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1) Der Angriff - Über mich

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Jim fiel der Kiefer herab.<br />

By<br />

Frauke Feind<br />

„Wiederhol das noch mal.“, stieß er hervor.<br />

„Ja, Jim, wirklich! Jack, Kate und Hugo stehen hier vor mir. Soll ich sie rein bringen?“<br />

Jim überlegte hektisch.<br />

„Auf keinem Fall. Bring sie ins obere Tal, ich hol euch dort ab. Jin! Lasst euch<br />

nirgends sehen, verstanden?“<br />

Lafleur knallte den Hörer auf das altmodische Telefon und starrte einen Moment lang<br />

die Wand vor sich an. Dann sprang er hastig aus dem Bett. Die blonde Frau regte sich. Sie<br />

setzte sich schlaftrunken auf und beobachtete Jim, als dieser sich hektisch anzog.<br />

„Was ist passiert, James?“, fragte sie ruhig.<br />

„Du wirst es nicht glauben, Sweetheart, das war Jin. Er hat gerade Jack, Hurley und<br />

Kate im Wald gefunden! Frag <strong>mich</strong> nicht.“<br />

Er wusste, dass die nächste Frage lauten würde: Wie kann das angehen. Die Blonde<br />

war jetzt hellwach. Fassungslos stieß sie hervor:<br />

an.<br />

sie hier sind.“<br />

„Das gibt es ja nicht! Wie kommen die her? Was wollen die hier?“<br />

Jim schlüpfte in seinen Overall und sah, während er diesen schloss, die hübsche Frau<br />

„Juliet, ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Wir werden es erfahren, sobald<br />

Juliet stand ebenfalls auf. Nackt, wie sie war, trat sie an den blonden, gut aussehenden<br />

jungen Mann heran und griff nach seinen Händen.<br />

„Du willst sie her bringen? Wie stellst du dir das vor?“<br />

„Hör zu, heute kommt das U-Boot, ich werd sie unter die Rekruten mischen. Dabei<br />

brauch ich deine Hilfe. Du musst Papiere für sie erstellen, schaffst du das?“<br />

Juliet überlegte kurz und nickte.<br />

„Das bekomme ich hin. James, wenn das heraus kommt, sind wir in Schwierigkeiten.“<br />

Jim gab der jungen Frau einen Kuss.<br />

„Das kommt nicht raus, vertrau mir. Mach du hier alles fertig, ich hol sie ab.“<br />

Juliet sah ihrem Lebensgefährten nach, als er in den Flur und zur Haustür eilte. Sie<br />

hatte plötzlich ein komisches Gefühl im Bauch. Kurz stand sie noch regungslos da.<br />

Schließlich ging sie ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Zwanzig Minuten später bereits<br />

eilte sie ins Rekrutierungsbüro hinüber. Dort traf sie Doris, die eifrig Akten wälzte.<br />

„Guten Morgen. Kann ich dir helfen?“, fragte Juliet fröhlich.<br />

Doris nickte.<br />

„Das wäre super, guten Morgen. Ich muss hier noch einiges kopieren, wenn du die<br />

Liste und die Anmeldeformulare für die Neuen fertig machen könntest, wäre mir das eine<br />

große Hilfe.“<br />

Juliet nickte.<br />

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