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1) Der Angriff - Über mich

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Frauke Feind<br />

Verzweiflung riss. Er konnte zwar nicht hören, was Horace sagte, aber dass Kate an-<br />

schließend in ihr Haus gebracht wurde, sprach Bände. Und Jack war auch erleichtert, als er<br />

beobachtete, dass Sawyer offensichtlich auch am Leben gelassen wurde. Man schien ihn nur<br />

aus dem Dorf zu bringen. Hurley und er fielen sich in die Arme.<br />

„Man, Alter, jetzt haben wir uns ein Bier verdient!“<br />

Jack nickte.<br />

„Nicht nur eins. Wenn wir noch erfahren, was mit Sayid ist, können wir vielleicht<br />

wirklich aufatmen.“<br />

Die beiden Männer tranken ihr Bier gemütlich aus. Anschließend gingen sie nach<br />

draußen an ihre jeweiligen Beschäftigungen. Schnell sprach sich die Begnadigung Jims und<br />

Kates im Dorf herum. Einige Bewohner waren offensichtlich froh, dass die Beiden, in diesem<br />

Falle natürlich speziell Jim, nicht hingerichtet wurden. Dass man Jim aus dem Dorf verbannt<br />

hatte, war zwar auch nicht sonderlich angenehm, aber alle Mal besser als jede Alternative.<br />

Jack bekam heraus, dass Kate mit dem nächsten offiziellen Transport von der Insel geschafft<br />

werden sollte. Das war in einigen Wochen. Bis dahin mochte sich noch vieles ergeben. Und<br />

Jack bekam mit, dass Juliet noch heute von der Insel deportiert werden sollte. Betroffen be-<br />

obachtete er, wie sie von dem jungen Security Mann Wayne in ein Auto gesetzt wurde. Die<br />

blonde Ärztin weinte bitterlich, das konnte Jack sehen. Er wäre gerne zu ihr gegangen und<br />

hätte ihr ein paar tröstende Worte gesagt, aber Jack hielt es für sicherer, sich fern zu halten. Er<br />

sah dem abfahrenden Auto nach und Juliet und Sawyer taten ihm unendlich leid.<br />

************<br />

Jim saß neben Phil im Wagen und grübelte darüber nach, wie es mit ihm weiter gehen<br />

würde. Er zog ernsthaft in Erwägung, sich an Richard zu wenden. Soweit war es aber noch<br />

nicht. Phil stieß ihn gerade an und sagte:<br />

„Los, dreh dich um, ich will meine Handschellen wieder haben.“<br />

Jim verdrehte genervt die Augen und drehte Phil den Rücken zu. Er spürte, wie ihm<br />

die Handschellen abgenommen und gegen einen Strick ersetzt wurden. Er grinste.<br />

„Du musst ja mächtig viel Angst vor mir haben.“, sagte er sarkastisch.<br />

„Vor dir bestimmt nicht, Lafleur!“, giftete Phil und zog die Fesseln extra stramm.<br />

Vor ihnen tauchte der Sonarzaun auf und Radzinsky hielt an. Er trat an eine der<br />

Säulen, gab den Code ein und es ging weiter. Eine gute Stunde fuhren sie auf den von der<br />

DHARMA Initiative angelegten Straßen. Plötzlich aber hielt Radzinsky an.<br />

hässig.<br />

„So, Meister, Ende der Tour. Raus aus dem Wagen.“<br />

Jim turnte etwas unbeholfen aus dem Auto und sah Phil auffordernd an. <strong>Der</strong> lachte ge-<br />

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