1) Der Angriff - Über mich

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Frauke Feind
bei Richard gelandet und dann erst wäre aus ihm nicht das geworden, was er in 30 Jahren ist.
Das, was du so unbedingt verhindern wolltest, tritt jetzt erst durch dich Arsch ein!“
Wir hörten Schritte und gleich darauf, wie die Haustür geöffnet wurde. Offensichtlich
warf Jim Jack regelrecht raus. Er blieb noch solange auf der Terrasse stehen, bis er sicher war,
dass Jack auch wirklich zu seinem Haus hinüber ging, dann schloss er die Tür. Dass ich bei
Juliet in der Küche jedes Wort gehört hatte, schien Jim vergessen zu haben oder es war ihm
schlicht egal.
24) Fluch der bösen Tat
Juliet war das Ganze sichtlich peinlich. Verlegen sagte sie:
„Die Beiden mögen sich nicht sehr.“
Ich nickte.
„Ich weiß. Kann ich verstehen. Ich mag Jack auch nicht wirklich. Und das hat nichts
mit seiner Weigerung uns zu helfen zu tun.“
Juliet seufzte.
„Ich war ziemlich verliebt in Jack ...“
Sie erschrak, schüttelte aber resigniert den Kopf.
„Du weißt das vermutlich sowieso.“
Ich nickte.
„Ja, es ist mir bekannt. Hast du Jim erzählt, dass ich ...“
Juliet schüttelte den Kopf.
„Nein, habe ich noch nicht. Ich denke, dass sollten wir beim Abendessen machen.“
„Bist du sicher?“, fragte ich nervös.
hinüber.
„Ja, das bin ich. Er sollte es wissen.“
Ergeben nickte ich.
„Gut, wenn du meinst.“
„Wenn du magst, kannst du ihn holen, ich bin fertig.“
Das war zwar das Letzte, was ich wollte, aber ich marschierte in das Wohnzimmer
„Du kannst kommen, Juliet ist fertig, wir können Essen.“, sagte ich angespannt und
verschwand schon wieder Richtung Küche.
Wie ich das überstehen sollte, Jim gegenüber am Tisch zu sitzen, ihm so nah zu sein
und doch nichts sagen zu dürfen, war mir schleierhaft. Schon kam er in die Küche, wieder
fröhlich und entspannt.
„Hey, Schatz, das riecht gut.“, sagte er blendend gelaunt.
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