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1) Der Angriff - Über mich

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Jack nickte langsam.<br />

By<br />

Frauke Feind<br />

„Okay, entschuldige. Also, hast du die Möglichkeit, nach ihnen zu suchen?“<br />

Jim nickte.<br />

„Sicher. Ich mach <strong>mich</strong> morgen früh gleich auf die Socken. Wenn ich einem der<br />

‟Anderen‟ begegne ist das nicht schlimm, wir haben mit Richard eine <strong>Über</strong>einkunft getroffen.<br />

Allerdings, Doc, ich sag es dir ganz ehrlich, ich kann die Beiden, wenn ich sie finde, nicht<br />

ganz so leicht hier einschmuggeln wie euch. Das muss klar sein.“<br />

Jack nickte.<br />

„Verstehe. Aber wenn wir schon mal wüssten, dass sie in Ordnung sind, wäre das eine<br />

Erleichterung.“<br />

Er drehte sich herum und lächelte Juliet an.<br />

„Ich gehe dann mal wieder. Wird sicher ein netter Abend mit Hurley. Gute Nacht.“<br />

Juliet begleitete den Arzt zur Tür und sagte: „Gute Nacht, Jack. Es ist schön, dich<br />

wieder zu sehen.“<br />

Sie sah dem Mann nach, als er zu seiner Hütte hinüber ging. Vor drei Jahren war sie in<br />

ihn verliebt gewesen. Juliet war sich nicht sicher, ob von diesen Gefühlen noch Reste vor-<br />

handen waren. Allerdings war sie sich sicher, dass Jim noch immer tiefe Gefühle für Kate<br />

hegte. Juliet schloss die Tür und seufzte frustriert. Warum hatten sie hier wieder auftauchen<br />

müssen?<br />

Sie setzte sich zu Jim ins Wohnzimmer auf einen Sessel und griff nach einer Strick-<br />

arbeit, die sie vor einigen Tagen angefangen hatte. Ruhig sagte sie:<br />

„Weißt du schon, dass Opal beim nächsten Abtransport dabei ist? Ich überlege, <strong>mich</strong><br />

für den Krankenstationsdienst zu melden.“<br />

Jim sah von seinem Roman auf.<br />

„Das ist ne ausgezeichnete Idee, Blondie. Du würdest mir mit weniger Motorenöl<br />

unter den Fingernägeln noch viel besser gefallen.“<br />

Er erhob sich langsam und setzte sich auf die Lehne des Sessels. Langsam nahm er<br />

Juliet die Strickarbeit aus der Hand und sagte sanft:<br />

„Ich könnte dir natürlich jetzt schon zeigen, wie gut du mir gefällst.“<br />

Er sah sie anzüglich an und Juliet lachte.<br />

„Das würdest du tun?“, fragte sie verliebt.<br />

„Aber hallo!“<br />

Jim stand auf und hob Juliet schwungvoll aus dem Sessel. Er trug sie zum Schlaf-<br />

zimmer hinüber und legte sie dort auf das Bett. Lächelnd ließ er sich neben sie fallen und zog<br />

sie an sich.<br />

„Ich werd dir noch ganz was anderes zeigen, wenn du <strong>mich</strong> lässt.“, sagte er sanft und<br />

ließ seine Hände unter Juliets Bluse rutschen.<br />

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