<br />

Frauke Feind<br />

„Mal sehen, ob du ihnen die Sturheit nicht austreiben kannst, Park.“, grinste dieser und<br />

„Na, dann lass uns mal Bescheid geben. Man wird schon auf unseren Bericht warten,<br />

Und damit verschwanden die beiden Männer nach draußen. Parker musterte seine hilf-<br />

losen Opfer gelassen. Kalt sagte er:<br />

„Ihr seid dumm. Ihr habt keine Vorstellung, zu was ich fähig bin. Aber ihr werdet es<br />

kennenlernen.“<br />

Er griff an seinen Gürtel und löste dort eine lange Peitsche. Jim und Jack schluckten.<br />

Parker trat hinter Jim und sagte:<br />

„Du hast vermutlich keine Ahnung, wie weh das tun wird, mein Junge.“<br />

Ohne ein weiteres Wort holte er mit der Peitsche aus und der Riemen wickelte sich<br />

brennend um Jims Körper.<br />

Aufkeuchend zuckte dieser in den Fesseln. Augenblicklich schossen ihm Tränen in die<br />

Augen. Und dann traf ihn der zweite Schlag. Seine gefesselten Hände ballten sich zu Fäusten<br />

und er knirschte mit den Zähnen. Die Striemen brannten wie Feuer. <strong>Der</strong> dritte und vierte<br />

Schlag folgten schnell und Jim brach der Schweiß aus. Beim fünften Hieb entwich ihm erst-<br />

mals ein leiser Aufschrei, den er verzweifelt versuchte, zu unterdrücken. Doch Parker wusste,<br />

wie er Jims Widerstand brechen konnte. Härter und schneller kamen die Hiebe und schließ-<br />

lich schaffte der Wehrlose es nicht mehr, sich zu beherrschen. Aufbrüllend hing er in den<br />

Fesseln und schrie bei jedem Treffer. Die Schmerzen waren unerträglich. Noch nie hatte Jim<br />

etwas Ähnliches gespürt. Er wollte sich so verzweifelt zusammen reißen, aber er hatte keine<br />

Chance. Irgendwann wollte er nur noch, dass es vorbei war. Jack musste hilflos zusehen und<br />

zuhören. Es war ihm klar, dass er der Nächste sein würde, der sich der liebevollen Be-<br />

handlung würde unterziehen müssen und Jack brach der Schweiß aus. Als Jim neben ihm<br />

leiser und kraftloser wurde und schließlich einfach in sich zusammen sackte, war Jack klar,<br />

dass es bei ihm losgehen würde. Und richtig, schon trat Parker mit einem verächtlichen<br />

Schnauben hinter Jack.<br />

„Na, Dr. Shephard, dann wollen wir doch mal sehen, ob du genauso widerstandsfähig<br />

bist wie dein Freund.“<br />

hatte!<br />

Und schon traf ihn der erste Hieb und Jack wunderte sich, wie Jim es solange ertragen<br />

************<br />

Vollkommen verzweifelt suchte ich nach einem Ausweg. Ich bestand nur noch aus<br />

Angst. Die ersten Tränen kullerten mir über die Wangen und ich sah Kate an. Diese war nicht<br />

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