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1) Der Angriff - Über mich

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Frauke Feind<br />

Ich hob den Kopf von seiner Brust und sah ihn an.<br />

„Wir müssen das beide irgendwie verarbeiten. Das wird nicht leicht, aber wenn wir<br />

uns gegenseitig helfen, schaffen wir das.“, sagte ich leise.<br />

Ich gab ihm einen zärtlichen Kuss. Jims Rechte rutschte in meine Haare und er hielt<br />

meinen Kopf fest. Unsere Lippen saugten sich aneinander fest, ich spürte seine Zunge erst<br />

sanft, dann leidenschaftlicher mit meiner spielen und seufzte auf. Jim rollte sich mit mir im<br />

Arm langsam herum, bis er halb auf mir zu Liegen kam. Sein linkes Bein rutschte wie ver-<br />

sehentlich zwischen meine Oberschenkel. So, wie uns unsere Emotionen zuvor überrollt<br />

hatten, wurden wir jetzt von Leidenschaft überrollt. Wir hielten uns nicht mehr mit Vorspielen<br />

auf, sondern liebten uns stürmisch und leidenschaftlich. Alles, was sich in den vergangenen<br />

Wochen in uns angesammelt hatte, brach wie eine Eruption aus uns heraus. Wir brauchten die<br />

Nähe, die körperliche Nähe, und hatten nach dem Orgasmus das Gefühl, vollkommen aus-<br />

gelaugt zu sein. Lösen konnten wir uns nicht von einander und so schliefen wir schließlich<br />

eng umschlungen ein.<br />

Und genauso eng umschlungen wachten wir am kommenden Morgen auch auf. Jims<br />

Gesicht war meinem so nah, dass ich seinen Atem spüren konnte.<br />

„Guten Morgen ...“, sagte er leise und gab mir einen Kuss.<br />

„Guten Morgen. Gott, ich habe geschlafen wie eine Tote.“<br />

Jim grinste.<br />

„Ich auch. Naja, nach dem ... Ausbruch.“<br />

Ich seufzte.<br />

„Ja, nach dem Ausbruch. War wohl nötig. Ich hoffe, ich muss nie wieder sehen, wie<br />

jemand dir so was antut. Was wollen wir jetzt machen? Richard suchen?“<br />

Jim nickte.<br />

„Ja, lass es uns bei ihnen versuchen. Jin und Miles werden schon lange die Baustelle<br />

im Auge behalten. Und wir beiden Hübschen sollten auch mal langsam in Gange kommen.<br />

Sonst verpassen wir das Beste.“<br />

Ich stöhnte genervt.<br />

„Das tun wir sowieso.“<br />

Meine Hand streichelte sanft über Jims Bauch und ich spürte ihn zusammenzucken.<br />

„Sollten wir jemals zur Normalität zurück kommen, bleiben wir einen Monat im Bett.“<br />

Po.<br />

rutschen.<br />

Jim rollte sich ein wenig weiter zu mir herum und grinste.<br />

„Willst du <strong>mich</strong> verführen?“, fragte er sanft und seine Rechte verirrte sich auf meinen<br />

„Wie kommst du auf so eine Idee?“, fragte ich lächelnd und ließ meine Hand tiefer<br />

Er atmete scharf ein und sagte gepresst:<br />

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